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Hallo zusammen, wir haben unsere Hündin nun schon ca 3 Monate. Wir haben sie aus dem Schwarzwald abgeholt. Da waren Autofahrten kein Problem. Sie kannte die Box bereits, aber auch ohne ist sie bereits mitgefahren. Nun hat sich leider seit einiger Zeit manifestiert, dass sie in Ihrer Box immer ganz schlimm wimmert und bellt. Als ich mich zu ihr nach hinten setzte sah ich dann, dass sie fürchterlich zitterte und auch richtig Panik hatte. Ich habe versucht, die Box mit ihr neu aufzubauen, ins Auto geht sie auch ohne Probleme, aber sobald es losgeht fängt sie an. Wir haben es eine Zeit lang hinbekommen, ihr eine Kaustange zu geben. Mittlerweile rührt sie jedoch nicht mal ihren Lieblingsknochen an. Futter nimmt sie mal mehr mal weniger. Ich habe leider nicht die Möglichkeit mich immer zu ihr nach hinten zu setzten (da ich ja das Auto fahren muss). Der Hundetrainer empfahl für den Anfang sie erst mal in den Fußraum, wo sie mich sehen kann, mitzunehmen. Allerdings hat auch das gestern überhaupt nicht funktioniert. Auch da fängt sie total an zu zittern und schaut aufgeregt durch die Gegend. Ihre Pfoten sind klitschnass geschwitzt. Ich saß mit ihr zusammen auf der Beifahrerseite und sie hatte dauerhaft körperlichen Kontakt zu mir. Mit ruhigem streicheln wurde sie für kurze Zeit ruhiger, bis es wieder anfing. Wir wissen echt nicht mehr weiter. Wir sind darauf angewiesen, dass sie entspannt Auto fahren kann. Es tut mir so leid, dass sie so leidet. Beruhigungstablettchen (natürliche Inhalte) und dieses Hormonhalsband haben wir bereits ausprobiert...was können wir sonst tun?
wir haben momentan das selbe Problem mit unserem 1,5 Jahre alten Schäferhund.. als er noch jünger war hat er Auto fahren geliebt und wir sind auch sehr oft mit ihm Auto gefahren aber seit ca einem halben Jahr rastet er sobald wir anfangen zu fahren komplett aus. bellt winselt und jagt und schnappt allem hinterher was sich bewegt. Es war etwas besser als wir ihn auf der Rückbank anstatt im Kofferraum transportiert haben. Das geht aber leider nichtmehr und er muss im Kofferraum sein. komischerweise zieht er immer zum Auto hin und es springt auch sofort rein sobald man aufmacht und oft will er dann auch garnichtmehr raus. Aber beim fahren ist er total gestresst…
ich befürchte, dass du das Auto fahren wieder wirklich kleinschrittig trainieren musst. ein Hund in Angst kann nicht lernen, er gewöhnt sich auch nicht an die Situation und denkt sich:"ach, ist ja gar nicht so schlimm ." deswegen nur soweit, wie dein Hund noch möglichst entspannt mitgeht. heißt zb: rein ins Auto, Hund entspannt, belohnen, raus aus dem Auto. zig Male wiederholen. dann Auto starten. hund noch halbwegs entspannt? belohnen. Auto aus und raus. zig Mal wiederholen. dann mal nen Meter fahren, ect pp. Dauert wahrscheinlich, aber ne schnellere Lösung, die ein für den Hund halbwegs entspanntes Autofahren möglich macht, sehe ich sonst nicht. vielleicht noch ein Entspannungstarget auftrainieren und dann zunehmen. 🍀
Wir haben/hatten das selbe Problem. Ela findet Auto fahren ziemlich blöd und sie säbert nen kleine See. Früher hatte sie totale Panik und hat sich sofort übergeben. Gott sei dank schafft sie mittlerweile schon eine Stunde fahrt ohne Panik. Wir haben kleinschrittig jeden Tag geübt. zudem haben wir eine Snuggle me Weste, um ihr ein Sicherhheitsgefühl zu geben. Die Box ist gerade so gross, dass sie sich drehen kann (in der grösseren kam sie nicht so gut klar) und sie steht quer zur Fahrtrichtung im Kofferraum. andere Lösungen waren bei uns semi erfolgreich (Beifahrer oben/unten, Hinten). Der Kofferraum ist eh abgedunkelt, so dass sie fahrende Autos/Umgebung zwar mitbekommt, aber eher abgemildert wahr nimmt. Anfangs hat auch eine Decke halb drüber ganz gut geholfen. Ausserdem ist die Box dick innen gepostert . Das läuft bei uns besser als eine härtere Unterlage. Zum Üben haben wir dann ab einem bestimmten Zeitpunkt oft auch ein tolles Ziel ausgesucht….Wald, Hundeauslauf, Strand. Auf Strand steht sie so doll, da merkt man schon, das sie das Autofahren schon mit Erwartung hinnimmt (wenn die Zweibeinder Spaten einpacken und wir bei Oma sind, dann kann das nur wieder an den Strand gehen).
Vielen Dank, das abdunkeln habe ich auch versucht, das funktioniert leider nicht. Wir haben nochmal ganz von vorne angefangen und arbeiten seit gestern während der Fahrt mit schleckmatten. Das hat sehr gut funktioniert. Sie war abgelenkt und hat kräftig geschleckt. Sie legt sich sogar wieder hin, wenn ich es sage, ist also wieder etwas ansprechbarer. Wir trainieren natürlich weiter. überstürzen bringt leider gar nichts. Wir wollten über christihimmelfahrt eigentlich meinen Freund an der nordsee besuchen. Ob das bis dahin klappt bleibt abzuwarten :/
Beim Üben anfangen mit Auto fährt nicht. Meiner ist mit einem Hundegurt angeschnallt auf dem Rücksitz. er kann sich legen oder raussehen im Sitzen. Ein und Aussteigen mit Zreppe, da best ager
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