Unser Lanrador (Rüde, knapp 7 Monate) geht beim Spaziergang immer recht gut mit, wenn er mal zieht dann reicht ein Kommando oder eine Körperliche Korrektur (manchmal auch 2-3) und es ist wieder alles gut. Das ändert sich aber komplett seit einer weile wenn er an anderen Hunden vorbeimuss beim Spaziergang. Bis zu einem gewissen Abstand ist alles in Ordnung, er reagiert (fixiert also nicht)…setzt sich auch hin usw. Sobald aber wir am fremden Hund vorbeiwollen (ich dazwischen) zieht er extrem oder/und springt rein. Ich versuche dann natürlich in Körperlich zu blocken und korrigieren aber es schwint keinen Effekt zu haben. Ist das normal für das Alter? Was können wir anders tun? (Ach und Kontakt bekommt er in dem Fall natürlich nie)
Lieber Christopher Dann würde ich wieder einen Schritt zurück gehen und den Hund bei Hundebegegnungen ins Sitz nehmen. Wenn das, auch mit Abstand zum Hund klappt, wieder im Laufen probieren. Vielleicht kannst du das auch mit anderen Hunden üben, die in der Nähe Wohnen…. Viel Erfolg!
Hallo Christopher, dein Hund ist gerade in der Pubertät und jetzt heißt es, konsequent mit dem Training und der Erziehung am Ball zu bleiben. Der Vorschlag von Roya, sich mit anderen Hundehaltern zu treffen und diese Situationen gezielt zu üben ist sehr gut. Hier fängt man ganz kleinschrittig an, d. h. der Abstand zu den anderen Hunden sollte immer gerade so groß sein, dass dein Hund in diesen Situationen ruhig bleiben kann. Wenn möglich, solltest du Hundebegegnungen an der Leine meiden (ich weiß, leichter gesagt als getan), notfalls auch mal die Straßenseite wechseln. Aus der Ferne sind solche „Probleme“ leider immer schwer zu beurteilen und somit können wir dir von hier aus keine detaillierten Ratschläge geben, aber bitte nicht aufgeben, denn mit Konsequenz und Geduld kannst du das Verhalten deines Hundes sicherlich bald in die richtigen Bahnen lenken. Auch die Pubertät hat einmal ein Ende! :-) Liebe Grüße, dein Team der Doguniversity
Danke. Also das mit dem Sitz klappt auch nur in gewisser Entfernung. wenns also nur ein schmaler Weg ist ohnedie Möglichkeit Abstand aufzubauen will er auch ab einer gewissen Entfernung lossprinten. ich still mich natürlich immer in den Weg, also sein Ziel erreicht er nie, aber anstrengend. Genauso wie andere Hundehalter die mot Flexleine unterwegs sind und der Meinung sind zum „Sozialisieren“ gehört, dass jeder Hund jedem anderem Hund „mal Hallo“ sagen darf/muss.
hallo 🙋🏻♂️ ist das komplette meiden an Begegnungen nicht Kontraproduktiv? Weil dann wird er ja komplett isoliert vom „Alltag“ wo das nunmal normal ist. Bei uns im Dorf leben Unmengen an Hunden😅 ich könnte natürlich immer die Richtung wechseln, wenn ich einen anderen Hund sehe…aber vermittele ich damit meinem Hund nicht eher, dass die Begegnungen negativ sind?
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