Hallo an die Runde,seit drei Jahren habe ich einen Mischlingsrüden aus dem Tierschutz. Der erste Tierarzt Besuch lief sehr positiv. Ein paar Monate später stülpte der Arzt meinem Hund kurzerhand einen Maulkorb über, weil er seine Augen untersuchen wollte. Ungefähr seit diesem Zeitpunkt ist es nicht mehr möglich dort hinzugehen. Ich habe dann verschiedene andere Praxen aufgesucht, aber es wird immer schlimmer. Seit ein paar Wochen üben wir Maulkorbtraining mit Leckerlies. Gestern musste die Behandlung beim Arzt abgebrochen werden. Shimmy ist total aggressiv geworden und hätte mich aus seiner Angst heraus gebissen. Auch die Tierärztin, die sich auf Angsthunde spezialisiert hat, wusste auch nicht mehr was zu tun ist. Ich bin verzweifelt, weil ich meinen Hund nicht beruhigen kann. Jederzeit kann es ja passieren, dass der Hund untersucht werden muss. Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Hallo Claudia, das hört sich ja wirklich nach einer negativen Erfahrung an, die man tatsächlich nicht so einfach wieder umkehren kann. Das Maulkorbtraining ist sicherlich ein guter Ansatz. Es gibt auch Tierärzte, die zu den Hundehaltern nach Hause kommen, wenn nichts dramatisches anliegt. Das wäre zumindest schon mal eine Übergangslösung. Und dann bleibt eigentlich nur Üben, üben, üben und den Tierarztbesuch ganz langsam wieder positiv besetzen. Viel Glück und Geduld dabei! Wir wünschen euch ein schönes Weihnachtsfest und einen entspannten Übergang ins neue Jahr ohne Tierarztbesuch! Viele Grüße vom Team der Doguniversity
Hallo, vielleicht hilft mal einfach so zum Tierarzt zu gehen. Ohne Eingriff, einfach Leckerlis vom Arzt abholen. Und das ein paar Mal, damit er wieder Vertrauen aufbaut.
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