Siri
8.12.2024 um 17:04Uhr

apportieren

Apportieren mit Futterbeuteln und Futternapf steht am Boden

Hallo, ich apportiere mit meinem Hund Lucky der jetzt 2,5 Jahre alt ist seit einiger Zeit und ab heute möchte ich das Ganze regelmäßig mit in die Spaziergänge integrieren. Ich schaue den Kurs und übe danach .Wir sind bei der ersten Woche und der letzten Übung .die Lucky verunsichert hat .Futterbeutel bringen klappt super ,auch Mehrere .Direkt in die Hand geben üben wir jetzt mit Clicker als Markersignal wie im Kurs gezeigt.Nun klappte das so gut das ich nun die Übung am Abend mit den Dummies und dem Futternapf machen wollte .Wider Erwarten war Lucky total überfordert „.Der Napf steht da ,also wozu apportieren“ könnte er sich gefragt haben.Lag es vielleicht daran das es Futterbeutel waren?Jedenfalls hab ich die Übung abgebrochen nach gut 10 Minuten da auch mit locken nichts zu machen war.Nun bin ich zur Übung davor zurück gegangen:erst mal mit einem Futterbeutel geübt und dann dafür mit Clicker das in die Hand geben geübt.Am Anfang brauchte er auch hier etwas eh er wieder apportiert hat.Selbst zum Apportel hingehen wollte er zuerst nicht machen .Das Ganze hat ihn wohl sehr durcheinander gebracht.Nun meine Frage um meinen Hund nicht wieder zu irritieren:sollte ich lieber es mit einfachen Dummies nur machen und den Futternapf auf den Boden stellen ?Oder Futternapf ganz weg lassen erst mal? Ist es für weitere Übungen gut wenn Lucky Dummies apportieren kann und gleichzeitig ein Futternapf auf dem Boden liegt? Ich möchte das Lucky den Spaß am apportieren nicht verliert . Ich hoffe ich konnte das Ganze verständlich rüber bringen.

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Silja
8.12.2024 um 18:05Uhr

Hi Siri, ich habe zwar den Kurs nicht durchlaufen (bei uns funktionierte es von Anfang an bestens😅), aber dein Grundgedanke scheint mir genau richtig: Arbeite erstmal ablenkungsfrei, bis alle Schritte (auch das In-die-Hand-geben) gut funktionieren. Nimm dann Stück für Stück weitere Ablenkungen dazu und steigern den Schwierigkeitsgrad: erst mit nicht so spannenden Dingen, dann mittelspannend, dann Leckerlis oder Futter😉 Gemach, Gemach, ein Schritt nach dem anderen😉 Immer diese übermotivierten Frauchen...🙄😉😘 Beste Grüße 🤗

Team
8.12.2024 um 18:41Uhr

Danke mal wieder, liebe Silja, für deinen hilfreichen Beitrag. 😊 Hallo Siri, super, dass du deinen Jacky mit dieser artgerechten Beschäftigung auslasten möchtest. Wie Silja bereits sagte, baue die Übungen lieber ganz sauber und Schritt für Schritt auf, der Futternapf ist da schon eine Mega-Ablenkung. Für später könntest du den Napf aber sogar draußen nutzen, als Stellvertreter für andere fressbare Dinge, die Lucky finden könnte (siehe auch den Kurs „Das Anti-Giftköder-Training“). Mit dem Futterbeutel zu arbeiten ist anfangs leichter als mit dem Dummy, denn im Futterbeutel ist ja immer etwas Leckeres, das Lucky gerne haben möchte, aber ohne dich kommt er ja nicht dran. Das Geben des Beutels in deine Hand kannst du auch mit dem sog. Backward chaining aufbauen, d. h. du bringst Lucky das Geben in die Hand zunächst losgelöst vom Apportieren bei. Im Grunde bringst du ihm zuerst das „Aus“ und in die Hand geben bei und bindest diese Übung nachher in den Ablauf des Apportierens ein. Den Clicker kannst du gerne weiterhin fürs Training nutzen. 👍 Euer Apportiertraining an sich hört sich doch schon richtig gut an! Also, weiter so! Übrigens, vielleicht wäre der Trickdog-Kurs ja auch etwas für euch. Liebe Grüße von Beate vom Team der Doguniversity

Siri
8.12.2024 um 18:53Uhr

Vielen lieben Dank 😊und jaaaa mit dem Trick Dog Kurs haben wir schon angefangen.Passt ja perfekt jetzt in die Jahreszeit. Das werde ich machen. Step by Step.

Siri
8.12.2024 um 19:02Uhr

Danke dir ☺️ Ja da war ich zu ehrgeizig heute und wollte da es so gut geklappt hat direkt weiter durchstarten. Ich habe das Video noch mal angeschaut und Dieses war für die Hunde die Dummies so nicht gerne apportieren. Für meinen fressfreudigen Hund (der Anti Giftköder Kurs kommt noch dran )war der Futterbeutel genial und der gefüllte Napf hat Lucky natürlich total überfordert.Täglich etwas wiederholen ist gewiss auch förderlich.

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