Anastasia
7.4.2022 um 05:21Uhr

Buddelgrube für Hunde

Hallo ihr lieben, ich hab mal eine Frage. Hat jemand von euch in seinem Garten eine Buddelgrube für den Hund ? Meine Hündin liebt es in den Beeren zu Buddeln und zu schnüffeln und deshalb soll sie jetzt ihre eigene Ecke dafür bekommen. Ich bin gerade dabei ein Stück unseres Gartens für den Hund umzubauen und möchte ihr ein großes Stück zum Buddeln bauen, bin mir aber noch nicht ganz sicher mit welchem Material (Sand, Kies, Rindenmulch, Mutterboden) ich die Grube fülle. Hat da jemand Erfahrung?

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Manuela
7.4.2022 um 06:25Uhr

Sand finden die meisten Hunde toll zum Buddeln, allerdings hat man den dann auch überall im Haus. Erde finde ich da nicht so schlimm fürs Haus, geht aber trotzdem gut zum Buddeln. Beides wird allerdings gs auch gern als Katzenklo verwendet, falls ihr da welche in der Nachbarschaft habt. Mit Kies und Ri denmulch kenn ich mich da nicht so aus.

Oliver
7.4.2022 um 07:31Uhr

hallo Anastasia, Stimme Manuela zu, Sand ist wohl am besten (bis auf den dreck). Bei Rindenmulch besteht die Gefahr das sie es fressen, und das wäre schlecht. Bedenke bitte das viele Hunde buddeln um Stress abzubauen. Wenn ihr merkt das er beim buddeln wie im „Wahn“ ist, solltet Ihr eure Idee noch mal überdenken. Lg Oliver

Anastasia
7.4.2022 um 07:43Uhr

Vielen Dank für deine Liebe Nachricht. Sand wäre vorzugsweise auch meine Wahl gewesen, aber ich habe jetzt viel zu sogenannten Sandkoliken gelesen und deswegen kamen ein paar Zweifel bei mir auf

Anastasia
7.4.2022 um 07:48Uhr

Hey, vielen Dank für deine Antwort. Der Dreck ist mir relativ egal, da bin ich störfrei, da wird eben einmal mehr gesaugt. Ne. Sie buddelt aus Stress manchmal wenn sie allein ist, das stimmt, aber am Allein sein arbeiten wir und das wird besser! und auch da buddelt sie nicht wie in Wahn. Allerdings buddelt sie auch sehr sehr gern einfach zum Spiel. Sie animiert auch ihre Hundefreunde zum spielen im Sand und hat da einfach enormen Spaß dran. Außerdem liegt und schläft sie auch einfach gern auf sandigem Untergrund. Ich denke sie ist einfach eine kleine Sandratte 🤷🏻‍♀️ Außerdem liebt sie auch Schnuffelspiele, wozu sich ein Sandkasten gut eignet 🙈 also ich hoffe ich tue ihr damit einen Gefallen

Anastasia
7.4.2022 um 07:49Uhr

Aber wie gesagt, kamen Zweifel zwecks der Sandkoliken, wozu ich jetzt bisschen was gelesen hatte. Haben sie damit Erfahrungen oder schonmal was gehört ?

Oliver
7.4.2022 um 08:01Uhr

ne tut mir leid da weiß ich nichts drüber

Anastasia
7.4.2022 um 08:01Uhr

okay. danke dir trotzdem :) schönen Tag noch.

Nadine
7.4.2022 um 09:31Uhr

Bezüglich der Sandkoliken: Nicht unbeobachtet und stundenlang buddeln lassen. Sondern nach 5-10 Minuten muss dann auch Schluss sein. Wenn sie so vernarrt in Sand ist, mal mit dem Tierarzt sprechen, ob einfach eine dauerhafte Gabe von Flohsamenschalen sinnvoll sein könnte zur Vorbeugung bis die Sandphase durch ist

Barbara
7.4.2022 um 17:30Uhr

Hallöchen, ich bin mit Schnuppern und dann Buddeln eher vorsichtig, da dies bereits jagen sein kann.

Silke
9.4.2022 um 16:55Uhr

Eigentlich finde ich jeden Untergrund, Sand, Erde, Rindenmulch, egal was, Hauptsache natürlich, geeignet. Nur, meine Hunde machen es, wenn sie es selten mal machen nicht aus Stress, Langeweile, jagdtechnisch, oder ähnliches und fressen es auch nicht. Sie buddeln mit, wenn ich etwas einpflanze, oder im Sommer eine Mulde in den Rasen, was mich nicht stört und legen sich hinein, unter einem Strauch zur Abkühlung, sie gehen nicht an die Maulwurfshügel, würde ich auch nicht erlauben, gefällte Bäume, wo noch die Wurzeln übrig sind, werden ab und zu ausgebuddelt und rumgezogen, bis man ein Stück ergattert hat, dieses wird dann stolz rumgetragen und manchmal angekaut. Knochen verbuddeln würde ich unterbinden, machen sie, aber eigentlich sowieso nicht. Nehmen manchmal im Sommer einen in die frisch gegraben Mulde mit und fressen diesen dort, aber nehmen ihn später wieder mit, wenn noch vorhanden. Eine Mulde wird auch nur einmal benutzt, muß frisch sein. Schütte ich später sowieso wieder zu. Bei gerade frisch verteiltem Rindenmulch gucken die Jüngeren gebannt zu und würden gern wieder alles verteilen, unterbinde ich, einmal Ansage reicht schon. Die Älteren wissen sowieso, lohnt sich nicht. Habe auch noch nie extra für die Hunde sowas hingebaut. Wie Du Deinen Hund beschreibst, hätte ich sowas auch erstmal nicht. Da kannst Du doch besser mal unterwegs sowas erlauben, natürlich nur wo es niemanden stört, oder Wildtiere vertreibt. Fände es besser, da bist Du schon dran, dass er den Stress im Griff hat und nicht dadurch gegebenenfalls noch mehr aufdreht. Zumal, ein Hund muß dann auch definitiv die Stelle kennen und das er nur diese nutzen darf. Eine Freundin hat sich auch extra eine ähnliche Ecke ausgesucht und sogar einmal Sand und einmal Erde auf einer großen Flöche ausgebracht zum Buddeln und was ist, nutzt kein Hund, oder selten, drumherum wird gebuddelt. Was ich habe ist eine Stelle neben dem Kompost, da darf man seinen Haufen machen, nicht extra eingerichtet, oder sonstiges, einfach beigebracht, wenn wer muß, dann dort, mache ich dann später auch weg, wird extrem selten genutzt, da sie schließlich auf den Spaziergängen ihr großes Geschäft erledigen, ist eigentlich für die Hunde gedacht, welche noch nicht stubenrein sind. Bringe sie dann alle 2 Stunden immer dorthin. Wie gesagt, ein geschmeidiger Hund, welcher nicht alles fressen möchte und wenn, ein sicheres Abbruchkommando sofort ausführt und es danach auch lässt, da geht jeder, nicht chemisch gedüngt und ähnliches, natürliche Untergrund. Von wegen der Koliken, egal ob Sand, Schnee, Wasser, egal, liegt nur am Besitzer, muß dann eingreifen, wenn es zu viel wird und dem Hund beibringen, dass es auch gesitterter geht und er daran trotzdem Freude hat.

Anastasia
9.4.2022 um 17:24Uhr

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Bei uns in der Umgebung ist es eben Recht schwierig eine Stelle zu finden, wo sie wirklich mal ausgiebig Buddeln kann, da es immer jemanden gibt, dem das nicht passt. Deshalb soll sie ihre eigene Ecke bekommen. Mit sicherlich reichlich Training verbunden, aber meine Hündin lernt sehr schnell, soll sie dann nur dort Buddeln dürfen! Weil sie bei meiner Oma gern schon des öfteren die Blumen ausgegraben hat und das nicht gerade gut ankam.

Silke
10.4.2022 um 09:17Uhr

Also, dann einfach versuchen, vielleicht erst eine kleine Fläche um zu gucken, wie sie alles annimmt, Sand und, oder Erde.

Agnes
22.6.2022 um 08:22Uhr

Wir haben eine Kack-Ecke (3x Quarantäne, Hund könnte nur 1x am Tag Gassi)(später erwies sich dies als praktisch, als er Durchfall hatte) quasi eine Buddel-Ecke (gegraben wird meist nur von Gasthunden, die Löcher benutz meiner zum verstecken von seinem Zeug.) Beides hab ich abgegrenzt, funktioniert super, der restliche Garten wird geschont. (auch Der Hundebesuch hält sich daran) Hab normale Erde, etwas Sand aufgeschüttet, meiner liegt gerne im Sand wenn die Erde ihm zu staubig oder zu schlammig (den Luxus gönne ich ihm) 😜 mach auch Such Spiele, da ist Sand schon praktisch. Haben 3 Hundebuddies, Akiro meiner, sucht gerne, Kaya buddelt gerne, Gebracht wird je nach meiner Laune, abwechselnd, oder liegen lassen. Bei uns hat sich das ausgezahlt da ich das aktiv alt Trainingsareal nutze. Schick ihn manchmal um sein Spielzeug zu suchen. Kann schon mal 10 min dauern bis er was anschleppt. Arbeite viel im Garten, und manchmal ist eine 2 minütige Pause schon willkommen. Das Spielen und Training zu verbinden gestaltet sich einfacher. Hat aber gedauert bis wir mal rsusgefunden haben, was unser Hund gern macht. Ersätzt natürlich keine Spaziergänge. Alles Liebe A&A

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