Elke
23.5.2024 um 12:58Uhr

Wie viel Beschäftigung ist sinnvoll

Meinem Hund ( Dackel, 31/2), fällt es schwer unterwegs entspannt Gassi zu gehen. Wir sind viel in der Natur( dann mit Schleppleine) unterwegs. Ich versuch auf diesen Runden ihn mit Nasenarbeit oder Apportieren zu beschäftigen. Ich achte auch sehr auf Impulskontrolle, leider fällt ihm das im Alltag sehr schwer. Jetzt frage ich mich ob es sinnvoll ist, für eine gewisse Zeit Spaß und Spiel unterwegs einzuschränkenund auf die lange Schleppleine zu verzichten. Stattdessen lieber ruhige, langsame Gassirunden, mit Pausen zum Entspannen, durchzuführen. Ich achte auch im Haus sehr darauf das er zur Ruhe kommt, was auch gut funktioniert, allerdings gibt es hier auch Phasen in denen er denkt er verpasst etwas bzw es passiert etwas. Ich frage mich nun wieviel Beschäftigung sein muss bzw ob das für ihn zu viel ist, da er als Dackel ja doch eher zu den "nervösen" Hunden zählt. Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich.

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Silja
23.5.2024 um 16:15Uhr

Hi Elke, Micha hat vor kurzem eine ähnliche Frage zur Diskussion gestellt - vielleicht hilft dir der Gedankenaustausch weiter🤗 Als kurzes Fazit kann ich vorwegschicken: Das ist so individuell und von so vielen verschiedenen Dingen abhängig, dass du es einfach mal ausprobieren solltest, ob und was sich am Verhalten deines Hundes ändert, wenn ihr mal eine Woche weniger Programm macht und mehr auf Ruhe und Entspannung achtet. LG

Elke
23.5.2024 um 18:40Uhr

Vielen lieben Dank für den Tipp, werde gleich mal nachschauen!

Silja
23.5.2024 um 18:41Uhr

Ist noch nicht lange her, solltest du also schnell finden 😉

Michael
26.5.2024 um 10:46Uhr

Hallo Elke Ich musste bei meinem Jacky feststellen, das weniger Aktion in der Beschäftigung für mehr Ruhe und Folgsamkeit im Hund sorgt. Wie die DU in ihren Kursen immer betont, auf die richtige Beschäftigung kommt es an. Auch ruhig auf der Terrasse liegen, beobachten und lauschen, aber dabei selbst seine Impulse zu kontrollieren ist für ein Powerpaket Beschäftigung und ermüdet mehr als 10 km wandern und toben. Hauptsache dabei sein, nicht weggesperrt werden und geistig seinem Halter folgen ist meiner Erfahrung nach eine super Beschäftigung 24/7. LG Micha

Elke
26.5.2024 um 11:22Uhr

Danke für die Info. Das habe ich in den letzten Tage auch festgestellt, das weniger manchmal mehr ist. Es muss nicht immer Action sein auf den Gassirunden, einfach mal langsam und entspannt, dabei auf mich achten ist für ihn sehr anstrengend. Gerade jetzt, wo er ganz sehr auf andere Hunde und Hündinnen abföhrt🤣! Auch im Garten ruhig auf der Decke liegen und die Geräusche und Bewegungen zu ignorieren ist eine anstrengende Übung. Natürlich darf er auch ab und zu flitzen, aber das wird in den nächsten Wochen etwas eingeschränkt.

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