Elke
29.9.2024 um 07:38Uhr

knurren

bellen

Ängstlich

Mein Goldendoodle ist jetzt 12 Monate. Seit ca drei Wochen ist er ziemlich ängstlich im Dunkeln. Beim spazieren knurrt er alles an, was er nicht direkt erkennen oder einschätzen kann. ZB Mülltonnen, Fahrad mit Licht, Äste im Wind. Zu Hause ist er auch sehr schreckhaft geworden. Schreckt schnell hoch und bellt auch schon mal, wenn im Treppenhaus Stimmen zu hören sind. Bis dato hat er so gut wie nie gebellt, außer mal im Spiel mit anderen, wenn er außer Rand und Band war. So ein Verhalten kenne ich nicht an ihm. Ist das vielleicht normal in der Pubertät? Muss ich das unterbinden? Freue mich auf hilfreiche Antwort.

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Silja
29.9.2024 um 16:12Uhr

Hallo Elke, erstmal kannst du ganz beruhigt sein: Das ist in der Kombi von Jahreszeitenwechsel und Pubertät nicht ungewöhnlich😅😊 Ich erinnere mich auch noch an einige Spooky-Momente, die mir völlig willkürlich erschienen sind: Mülltonnen 1-8 waren total uninteressant, Mülltonne 9 offenbar direkt aus der Hölle, Mülltonne 10 wieder absolut langweilig😅🤷‍♀️ Du kannst ihm vielleicht helfen, indem du eine gute Taschenlampe mitnimmst, um ganz dunkle Ecken auszuleuchten, und ihm die Dinge zeigst, die er gruselig findet. Dazu stellst du dich am besten zwischen ihn und das Gruselobjekt und gehst bei lockerer Leine an das Objekt heran, berührst es, machst dich klein und atmest ganz ruhig (ist zwar etwas eklig, aber so manch eine Mülltonne wurde von mir in Grund und Boden gestreichelt...😅). Zeigt er die häusliche Schreckhaftigkeit auch nur im Dunkeln oder generell? Das wäre für weitere Tipps wichtig🤔 LG🤗

Elke
29.9.2024 um 17:18Uhr

Hi Silja, ganz lieben Dank für deine beruhigende Antwort! Hab gestern Abend tatsächlich schon die Taschenlampe mitgenommen 😄. Ich bin mir halt nur nie sicher, ob ich ihn behutsam an „das Objekt“ heranführen soll, oft ob es besser ist wenn ich ganz furchtlos und bestimmt darauf zugehe. Zuhause macht er es tatsächlich auch tagsüber. Überwiegend weg er ruht bzw. vermeintlich schläft.

Silja
29.9.2024 um 18:10Uhr

Hi, draußen würde ich wie schon beschrieben vorgehen - führe ihn aber nicht an der Leine heran, sondern nähere du dich dem Objekt ganz ruhig und warte, bis er sich von alleine nähert. In der Wohnung würde ich das Bellen korrigieren, ihn auf seine Decke schicken und/oder den Flur zur Tabuzone erklären. Da wäre häusliches Management gefragt und du solltest Klarheit schaffen, dass es nicht in seiner Verantwortung liegt, die Dinge zu klären😉 LG und viel Erfolg beim Training🤗🍀

Elke
30.9.2024 um 15:57Uhr

Ganz lieben Dank für deine Hilfe und Tipps 🙏🏼

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