Hallo. Meine knapp jährige Labradoodle Hündin erträgt die Nähe von anderen Hunden schlecht. Auf Spaziergängen sorge ich wo möglich für Distanz, dann gehts. Schwierig wird das in der Hundegruppe, die wir wöchentlich besuchen. Mein Hund bellt zu Beginn quasi ununterbrochen die anderen Hunde an. Es sind jeweils 4 weiter Teams da und wir treffen uns in lockerer Runde für Übungen im Gelände. Ich habe den Eindruck, dass mein Hund durch die Nähe zu den anderen gestresst ist. Nun stehe ich vor der Entscheidung: Weiter da hingehen und es als Übung ansehen oder Hundegruppen ganz sein lassen? Meine Hündin ist sehr reaktiv. Ich achte auf viel Ruhe zuhause und reizarme Umgebung draussen. So klappt der Alltag recht gut. Aber eben ... andere Hunde.... Danke vorab für Inputs.
Hallo Carlotta, ich würde da auf mein Bauchgefühl hören. Du kennst deinen Hund am besten. Könnt ihr die Trainingsübungen dort ausführen oder ist sie ganz im Außen und nicht ansprechbar? Für unseren Aussie war das Gruppentraining leider nur Stress, sodass er auch nicht richtig aufnahmefähig war. Nun sind wir im Einzeltraining und es ist für ihn deutlich besser. Wir üben Hundebegegnungen oder kleine Übungen mit anderen Hunden dann beim Spaziergang, da wir das Glück haben eigentlich immer wen zu treffen. Liebe Grüße und viel Freude! Claudia
Vielleicht wäre es eine Option, den Abstand zu den anderen während des Trainings noch zu vergrößern 🤔 oder nicht das gesamte Training mitzumachen🤔 social walks würde ich an deiner Stelle mal ausprobieren - wäre auch interessant, ob sie sich da ähnlich oder doch anders verhält🤔
Vielleicht wäre es eine Option, den Abstand zu den anderen während des Trainings noch zu vergrößern 🤔 oder nicht das gesamte Training mitzumachen🤔 social walks würde ich an deiner Stelle mal ausprobieren - wäre auch interessant, ob sie sich da ähnlich oder doch anders verhält🤔
Das mit dem Abstand würde ich beim Training auch versuchen. Wie groß muss der Abstand zu den anderen teams sein, damit sie keinen Stress hat? Manchmal haben wir auch einfach auf dem Platz mit viel Abstand was anderes trainiert. Das haben die Trainer aber auch immer mit gefördert. Kurz raus aus dem Training, Hund wieder ansprechbar machen und mit dem benötigten Abstand zu den anderen dann weiter. Mit der Zeit wurde es immer besser, hat aber auch gedauert.
Was sagt denn die Hundetrainerin/der Hundetrainer? Eigentlich solltest du da doch am richtigen Ort sein um das Thema anzusprechen. oder nicht? Ich für meinen Teil würde mir einen anderen Ort suchen um zu trainieren, wenn die Trainer da vor Ort dir nicht helfen wollen, oder können. Ich hoffe dass du hier noch viele hilfreiche Tipps bekommst, und wünsche euch viel Erfolg🦋
Wie startet ihr denn? Kommt ihr alle gleichzeitig mit dem Auto an und holt die Hunde zackig raus. Trefft ihr euch erst auf dem Platz? Machst du vorher schon ein paar Übungen mit ihr? Wie reagiert ihr alle auf ihr Gebell?Und vor allem, wie reagierst du darauf?
Hast du ggf Leckerli dabei, um sie abzulenken und geistig abzulenken /zu dir zu holen? Da ist natürlich wichtig, sie nicht fürs Bellen zu belohnen sondern wenn dann der Fokus auf die liegt und sie ruhig ist. Grundsätzlich wäre auch interessant, was für eine Art Been das ist. Ob sie einfach hin will aber nicht darf (Frust) oder aus Angst oder Aggression? Demnach kannst dann unterschiedliche Herangehensweisen für die Lösung erarbeiten
ist bei unserer Hündin genauso. zu viele Hunde auf dem Platz- teilweise bis zu 12 andere Hunde- war für sie zu viel Reiz. Wir haben die Hundeschule jetzt beendet und üben für uns oder mit Trainingspartnern auf Spaziergängen oder am Strand. sie war in der Hundeschule kaum ansprechbar, wir konnten die Übungen nicht ausführen. Hatte keinen richtigen Sinn mehr. Scheint auch ein bisschen rassebedingt zu sein- wir haben auch einen Bordercollie-Aussie-Mix
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