Hallo zusammen, ich brauche einen Rat. Ich habe eine 6 Monate alte Mali- Cane Corso Hündin. Sie ist zuhause eine sehr liebe, ruhige und sehr gelehrige Hündin. Jedoch sind die Spaziergänge teilweise sehr unentspannt. Sie läuft sobald sie im Wald etwas hört nur noch mit einer Bürste rum und wenn uns andere Hunde begegnen wird sich auch erstmal aufgebaut. Wenn sie merkt der andere Hund ist genauso groß wie sie ist alles gut ABER wenn ein kleinerer Hund kommt wird dieser sofort dominiert. Es fängt an mit Pfote auf den Rücken legen bis hin zu Richtigem Unterwerfen und drüberstellen. Ich habe schon einiges versucht von ablenken über natürlich anleinen damit sie dies unterlässt aber ohne Erfolg.
Hallöchen Julia, wie läuft das denn ab? Deiner Beschreibung nach darf sie zu dem anderen Hund. Ist sie dann an der Leine? War sie in einer Welpengruppe? Ist sie derzeit in einer Hundeschule?
Warum lässt du es zu das dein Hund andere (kleinere)Hunde dominiert Egal ob mit oder ohne Leine. Bitte keinen Kontakt mehr an der Leine und wenn sie ohne ist und kleinste Anzeichen macht, direkt Abbruch! Leine dran und weiter. Bin mir (aus der Ferne)allerdings nicht sicher ob Freilauf im Moment überhaupt Sinn macht wenn sie so ihr Ding machen kann und grundlegende Basis Verhaltensweisen nicht drauf hat. Käme ein canecorso so auf meinen Hund zu fände ich das nicht so prickelnd! Du schreibst zuhause läuft es ganz gut. Stell mal alles in Frage! wer hebt Kommandos auf Futterritual Verhalten bei Besuch und / oder wenn es klingelt All das sollte sitzen sonst wird sich draußen nix ändern Gruß Oliver
😳 Ich würde mal schnell einen Trainer dazu holen. Als Besitzer von 3kg Hunden bekomme ich schon Gänsehaut beim Gedanken an eine Cane Corso Pfote auf meinem Hund. Da muss dein Hund noch nicht mal bösartig sein, der kann aus Versehen einen kleinen Hund töten.
Sie ist auch nicht bösartig. Sie wird von uns sobald wir irgendeinen Hund sehen rangerufen und bei kleinen angeleint grade weil wir uns dessen bewusst sind wie groß sie ist. Zum Training gehen wir mit ihr schon und arbeiten dran.
Ja wir sind in einer Hundeschule und auch aktuell in einer Welpengruppe. Nein sie darf nicht sofort zu anderen Hunden und zu kleinen schon garnicht weil sie halt schon sehr groß ist und wir nicht möchten das sie auch nur die Pfote auflegt.
Ich denke ich habe mich nicht 100% ig gut ausgedrückt. Natürlich lassen wir sie nicht direkt zu jedem Hund egal welche Größe. Wenn wir anderen Hunden begegnen wird sie abgerufen bis der andere Besitzer uns das ok gibt das sie hin darf. Bei kleinen wird sie immer angeleint und vorbeigeführt bis diese außer Sichtweite sind.
Ihr habt auf jedenfall einen interessanten Mischling 😉. Ich wollte mir erst mal einen Überblick verschaffen. Nun ist sie erst 6 Monate alt und fängt an ihren Charakter zu entwickeln. Dabei hilfst Du ihr ja schon über die Hundeschule und weiter unten hast Du ja geschrieben, dass ihr an der Leine vorbeiführt. Ich finde das einen guten Weg. Bleib da hartnäckig und konsequent. Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit, einfach mal ein Stück mit einem kleinen Hund zu gehen. Dabei kannst Du üben, dass sie sich entspannt. Kein Kontakt, sondern einfach nur gehen und sich ohne weiteren Kontakt verabschieden. Ich denke allerdings, dass ihr langsam in eine Junghundgruppe gehen solltet. Habe ich das richtig verstanden... Sie lässt sich abrufen?
Da hast du dir aber eine gute Mischung ausgesucht. Was sagt denn der Trainer zu dem Verhalten? Ich schätze, dass sie auf Grund der Pupertät jetzt ihre Aufgabe im Rudel sucht. Da beide Rassen Schutztrieb haben, Ist Aufpassen für sie erstmal die logische Konsequenz. Dafür spricht auch die Bürste und das aufgeregte Verhalten draußen. Der Kontakt zu fremden Hunden dient dabei auch eher dem Abchecken, ob er eine Gefahr fürs Rudel ist. Daher würde ich erstmal gar keinen Kontakt zu fremden Hunden zulassen. Ziel wäre, dass sie andere Hunde komplett ignoriert. Lieber nur Kontakt zu einigen ihr bekannten Hunden, das reicht an Sozialkontakt. Dann würde ich demonstrativ die Rolle des Aufpassers übernehmen. Das bedeutet, der Hund geht vorerst immer hinter euch, Hunde, die zu Euch kommen, schickt ihr weg, ihr geht immer zwischen Hund und Gefahr. Auch zu Hause solltet ihr euer Verhalten nochmal prüfen. Sie darf nicht zur Tür, wenn es klingelt, ihr empfangt den Besuch usw. Dass es klappt, merkt ihr, wenn sie nicht mehr mit Schwanz nach oben die Gegend scannt, sondern ganz entspannt mitläuft und sich auf Euch verlässt.
Na dann seid ihr ja auf einem guten Weg. Weiter arbeiten und den längeren Atem haben 😉
Ja richtig sie lässt sich sehr gut abrufen . Ich danke dir für den Tip der ist wirklich interessant und auch denke ich gut umsetzbar.
Okay, aber wann kommt es denn dann dazu, dass kleinere Hunde dominiert werden, die Pfote auf dem Rücken landet usw. Wenn du deinen Hund immer anrufst, an der Leine hast und vorbeiführst, besteht das Problem doch eigentlich nicht bzw. ist erstmal gelöst. Da du dir aber Tricks erhoffst, scheint es ja Situationen zu geben die anders sind. Um dir da wirklich ein paar Tipps zu geben, wäre es hilfreich, wenn du auf eben diese eingehst. Und stelle dich mal eher darauf ein, dass der Rückruf noch funktioniert und das in wenigen Tagen schon ganz anders aussehen kann. Große Hunde brauchen für Pubertät länger und sind mit der “alles vergessen” Phase später dran.
Halli hallo, ich Stoß auch mal dazu, also, ich hatte eine ähnliche Symptomatik als mein Bubi 6 Monate alt war Vor allem den Kamm aufstellen das macht er aber immer noch sehr häufig aber wie Silke schon geschrieben hat muss das nichts mit Aggressivität auf sich haben. Kann auch einfach Aufregung sein. Das aufsteigen oder Pfote auflegen hat mein Bubi auch gemacht allerdings hab ich meinen Hund nie zu einem anderen ungefragt gelassen (jetzt immer noch nicht) und ich bin auch kein Fan von spontanen Hunde Kontakt… ich war auch von Anfang an in der Welpen und dann in der junghundschule, hab mir dann aber ein hundetrainerin zugezogen weil die Hundeschule auf einen persönliche Problematik nicht eingehende kann, oftmals sind die Trainer dort Unwissend und für mich oft schlecht, oder lustlos. so nun hatte ich den hundetrainer der sofort meinte kastrieren er wäre zu dominant, da bin ich aber absolut nicht einverstanden gewesen Vorallem war mein Hund damals 7,5 Monate 😡 mit diesem Satz war dann der Trainer auch Geschichte… hab seit längeren jetzt eine wirklich kompetente Trainerin, die mir gleich anfangs schon gesagt hat das bei meinem Hund das niemals ein dominanzverhalten war sonder das er dank der Hundeschule das spielen nie richtig gelernt hat, da es ein reines aufeinander gespringe war.. dennoch würde ich mir einen hundetrainer hinzuziehen weil dieser das einfach so viel schneller beurteilen kann um was es sich da genau handelt, und auch ein Maulkorb sollte dein Hund kenn allerdings muss man einen 5 Monate alten Hund keinen Maulkorb aufzwingen, und was man hier liest wegen treten und schlagen, da kann man sich nur an den Kopf fassen, natürlich kann man einen Hund blocken und körpersprachlich und auch sprachlich lauter werden aber gegen einen 5 Monate alten Hund handgreiflich zu werden, da würde ich mir schon nochmal Gedanken machen ob man sich seinen Kommentar nicht doch nochmal durch den Kopf gehen lassen soll, ( natürlich wenn der Hund in Gefahr ist oder schon am beißen ist würde ich das selbe tun) was aber Fakt ist das der Hund erstmal nicht von der Leine sollte, entweder Leine oder schleppleine dran dann gibts keine Probleme, und Vorallem sollte man auch beachten das dein Hund impulsiver und deutlich schwerer ist und solang er nicht ruhiger ist würde ich Kontakt mit kleinen Hund auf jeden Fall meiden um ein Risiko auszuschließen das dieser verletzt wird. würde mir aber auch wegen der rasse alleine schon ein Trainer holen, sind zwei sehr impulsive rassen gemixt worden das ist nicht so einfach
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