Frustrationstoleranz
Ich habe eine 1,5 jährige Australien Shepherd Hündin. Sie ist sehr reizanfällig. Ihre Methode ist zu Bellen wenn sie Frustiert ist. Ich denke das ich das Verhalten in der Vergangenheit bestärkt habe. Ich kann das dauerhafte Bellen nur schwer aushalten. Ich konzentriere mich und reagier nicht auf das Bellen. Es wird aber nicht ruhiger. Im Gegenteil sie bekommt mehr Frust und sie fängt wieder von neuem an. In verschiedenen Situationen in der sie Frust entwickelt. Wer kann mir da helfen?
Hallo Marion, es klingt so, als würde sie sich in das Bellen reinsteigern, so unter dem Motto: "Hat Frauchen wohl nicht gehört, also belle ich lauter und weiter"😖 Ich würde hier eindeutig korrigieren, bestenfalls ein Abbruchsignal etablieren wie "Ruhe". Wie denkst du denn, hast du das Verhalten in der Vergangenheit bestärkt? Vielleicht ergibt sich daraus noch ein Trainingsansatz🤔 LG🤗
Hallo Marion, dem Beitrag von Silja stimmen wir gerne zu. Aus der Ferne ist es allerdings nicht ganz einfach, dir detaillierte Ratschläge zu geben, da man euch als Mensch/Hund-Team in den jeweiligen Situationen am Besten vor Ort sehen müsste. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass du hier viel Geduld aufbringen und auch das Bellen eine Weile ertragen musst, sollte es mit einem Abbruchsignal nicht funktionieren. Wenn du aber durchhältst, wird deine Hündin das Bellen sicherlich bald einstellen. Sie ist gerade auch in der 2. Pubertät und jetzt heißt es, konsequent mit dem Training und der Erziehung am Ball zu bleiben. Also halte durch, du bist ja bereits auf einem guten Weg. Viele Grüße von Beate vom Team der Doguniversity
Hallo Marion. immer wenn mein Hund gebellt hat habe ich gleichzeitig "gib laut" gesagt. Hatte er kurz aufgehört, habe ich bei Ruhe als Abbruchsignal, das Signalwort "Schluss" gesagt. Irgendwann konnte ich das Bellen dann mit dem Signalwort "Schluss" beenden. Viele Grüße
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