Mein Labrador Rüde (fast 8 Monate alt) zeigt manchmal Anzeichen von Stress bzw. ist einfach unausstehlich. Ich frage mich deshalb was wir eventuell falsch machen oder ob das normal in der Pupertät ist. Ein normaler Tag sieht bei uns wie folgt aus: 8 Uhr aufstehen ca. 30min Gassi gehen 9uhr fressen - ausruhen - Spielen 12Uhr kleine Gassirunde (etwas 30min) 14uhr Fressen - Ausruhen 16Uhr große Runde (1-2h) 2-4mal die Woche oder mit anderen Hunden treffen und spielen Ausruhen Zu 20uhr fressen - Gassi Und zu 22uhr gehen wir alle ins Bett meistens ist er nach dem fressen extrem aufgedreht und macht überall Chaos, außerdem wenn er sich auf der Couch ausruhen soll versucht er immer die Kissen zu rammeln und auch kaputt zu machen. Was meint ihr, hat er zu wenig Ruhe?
Ja, ich glaube, die Ruhephasen am Tag sind zuwenig. So oft andere Hunde treffen könnte auch zu stressig sein. Ist das eine feste Spielgruppe oder immer wechselnde Hunde. Wenn letzteres der Fall, würde ich das ganz lassen und lieber feste Spielfreunde etablieren.
oh wow, das ist ein straffer Plan...
😳 Das ist zu viel. Mach mal lieber kleine Runden (15 Minuten). Jeden Tag 3+ Stunden sind zu viel denke ich.
Klingt stressiger als meine 40-Stunden-Woche 😉 Bin ganz bei den anderen, zu viel. Wenn du meist 1-2 Stunden Gassirunde machst, einmal am Tag, sollte den Rest des Tages nicht mehr zu viel stattfinden, würde nur noch morgens, mittags, spät abends so 10 min zum Pinkeln raus.
Es sind drei unterschiedliche Hunde, die wir regelmäßig treffen, einzeln aber.
Vielen Dank für die hilfreichen Meinungen. Ich werde die Aktivitäten definitiv kürzen! Ich bin leider selbst ein absolut aktiver Mensch, der das viele spazieren und Aktion braucht, aber dem kleinen zu liebe werde ich mich da selbst nun ein bisschen zügeln bzw. einiges ohne ihn machen. Ich hab nur noch eine Frage, unzwar haben wir das Aktivlevel nicht ganz unbegründet so hoch gelegt, er wollte immer mehr laufen und lernen (also Training) und wenn ich dann mit ihm aber rein gegangen bin, ist er immer durch die ganze Bude getobt bis er ko war, aber das hat unsere Untermieter ganz schön genervt... Was mache ich, wenn das nun wieder das Fall ist. Anbinden und ständig auf seinen Platz schicken hilft leider gar nicht.
Das Aktivitätslevel hast du vermutlich "antrainiert", auch wenn es natürlich mehr oder weniger aktive Hunde gibt. Gleich nach der Gassirunde Zwangsruhe verordnen wäre vermutlich besser gewesen. Aber ist ja nie zu spät. Ich würde ihn anleinen und was zum Kauen geben.
Wir haben früher gerne vor dem Gassi gehen Leckerli in der gesamten Wohnung versteckt (bis auf Küche da darf er nicht rein) wenn wir dann nach dem Spaziergang wieder nach Hause gekommen waren setzte er sich ihn Geschirr wurde ausgezogen und auf ein los durfte er diese Leckerli dann gemächlich suchen. Das hatte ihm dann meistens schon recht gut runter kommen lassen sodas er danach dann seinen Platz von selbst aufgesucht hat und sich schlafen gelegt hatte.
Das probieren wir auch mal aus. Vielen Dank. Darf ich fragen, warum er nicht in die Küche darf?
Ach eigentlich aus sowohl hygienischen Gründen ^^ und halt auch falls mal etwas runter fällt (was in der Küche halt doch öfter runter fällt zumindest bei uns [Gläser oder messer]) auch aus Sicherheitsgründen ^^ diese Grenze zur Küche hält er auch super ein steckt zwar mal die Nase rein aber mehr auch nicht ^^
Achso na das ist ja schön wenn das klappt :)
Da gebe ich den Anderen Recht, zu viel. Die meisten Hunde, welche irgendwie drüber sind, wurde es schleichend anerzogen. Deshalb verlangen die meisten Hunde immer mehr und werden dann immer gestresster. Jeder Hund und jede Rasse hat ein anderes Energielevel. Besser Kopfarbeit, als zu viel körperliche Auslastung. Diese sollte natürlich auch stattfinden, aber gemäßigt. Im Haus will ich Ruhe, kann einer meiner Hunde sowas am Anfang noch nicht, wird er gezwungen. Wenn nichts etwas bringt, wird er bequem auf seinem Platz angeleint, kriegt noch etwas zum Kauen dazu und fertig. Manche akzeptieren sowas flott, Andere bellen die ersten Tage auchmal 50 Minuten, oder mehr durch. Jeder Hund schläft dann irgendwann aus Erschöpfung ein, oder lernt schnell, bringt nichts. Ich ignoriere wirklich jeglichen Palaver. Wenn ich wirklich mal solche Extrembeller und nicht zur Ruhe findenden Hunde habe, geschied nicht oft, sage ich den Nachbarn Bescheid, dass sie jetzt zwischendurch mal länger einen Hund bellen hören und das es in meist 5 Tagen erledigt ist. Sage ich auch nur einem Nachbarn, hat keine Hunde, in den anderen Häusern kein Problem, endweder zu weit weg und der Rest hat selbst mehrere Hunde. Deshalb lernen die Hunde direkt, wenn wir reinkommen legt sich jeder irgendwo hin und ist ruhig, von selbst. Welpen , Kranke und alte Hunde schlafen, ruhen, dösen, hier bei mir, im Haus und Garten, 20 bis 22 Stunden, Erwachsene, noch extrem sportliche und aktive Hunde, mindestens 18 Stunden, eigentlich mehr, je nachdem, ob ich an dem Tag auf dem Hundeplatz bin, man länger durch die Botanik laufe oder was ich gerade trainieren will, aber selbst da, müssen sie sich auchmal hinlegen und abwarten. Selbst, wenn wir einen kompletten Tag unterwegs sind, lege ich sie irgendwo ab und ist Ruhe aufgerufen. Deshalb, manchmal ist weniger, mehr. Qualitat, statt Quantität. Wird schon werden. Selbst auch Ruhe vermitteln können.
wir haben einen 11mt alten border x aussi mix. unsere Hundetrainerin meinte, dass wir in den ersten 1,5 Jahren vor allem das ruhen üben sollen. Ansonsten bauen wir nur Kondition auf 😃 zudem werde sie es dann immer einfordern, was bei Krankheit (von den Besitzern, was ja vorkommt)etc nicht förderlich ist.. wir gehen somit um 6.00 Uhr zum lösen (10min), zwischen 10.00-11.00 nochmals lösen (10min), etwa 10 min Kopfarbeit, Mittagessen, nachmittags eine grosse Runde (knapp 2h) mit Spiel, Kopfarbeit und Hund sein)etwas zu knabbern, um 18.00 uhr nochmals kurz lösen, kuscheln und um 23.00 uhr das letzte mal lösen. manchmal gehen wir natürlich auch morgens die lange Runde, was dann am Nachmittag nur kurz bedeutet..
Hallo wir haben auch einen 8 Monate alten Labi. Unser Tag startet um 5 Uhr. ca. 30 Minuten Spaziergang evtl. auch 45 Minuten dann fressen noch ein bisschen spielen. So gegen 7.10uhr verlassen wir das Haus. Anuk wird vorher zur Ruhe gebracht und auf sein Platz geschickt. Dann komme ich so gegen 12uhr wieder meistens schläft er da noch/wieder. .Es gibt eine kleine Runde. 15-20minuten und fressen. Dann ist er für eine Stunde alleine. Meine Tochter kommt von der Schule spielt mit ihm etc . meistens so gegen 16 ..17uhr geht es dann nochmal für 45....60 Minuten raus. fressen kurzes Spielen und dann kuscheln wir . Wir versuchen ihn dazu zu bringen ruhiger zu werden und streicheln ihn halt viel. Um 20.30uhr geht es dann schlafen. Bis jetzt klappt das super😇😇
Ist schon ein straffes Programm vom reinen Laufen her. Wenn es bei Euch funktioniert und er wirklich ruhig und ausgeglichen ist, geht sowas, aber bei vielen leider nicht. Zuzüglich kommt natürlich noch dazu, wie und was und wie oft trainiert wird und wie oft in eine Hundeschule, oder Hundeplatz. Wenn Hunde unruhig sind, ist meistens irgendetwas zu viel an Aktivität, oder Unruhe und zu wenig ausruhen.
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