Unsere Labbi Hündin ist 2 Jahre alt und wir sind mittlerweile mit den Nerven am Ende. Sie ist unser 3.Labrador aber wir können momentan uns selber mit den Erziehungsmaßnahmen nicht mehr ertragen.Zu Hause ist alles prima.a aber sobald es zur Gassirunde geht tickt die Hündin aus.Gestresst und unruhig ist Leine ein Zeichen von Gas geben und schnüffeln von rechts nach links.In unserer Siedlung ist es schon ein Graus aber fahren wir woanders hin ist Sie schon im Auto super Kontrolle.So wird auch der Spaziergang, nur reißen nach vorne,zwischen den Beinen hin und her.Wir sind so traurig das keinerlei Erziehungsmaßnahmen fruchten und irgendetwas umgesetzt wird was wir ihr versuchen beizubringen. RUHE kennt Sie nicht und wir sind d so resigniert da das halten mit der Leine natürlich mittlerweile über unsere gesundheitlichen Grenze geht.Selbst in der Hundeschule ist das gelernte nicht mehr umzusetzen da Sie dort immerzu zu den anderen Hunden will.Allein auf dem Platz beherrscht Sie alles super.Wir sind quasi am Ende mit unserer Weisheit und nur frustriert.
Wie oft war sie läufig? Oder ist irgendwas passiert? z. b. ein Rudelmitglied nicht mehr da
mich würde interessieren was ihr alles schon versucht habt. dass es auf dem Hundeplatz funktioniert ist nicht ungewöhnlich. hunde unterscheiden sehr genau was Trainingssituation ist und was Alltag.
Sie ist schon seit einem Jahr kastriert.
Alles was wir schon von den beiden Vorgängern wußten und was die Literatur her gibt.Und gefühlt 1000 Tipps und gute Ratschläge
Nein,sie war von Anfang an allein bei uns.Hier hat sich nichts geändert.Wir sind einfach nur müde es jeden Tag zu wiederholen.Nervt da nicht ein bißchen Fortschritt zu erkennen ist.
ja ok. is halt schwierig Tipps zu geben, wenn man nicht weiß was schon probiert wurde. aber vielleicht wolltest du ja auch nur mal Frust ablassen, was ja auch ok ist. trotzdem wäre mein Ratschlag - auf die Gefahr hin, dass ihr das auch schon probiert- viel Ruhe in den Alltag zu bringen. kurze Spaziergänge mit vielen Pausen, wo dein Hund lernt draußen in die Entspannung zu finden. als Target könnte ne Decke genutzt werden, wenn vorher gut aufgebaut.
Darf ich fragen, warum schon so früh? Sie war 1 Jahr alt, oder?
Ich würde zum einen auch einen guten Trainer nach Hause holen. Außerdem eben ganz viel Ruhe reinbringen. Beginnend beim aus dem Hausgehen. Dreht sie da schon auf, warten. Raus geht es erst, wenn sie ruhig ist. Draußen dann dasselbe immer erst einen Schritt weiter, wenn Ruhe ist und sie nicht zieht. Also echt nochmal ganz auf Anfang. Wenn sie dann in 10 Minuten eben nur 2 Meter weit gekommen ist, ist das so. Es geht dann einfach wieder rein. Lösen können soll sie sich natürlich, aber wenn sie eben draußen so hektisch wird, tut ihr ihr keinen Gefallen damit große Runden zu gehen. Sie dürfte ja schon nach 5 Minuten drüber sein und Besserung ist dann für den Moment keine zu erwarten. Ziel sollte es erstmal sein, rausgehen und entspannen können. Wichtig ist solange auszuharren bis sie sich auch wirklich entspannt. Sucht sie dabei Blickkontakt zu euch, belohnt diesen. Für Ausflüge gilt dasselbe. Ist sie auf dem Weg zum Auto schon hibbelig, wird erstmal trainiert auf dem Weg ruhig zu sein. Selbiges gilt dann fürs Ein- und Aussteigen: beides in Ruhe. Dafür am Anfang erstmal gar nicht wohin fahren, sondern mit dem stehenden Auto. Klappt das gut, einfach mal um den Block fahren ohne fremdes Ziel. Aussteigen immer erst, wenn Ruhe ist. Und erst dann echte Ausflüge einbauen. Wenn das mit der Ruhe klappt, könnt ihr auch mal ein Spiel einbauen usw. Und ganz viel Impulskontrolle trainieren und Übungen zur Impulskontrolle und Abbau der Erwartungshaltung - eventuell mal in den Kurs von Daniel „entspannter Hund“ reinschauen?
Sie hatte vom 6.Monat an obwohl keine Läufigkeit vorlag alle Rüden auf dem Rücken sitzen.Alle aus dem Wurf hatten einen super Geruch.Bei der ersten Läufigkeit hatten wir 3 Wochen keine Nachtruhe.Sie wollte nur raus und hatte geheult wie ein Wolf an der Terasse.Dadurch sind wir zum Tierarzt weil Sie furchtbar viel Blut verlor.Der riet uns zur Kastration.Seit hat sie Ruhe vor aufdringlichen Rüden.In ihrem Wurf mussten alle Hündinnen kastriert werden.
Och Mensch, die arme Maus. Das Problem könnte schon sein, dass sie sehr früh kastriert werden musste. Hündinnen müssen ja auch erst mal ihren Charakter finden und sich entwickeln. Ihr Verhalten scheint sich generalisiert zu haben. Das Halten der Leine ist bei großen Hunden ein Thema. Als mein Rüde in die Pubertät kam, war er auch wie ausgewechselt. Hier schnuppern, da markieren ... Und er hat Kraft. Ich habe es dann wie folgt gemacht. Einen Laufgürtel mit einer Laufleine ca. 1 Meter lang gekauft. Den Bub am Halsband und meinem Laufgürtel angeleint. So hatte ich meine Hände frei. Mit meinem Körper konnte ich dann gegenhalten und er gewann keinen cm. Ich habe nicht mit ihm gesprochen und ihn auch nicht angeschaut. Ich bin ganz ruhig und entspannt gegangen. Das ganze ca. 1 Monat, aber es hat geholfen. Wenn er heute wegen läufige Hündinnen wieder in dieses Verhalten fällt, mache ich noch mal solche Spaziergänge. 2 Tage und alles ist wieder im Lot 😉 Das ganze hat noch einen Vorteil. Die arme tun nicht mehr weh 🤣 und man selber ist entspannter.
Danke,gute Idee 💡
Danke dir,war kein Frustabbau,ich bin nur noch traurig das nichts fruchtet.Deine Tipps habe ich auch schon hinter mir.Das habe ich sehr lange geübt da Sie in dem ersten Jahr noch nichtmals woanders Gassi gehen konnte.Danke trotzdem
oh das kenne ich zu gut …. hatte Sehnenscheidenentzündung vom Leine halten mit dem nur im Außen befindlichen Hund 🐕 die dritte Trainerin hat jetzt hier mit uns viel erreicht aber wir lassen jetzt auf ihr anraten hin auch noch die Schilddrüse untersuchen weil sie ihn draußen immer noch sehr gestresst findet. Ich kann euch nur raten einen Einzeltrainet zu suchen der den Alltag beleuchtet .
also es gibt Hunde die empfänglicher für Reize sind und darauf mit schneller Erregbarkeit reagieren. euere Labbi ist aus der Arbeitslienie? sieht zumindest danach aus. diese Erregbarkeit kriegt man im Alltag eigentlich schnell in den Griff, wenn auf genügend Ruhe/Schlafzeiten und entsprechende Ausastung geachtet wird. Die Erregbarkeit bei bestimmten Reizen (zb Wildsichtung) muss dann genau in dieser Situation geübt werden. wenn euer Hund tatsächlich genug Ruhe bekommt, er zu Hause Struktur und Regeln hat und er rassespezifisch ausgelastet wird und sich trotz konsequenter Ruheübungen keine Besserung eintritt, würde ich ihn tatsächlich auch mal bei einem Tierarzt vorstellen. man muss wissen: Hunde benötigen mehrere Tage um die Stresshormone im Körper wieder abzubauen. Kommt es in dieser Zeit zu erneutem Stress, häufen sich diese Hormone im Organismus an. Der Hund kann nicht mehr kompensieren. daraus resultieren Verhaltensauffälligkeiten und auch Krankheiten.
ich erwähne es nur noch mal:Konsequenz ist das a und o. wenn der Hund im Auto bereits außer Kontrolle ist, gibts kein Spaziergang. erst wenn er ruhig ist, geht's einen Schritt weiter. genauso schon zu Hause. nur wenn der Hund entspannt ist geht's nach draußen, wenn er draußen hochfährt warten. Hunde sind sehr genau.
mein Labrador ist 10 Monate alt ,trotz wöchentlicher Hunde schule hat die selben Probleme wie am Anfang mit 3Monaten .Daheim ist sie ein Schatz ,sobald die Leine anlegst zappeln und ziehen .Wenn ihr jemanden entgegenkommen,ob Hund oder Mensch ist sie kaum zu halten .Daheim macht jede Übung mit .ich bin auch an verzweifeln .Sie hat viel Kraft ,ich kann sie draußen kaum halten
Wenn du bereits zu Hause Probleme hast, sobald die Leine angelegt wird, bzw. direkt vor der Tür muss auch hier das Training ansetzen. Da ist Hundeschule ja schön und gut, aber wird dir nicht bei deinem eigentlichen Problem helfen. Mögliche Ansätze für einen Ansatz alleine kannst du hier ja bereits finden. Für Training mit Unterstützung wirst du in Einzelstunden bei einem Trainer, der zu dir kommt investieren müssen.
Schreibe eine Antwort...