Guten Morgen, ich habe zur Zeit ein 1 Jahr, 3 Monate altes Golden Retriever Pubertier zu Hause. Bei uns kommt die Pubertät immer in Schüben, mal läufts wieder besser, mal weniger gut. Beim Spazieren gehen eher weniger gut. Er läuft mittlerweile zwar relativ gut an der Leine, wenn er einen guten Tag hat zieht er nicht. Aber er ist trotzdem mit dem Kopf selten bei mir. Habt ihr gute Tipps und Ideen für eine bessere Bindung zum Hund und um seine Aufmerksamkeit etwas zu verbessern?
Hallo Lena, wir haben hier das Gleiche Thema mit unserem Aussie (auch bisschen über 1 Jahr). Ich arbeite insgesamt mit kleinen Übungen an unserer Verbindung und Kommunikation z.B. kleine Tricks, aber auch Alltägliches. Vorm Spaziergang gibt es immer ein kurzes Training. Das können Sitzübungen sein, Leckerli Aufgaben oder gezieltes Dummy-Spiel. Insgesamt eher Aufgaben um seine Aufmerksamkeit und Konzentration zu bekommen. Manchmal reichen da wenige Minuten. Danach geht es los und ich finde, die Spaziergänge sind dann besser. Er ist aufmerksamer. Währenddessen gibt es aber trotzdem kleine Aufgaben... ab und an ein Rückruf, mal fliegt ein Dummy, wir entdecken was, er darf Kekse suchen oder wir machen eine kurze Leinenübung. Da gebe ich Christina total Recht, je weniger passiert und er einfach machen kann, desto mehr macht er einfach sein Ding. Versuche ihm zu zeugen, dass mit dir und bei dir tolle Sachen passieren. Ich wünsche dir ganz viel Spaß!
Hallo Lena, ich habe einen Labradorrüden, der gerade 15 Monate alt ist. Wir haben exakt das gleiche Problem beim an der Leine, zur Wiese laufen. Ich habe bereits viele Sachen ausprobiert und habe es noch nicht geschafft, dass er beständig gut läuft. Ich merke, dass er, nachdem wir auf der Wiese trainierten, entspsnnter läuft. An manchen Tagen ist er aber nur am schnüffeln und ich muss die ganze Zeit begrenzen, dass er nicht zieht. Wenn man so die snderen Hundebesitzer mit ihren Hunden laufen sieht, dann bemerke ich häufig, dass ihre Hunde einfach neben ihnen laufen klnnen, ohne viel Begrenzung, Belohnung, oder Bespassung. bis dshin ist eine echte Herausforderung. Viel Erfolg weiterhin.
ja, liebe Lena und Dana Das kenne ich sooo gut, wenn man da so hinter einem 30 kilo- Monster herstolpert, während gefühlt „ alle anderen“ mit „artigen“ Hunden umherflanieren…und es gibt ja wirklich eine Millionen Tipps..nachdem ich wirklich alles durchhabe(Baum! Rückwärts-laufen, Zickzacklen, Richtung- wechseln, mich zum Affen machen, etc ect..) habe ich die Strategie gewechselt: erst einmal habe ich beim Spazierengehen( Geschirr und Schleppleine) genau darauf geachtet, ob und wie oft sie von sich aus zu mir schaut, sich umdreht oder gar freiwillig zu mir kommt.. ich war so fokussiert auf das „ ständige“ Leinegezerre, dass ich schon mit der Erwartungshaltung losgezogen bin, dass sie zieht…als ich den Blickwinkel änderte, durfte ich feststellen, dass sie an der Leine genauso oft nach mir schaute, auf mich wartete, wie im Freilauf.. der nächste Schritt: ich belohnte jede Kontaktaufnahmejeden Blick jede Lockere Leine mit Markerwort und Leckerchen.. und sieh da: sie zieht inzwischen nicht mehr.. die Leine hängt zu 95% durch und Cara läuft auch freiwillig mehrere Meter neben mir, mich anschauend…und oft markere ich „ nur noch“ und leckerli gibts nur jedes dritte, zweite, fünfte Mal…( cara ist allerdings auch kein Labi oder Retriever sonder en Schäfer und somit viel eher für soziale Verstärker zu haben ) DAS zeigt deutlich schnelleren Erfolg und wir haben seither deutlich mehr Spass beim Spaziergang… diese „Technik“ hilft vielen, vielleicht auch dir… wir sind noch weit vom „ langweiligen Leinenlatschen“ entfernt, aber ich sehe endlich Licht am Ende des Tunnels und das Ende ist viel näher als auch schon..😇😇😇
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