Katharina
20.9.2021 um 12:28Uhr

Hundebegegnungen

Liebes Forum, heute möchte ich auch mal eine Frage stellen, da es mir nun echt häufig passiert ist, dass andere Hundebesitzer ihre Hunde freilaufen lassen und sie (sogar wenn sie schon weitergegangen sind) zu meinem Hund gehen, den ich genau aus diesem Grund ja an der Leine führe, weil er zu jedem (!) laufen würde. Ich finde das ehrlich gesagt verantwortungslos und habe mich schon öfter beherzt dazwischen stellen müssen aber es ist auch unglaublich nerven zehrend und ich frage Euch: wie geht Ihr damit um? Ich mein, wie soll mein Hund so lernen, dass er nicht zu jedem laufen darf, wenn die anderen uns nicht in Ruhe lassen? Freue mich auf Eure Antworten! Liebe Grüße Katharina und Hubi

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Brigitte
20.9.2021 um 13:15Uhr

Hallo Katharina, das ist ein leidiges Thema. Beherzt dazwischen gehen, ausweichen. Manche raten zur Wasserflaschen. Diskussionen führen nur dazu, dass dein Hund merkt wie du dich aufregst. Mit Leuten verabreden zum Üben. Sozialspaziergänge in Gruppen an der Leine. Manchmal trifft man auch Leute die bereit sind mit einem zu üben. Es gibt ja zum Glück auch andere. Oder du rufst von weiten, dass dein Hund was Ansteckendes hat. Aber das trägt sich ab. Kann dich da voll und ganz verstehen, bei uns in der Gegend gibt es da auch ein paar Unbelehrbare.

Brigitte
20.9.2021 um 13:17Uhr

Ach ja, manche raten zur gelben Schleife. Aber ich denk, wem die Leine egal ist, dem ist auch die gelbe Schleife egal.

Brigitte
20.9.2021 um 13:17Uhr

Ach ja, manche raten zur gelben Schleife. Aber ich denk, wem die Leine egal ist, dem ist auch die gelbe Schleife egal.

Katharina
20.9.2021 um 13:45Uhr

Danke für Dein Verständnis liebe Brigitte. Es gab konkret einen Vorfall jetzt, da bin ich stehengeblieben und mein Hund mal zur Abwechslung echt brav nur geguckt. Die sind weitergegangen und ich dann auch. Da ist der andere Hund zurück gekommen und hat meinen von hinten angegriffen! Ich konnte nur die Leine loslassen damit meiner wenigstens wegrennen kann, was er dann auch tat zum Glück aber es war saugefährlich weil quasi mitten auf ner Kreuzung und ich war mega schockiert natürlich und denke mir ich will doch meinen Hund genau vor solchen Situationen bewahren! Hab dann meinen Puschel “getröstet” - er hat es ganz gut abgeschüttelt glaube ich. Ist immer noch freundlich zu den anderen aber was für eine Lehre soll das gewesen sein? Was für ignorante A…löcher laufen da draußen rum und Du kannst nichts dagegen tun…. Puuuh, danke dass ich mir mal Luft verschaffen durfte 🙏 Insgesamt bin ich auch immer noch zu freundlich zu all diesen Leuten. Und dann wird man belehrt… aber es wird besser, neulich hat mir wieder einer erzählt, die würden das “unter sich ausmachen” und ich habe geantwortet “da bin ich anderer Meinung” und habe mich umgedreht und bin gegangen (stolz) Gibt ja auch andere Threads in diese Richtung… nur gelbes Band/Halstuch interessiert niemanden und Parasiten leider auch nicht 🙈 vielleicht fang ich mal an mit “Achtung der beißt” 😂😂

Luisa
20.9.2021 um 13:55Uhr

Hallo Katharina, Ich kann dich auch gut verstehen. Meine ist das genaue Gegenteil. Sie will zu keinem hin und versteckt sich lieber. Wenn ich freundlich bitte den Hund anzuleinen oder vorbeizuführen und das klappt, bin ich happy. Sofern von denen aber kommt „ach der tut nichts“, sag ich mittlerweile „glaube ich ihnen, aber meine ist bissig und hat gerade eine hochansteckende Pilzinfektion - nicht das ihrem was passiert“ So schnell wie die ihre Hunde fest haben, müsstet du mal sehen 😅 Leider nur traurig, dass das überhaupt nötig ist.

Stefan
20.9.2021 um 17:23Uhr

@Christina H. Es hat bei dem davor stellen auch schon so manch eine Beißverletzung gegeben, ob bei Mensch oder Hund, war alles schon oft dabei.

P
20.9.2021 um 18:44Uhr

Eins meiner Lieblingsthemen, im negativen Sinne, denn ich hasse es einfach. Ich rufe, ob man den Hund bitte anleinen kann...aber wenn das nicht interessiert und er auf uns zukommt, dann mache ich mich sehr steif, gehe auf ihn zu und brülle, dass er abhauen soll...ich glaube, dass man wirklich rufen muss, dass der eigene Hund ansteckend ist, denn die Leute interessiert es nur,wenn es ihnen selbst schaden könnte...

Katharina
20.9.2021 um 19:05Uhr

Danke für Eure Kommentare 🤗 Ich denke auch ich selbst muss deutlicher werden im Umgang mit anderen Hunden (wenn sie schon selbstständig da sind) und mit deren Besitzern. Die scheinen ja oft weniger Gewissen zu haben. Mein “Problem” ist ja auch dass mein Hund noch viel freundlicher ist… er hängt dann teilweise in der Leine und bellt gefrustet weil er zu den anderen will und nicht darf… das wird natürlich oft missverstanden und genau das sollte ich vielleicht einfach nutzen und rufen “Achtung, der beißt” Keine Ahnung ich fühle mich oft einfach überfordert mit diesen Idioten. Man bittet sie doch einfach weiterzugehen und wird angeblafft “ja was denn sonst” während sie ihren Hund, den ich gerade ins Sitz gebracht habe zu meinem gehen lassen und stehen bleiben! Aaaargh. Ich ziehe am Besten auf ne einsame Insel 🙄 Man wird auch ständig schief angeguckt wenn man sagt, dass es einfach keinen Kontakt an der Leine gibt. Ständig dieses “lass sie sich doch mal beschnüffeln” - was soll mein Hund davon haben? Der soll eh nicht anderen zu sehr auf den Hintern gehen, da stehen nämlich die wenigsten Hunde drauf… damit bin ich dann wieder die Blöde, aber ich weiß doch selbst am Besten, wir mein Hund ist und so freundlich wie er ist so distanzlos ist er auch und genau das muss ich ja jetzt in dieser beginnenden Pubertät im Zaum halten… ach ja, danke dass Ihr mich versteht 🙏

Katharina
20.9.2021 um 19:10Uhr

*wie er ist* sollte das heißen. Und durch seine Distanzlosigkeit provoziert er ja förmlich ein unschönes Erlebnis… das möchte ich uns allen ersparen. Nicht dass Ihr denkt, er hätte keine Freunde 🤪 die hat er nämlich und deswegen muss er einfach nicht jedem dahergelaufenen Köter am Poppes riechen dürfen 😉😄

Stefan
20.9.2021 um 19:26Uhr

😀

Thomas
20.9.2021 um 19:59Uhr

Ich rufe immer bitte anleinen meine haben Zwingerhusten klappt immer

Ulrike
20.9.2021 um 20:52Uhr

Hallo Katharina, Ich kann Dich voll verstehen. dank diesen „Tut nix Hunden“, die meinen eigentlich gut sozialisierten Junghund (Golden Retriever, immer an der Leine) mehrfach angegriffen haben, hat mein Hund nun eine handfeste Aggression bei Hundebegegnungen entwickelt…. Ich finde es schade, dass soviel Menschen Ihren Hund unbedingt frei laufen lassen müssen, denn „die armen armen Hunde brauchen ja ihre Freiheit und Sozialkontakte“ -Auf Fussgänger, Jogger und andere Hundebesitzer wird keine Rücksicht genommen. Ich gehe nun vor allen Gegenden mit guten Ausweichmöglichkeiten (freies Feld) Gassi, damit die Distanz gewahrt werden kann. wenn ein fremder unangeleinter Hund (Ohne Herrchen oder Frauchen in Sicht) unerwünscht zu nahe kommt versuche ich diesen zu verscheuchen. Ansonsten bitte ich die Hundehalter Ihren Hund an die Leine zu nehmen. Der Tipp mit der ansteckenden Krankheit funktionierte auch schon ganz gut… Ansonsten starten wir nächste Woche mit einem Hundetrainer der uns bei der Thematik unterstützt.

Bibi
21.9.2021 um 02:59Uhr

Das mit „ meiner ist ansteckend“ ist der Hammer!!!! DANKE! Super Tipp.

P
21.9.2021 um 09:15Uhr

Ich habe während der Läufigkeit meiner Hündin erlebt, dass der Hinweis auf die Läufigkeit, gepaart mit dem Aufruf den Hund doch zurück zurufen, festzuhalten etc. bei vielen Rüdenbesitzern auf taube Ohren stieß. Ich habe mehrere Rüden abwehren müssen, bei dem ein oder anderen paarungswilligen Kraftpaket das mir gegenüber stand, wurde mir dann auch anders, zumal die Hündin in den Stehtagen ja auch alles andere als desinteressiert ist. Ein beherztes " mein Hund ist mega ansteckend für ihren", führt da dann eher zur Einsicht beim uneinsichtigen Rüdenbesitzer, denn da könnte sein Hund ja zu schaden kommen.

Katharina
21.9.2021 um 11:09Uhr

Uff, ich sollte mal meine Hundetrainerin speziell auf das Handling dieser Situationen ansprechen und mir dort zeigen lassen, wie ich souverän deeskalierend wirken kann. Ich wurde zudem in dieser speziellen Situation (s.o. Angriff von hinten 😳) extrem überrascht und klar ist es scheiße die Leine loszulassen aber lieber so als der andere beißt sich fest in meinen, der nach wie vor angeleint ist und nicht agieren kann. Da würde er doch viel mehr Vertrauen verlieren… so hatte er Distanz zwischen uns bringen können und dann erst konnte ich mich dazwischen stellen. Und der war echt groß und nicht freundlich der andere Hund 🥺

Jenny
21.9.2021 um 15:00Uhr

Ja ich kenne leider auch solche Begegnungen das krasseste war wo er gerade mal 3 monate war und beim Gassi gehen plötzlich zwei große unangeleinte Hunde vor uns standen . Da ging uns erstmal die Pumpe.... der eine Hund war trächtig und hat unseren Welpen zwar ganz lieb behandelt aber vom Besitzer ewig keine Spur. Bis dann mal jemand kam um die zwei einzusacken...waren froh das nichts passiert ist aber was macht man wnen man zwei Hunden gegenübersteht?

Andrea
21.9.2021 um 16:47Uhr

Was ich gerade nicht verstehe: Innerorts herrscht Leinenpflicht!!! Foto machen, scheißfreundlich so tun, als wäret ihr zu einem anderen Tag gerne bereit zum Kontakt, die Daten festhalten, anzeigen. Da reicht die Aussage, dass ihr euch "unwohl und bedrängt" gefühlt habt! Gut, ich habe das so noch nie durchziehen müssen, hatte schon sehr ähnliche Situationen, rufe klar den Entgegenkommenden zu: Leine ran, kurz nehmen, wortlos vorbei gehen, bissiger Hund im Training!!!

Jenny
22.9.2021 um 11:54Uhr

Also ich habe schon erlebt wie zwei bekannte Hunde sich attackiert haben bzw der eine den anderen auf kehle und nicht los lassen wollte da konnte man machen was man wollte nur ein zwicken in die Nase hat geholfen da der beißende Hund wie ins trans war und ich rate zum treten ab da der beißende Hund dann noch fester beißt

Bibi
22.9.2021 um 12:33Uhr

@Alice … Was schleppst du denn alles mit dir rum…😂😂😂? Regenschirm, Wurkette,Wasserflasche, Rappeldose… Stelle mir grade so ne kleine Zaubertasche vor, wo man tausend Sachen rausziehen kann 😆 Nein Spaß beiseite…🌺 Ich probiere es mal mit dem Spruch. Schwindeln hin oder her. Es gibt Leute die interessiert mein Geschrei von „können sie bitte ihr Hund anleinen“ ja gar nicht. ( Geschrei, weil ich ja von weit hinten schon rufe ) Heute wieder ein klassisches Beispiel. Zwei süße Golden Rettis im Freilauf kommen auf uns zu. Drei kleine Kinder um mich herum plus meine kleine Welpenmaus die brav neben meinem Bein Sitz gemacht hat. Schon von weitem um Rückruf gebeten, nicht reagiert, kammen beide auf uns zu und promt hatte ich ein schreiendes Kind auf dem Arm, in der anderen Hand die Leine mit einem fröhlichen Welpi der dann spielen wollte und zwei Kids die hinter mir standen. Keine Hände frei nur versucht mit meinem Körper zu blocken was geht, hat immer nur bei einem Hund geklappt hat, die fanden das ja lustig und meine Jacke hat natürlich köstlich nach Lekerlies gerochen. Die war nicht böswillig die beiden Hunde aber es war dann natürlich ein Gewusel was sich wunderbar hätte vermeiden lassen. Da bin ich aber auch dann einfach sowas von stink sauer…. und die Dame war sich keine Schuld bewusst. Der Spruch ist mir vor lauter „Erregung“ nicht in den Sinn gekommen. Hatte wahrscheinlich auch nicht gefruchtet, weil ich ja die Kids dabei hatte.

Katharina
22.9.2021 um 13:45Uhr

Da hab ich ja ne richtige Lawine losgetreten hier 😄 Die harmlosen Sachen sind wenigstens halbwegs lustig. Beispiel: Frau mit Hund geht an mir vorbei. Ich hab gerade geparkt, stehe noch vorm Auto und bin am Sachen sortieren. Hund geht zielstrebig an meinen Rucksack. Ich so: “hey” Hund geht etwas zurück. Frau sagt: “ach, soll er da nicht dran?” 😖🙈😂 Na doch klar liebe Hundebesitzer, alle Hunde sollen bei anderer Leute Taschen beigehen dürfen 🤪🤪

Stefan
23.9.2021 um 08:15Uhr

Gewalt gegen jedem Tier und Mensch ist ein absolutes Armutszeugnis, selbst schon irgendwelche Bewaffnung ist ein " no go " traurig traurig

Katharina
23.9.2021 um 16:00Uhr

Danke @Stefan Ich finde das ehrlich gesagt auch ein bisschen krass… seinen Hund zu schützen, klar, verstehe ich auch gut und werde ich auch tun wenn nötig. Aber diese ganze Pfeffergel Geschichte finde ich auch etwas heftig… 😳🙄🤷🏼‍♀️ Ich werde mich jedenfalls nicht bewaffnen, außer mit Leckerchen 🤪😄 Ich fände es ehrlich gesagt auch echt scheiße (sorry again für die Wortwahl), wenn jemand meinen Hund wegtreten würde, weil er als Pubertier evtl mal abgängig sein sollte und an einer läufigen Hündin interessiert. Klar passe ich auf und wir üben fleißig, aber meine Frage zielte ursprünglich nicht darauf ab, zu hören, wie rigoros man sein kann, ich hoffe, dass hier auch Unterschiede gemacht werden zwischen wohlgesinnten Hunden die noch in der Erziehung stecken und nicht so sehr wohlgesinnten, deren Halter einfach komplett unfähig sind, weshalb der Hund überhaupt so geworden ist. Möglich, dass da mal ein Tritt nötig werden kann aber ich hoffe inständig, dass 99,9% aller Fälle unerwünschter Hundebegegnungen verbal/körpersprachlich und ohne Gewalt gelöst werden können.

Andrea
23.9.2021 um 16:14Uhr

Aktuell passiert: Es gehen zwei Hundehalter mit ihren Australien Sheppard's eine Runde. Hündin absolut gut trainiert, Rüde noch nie zuverlässig, außer, dass er Frauchen im Griff hat! Natürlich ohne Leinen. Kommt "so ein komischer, auffälliger Typ" entgegen. Hündin sofort abrufbar, Rüde dann wohl auch, leicht verzögernd. Passage erfolgt...fünf Schritte weiter dreht der Rüde um "beißt den blöden, auffälligen Typen in den Arm"!!! Für mich ist klar, wo das Problem liegt. Und so was ist kein Spaß!!! Nur weil ich vielleicht mal nicht so gut drauf einen Feldgang mache, gebeugt und am nachdenken mit Kapuzenshirt, entsprechender Ausstrahlung, möchte ich nicht Opfer werden... Den Rest denkt sich bitte jeder selbst.

P
23.9.2021 um 16:50Uhr

Ganz ehrlich, wenn meine Hündin läufig ist, dann habe ich auch Pfefferspray dabei. Für den absoluten Notfall und wenn ich den Rüden im Extremfall nicht abgewehrt bekommen sollte. Ich hoffe ich muss es nie nutzen. Aber ganz ehrlich: sollte es zum ungewollten Deckakt kommen, dann sind die Folgen für meine Hündin leider die gleichen, egal ob der Hund einem ignoranten Hundebesitzer oder einem "um Rückruf bemühten" Hundebesitzer entkommen ist....

Andrea
23.9.2021 um 18:12Uhr

Es ist absolut kein Spaß, wenn plötzlich die IMMER frei laufende Dogge des Nachbarn neben Deinem Kind im Sandkasten sitzt....mal eben schwupps über den Zaun, Du spät Abends im Dunkeln aus dem PKW steigst in DEINER Hofeinfahrt und der Rottweiler der Nachbarschaft Dir am Bein klebt, schnüffelnd und penetrant...die Wolfsspitze das ganze Terrain eines Aussiedlerhof auf die nächste Ansiedlung erweitern, eigenmächtig und kein 🐷 interessiert es!!! Wanderer auf einem Wanderweg stehen und vom Hofhund des am Waldrand gelegenen Gehöfts dingfest gemacht werden, sich Einnässen vor Angst. Verantwortung sieht so aus, dass ich meinen Vierbeiner absolut IMMER im Abruf habe oder an der Leine. Und es gibt kein "oh, sorry...blablabla..."!!! Nein. Und wer das nicht kapiert, dem gehört es halt anders gesteckt! Ich habe die Nase voll von Dackeln die mir auf dem Radweg ans Bein springen und ich soll das lustig finden! "Der beißt nicht!"🙈"Hat der heute sein Gebiss zu Hause gelassen oder wurden ihm alle Zähne entfernt?"😡🤮 Es reicht. Und Keena ist mein 5ter Hund und wird wie alle Vorgänger entsprechend geführt, dass dies keine Menschen zugefügt wird! Basta. Und auf keine laschen Zwischendinger und Ausreden bin ich gespannt oder gar offen für.

Thomas
23.9.2021 um 19:49Uhr

Silke hat absolut recht, ich hatte mal ein Berner Sennen Mädchen was läufig war und es kam der Tag als ein Riesen Hoverward Rüde meinte sie besteigen zu müssen, vom Besitzer weit und breit keine Spur, da der Kollege bestimmt ca 60 bis 70 kh auf die Waage brachte und mich angeknurrt hatte als ich ihm am Halsband weg ziehen wollte hatte ich keine andere Wahl als ihm in die Nüsse zu treten, jaulend ist er dann geflüchtet.

Katharina
23.9.2021 um 21:08Uhr

Naja, dann hoffe ich mal, dass ich nicht dazu beigetragen habe, dass Du Dich so sehr aufregst Silke 🙏 Immerhin habe ich diesen Thread geöffnet, weil ich in einer Situation war, die aus dem Nichts kam und nicht gerade sicher sowohl für meinen Hund, als eben auch für mich. Weiß allerdings nicht ob ich, wenn es eskaliert wäre, überhaupt in der Lage gewesen wäre, ein Pfeffergel etc. aus der Tasche zu kramen und einzusetzen. Dann lieber so wie Thomas: ordentlich Richtung Eier gezielter Tritt… sollte helfen. Ansonsten bin ich ja gegen Gewalt und natürlich habe ich verstanden, wie ich mit meinem Pubertier umzugehen habe. Und ja, er ist natürlich nur an der Leine wenn ich in der Stadt bin, einfach weil ich ihn so gut kenne, dass ich verantwortungsvoll handle und ihn auch schütze, indem ich ihn nur an der Leine führe! Wenn dann aber einer kommt, der auf meinen angeleinten Hund losgeht dann drehen wir uns im Kreis. Dann sollten wir uns bitte nicht aufregen, denn der Konsens ist derselbe: die Verantwortungslosigkeit anderer Hundehalter bringt uns häufig an unsere Grenzen!

Katharina
23.9.2021 um 21:20Uhr

*ich meinte damit: bitte nicht hier aufregen… Natürlich regen diese Dinge auf, aber insgesamt habe ich nicht das Gefühl, dass hier einer der Foristen ein “so einer mit nem tut-nix Ignorant” wäre - im Gegenteil. Alle hier kennen diese Situationen anscheinend und es ging darum, wie man damit umgeht. Also lasst uns am Besten beim Thema bleiben und nicht unnötig aufregen weiter. Es ist auch, glaube ich, alles soweit gesagt worden 😉 Wenn es möglich wäre, würde ich den Thread damit gerne schließen. Ich wünsche Euch Allen (und mir auch) entspannte Zeiten mit Euren Hunden und keine weiteren Eindringlinge, die Maßnahmen gegen sie erforderlich machen 😊🤗

Stefan
23.9.2021 um 21:59Uhr

Es gibt immer wenn und aber, trotzdem " Gewalt " ist nicht zu rechtfertigen, nach über 30 Jahren Hund, davon 15 Jahre im Verein Trainer und Hundeschule auch mit Problem Hunden, wieder keine " Gewalt " du stellst dich damit auf der selben Stufe der kritisierten Hundebesitzer. Und natürlich gibt das andere Möglichkeiten, die rauszufinden ist mal jeden selbst überlassen. Läufige Hündinen die nicht ihre Stehtage haben, also vom Anfang der Blutung ca. 10 Tage lassen keinen Rüden bei. Sie sind für 2 bis 3 nur Aufnahme fähig. Nach diesen Tagen läßt die läufigkeit wieder nach. Bei den Stehtagen ist auch der Hündinnen Besitzer dazu verpflichtet dafür zu sorgen das keine Begegnungen passieren. Bei den Stehtagen passiert es oft das beide, also Hündin Rüde, durch den Instinkt der Fortpflanzung und Erhaltung der Art sich bei den Besitzern durchsetzen. Das erfordert unbedingt eine sehr gute Ausbildung. Also sich auch selbst mal kritisch sehen und nicht aus Überheblichkeit oder Unwissen zur " Gewalt " greifen.

Stefan
23.9.2021 um 22:11Uhr

@ Alice Schön das du so gut Bescheid weißt, viel erfolg.

Andrea
5.10.2021 um 12:56Uhr

DEN Hund anleinen, sofort! ABSTAND halten, bitte!!! Ich habe euch von um die Kurve nicht rechtzeitig gesehen... Blablabla Blabla.. und ich bin die Blöde...🤷 Weitergehen umgehend!!! Was soll'n das jetzt??? Hund im Training und was Sie machen gehört sich nicht!!! Punkt.

Silvia
19.10.2021 um 19:47Uhr

Der ist gut.....

Silvia
19.10.2021 um 19:55Uhr

Perfekt, das ist eine sehr gute Strategie! 😀

Katharina
9.11.2021 um 13:15Uhr

Ich finde die Runde hier ziemlich aggressiv! Hab auch schon schlimme Dinge gesehen, wie ein vom Schäferhund zerfetzter Dackel auf öffentlicher Straße… In dem Moment würde ich mit allen Mitteln meinen Hund schützen. Aber alles hat zwei Seiten. Im Moment hab ich ne 6 Monate alte Hündin und trainiere den Rückruf. Daufür muss ich die Leine ab und zu anmachen. Im Moment klappt es aber noch nicht immer. Und mit Schleppleine komme ich da nicht weit, der Hund ist doch nicht blöd und weiß wenn da noch was dran hängt. Den aggressive Unterton in der Runde finde ich trotzdem beängstigender als so machen Hund, da der zeigt was am anderen Ende der Leine so vorgeht. Da wundert einen so mancher aggressive Hund nicht.

P
9.11.2021 um 13:56Uhr

"bei den Stehtagen ist auch der Hündinnen Besitzer dazu verpflichtet dafür zu sorgen dass keine Hundebegegnungen passieren". Darüber stolper ich gerade. ich weiß nicht wie ich Stefan Hovi, den Verfasser der Aussage, verlinken kann. wie stellst du dir das in der Praxis vor? soll ich dann mit meiner Hündin, bei der die fruchtbaren Tage übrigens durchaus länger sein können als 2-3 Tage, nur noch nachts das Haus verlassen? eine Anzeige aufgeben im örtlichen Tagesblatt und verkünden, dass meine Hündin laufig ist und Zeiten angeben in denen ich draußen bin? mir ist die praktische Umsetzung völlig unklar. ich gehe nicht davon aus, dass gemeint ist, dass ich die Hündin angeleint bei mir führe, denn das ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. und selbst wenn sie den Deckakt von sich aus nicht zulassen würde, was soll mein 17 kg schwerer Hund bitte tun wenn der 40 kg labbi sie besteigt? gar nichts mehr, da sie körperlich gar nicht dazu in der Lage ist..

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