Will mal in die Runde fragen,was ihr davon haltet,und wie es bei euren Süssen ausschaut?Bekomme gerade das Pubertier zu spüren,wobei ich gut klarkomme.In der Hundeschule sind alle verschiedener Meinung und Tea7nerin ist total Pro Kastration.....sogar schon angeblich ab 6.Monat,geradecRpden.....Finde es zj früh.....Aggressiv und out of order ist Rex auch nicht.Natürlich immer gut interessiert.
Ich persönlich würde, wenn überhaupt, erst kastrieren wenn der Hund voll ausgewachsen ist. Für mich war immer klar dass, wenn wieder ein Hund in die Familie kommt, dieser sobald als möglich kastriert wird. Nun ist unsere Hündin 3 Jahre alt, und ich bin sehr froh sie bis jetzt nicht kastriert zu haben, denn sie wurde mit jeder Läufigkeit, erwachsener und selbstsicherer. Sie war am Anfang sehr unsicher.
Also ich bin da ganz beim Tierschutzgesetz, aus medizinischen Gründen ja, ansonsten nicht, da es Körperverletzung ist. Medizinische Gründe wären bei mir auch nur Einschränkungen in der Lebensqualität des Hundes, wenn er immer jault, nix frisst und nicht zur Ruhe kommt. Wir hatten das einmal bei einem Rüden, der war ständig richtig Liebestrank mit Abhauen, sobald die Tür auf ging, durchs Fenster springen , die ganze Zeit jaulen und nix fressen wollen. Für den war die Kastration tatsächlich eine Erleichterung. Nur weil ein Rüde Probleme mit anderen Rüden hat, würde ich nicht kastrieren. Das kann man trainieren. Andererseits hilft die Kastration sowieso nicht für Erziehungsdefizite,bestehende Aggressionen verschlimmern sich meist mit der Kastration, weil dann das Testoteron fehlt. Frühkastration lehne ich generell ab, eine Ausnahme mach ich bei unseren Freigängerkatzen, da wollte ich keine Trächtigkeit riskieren. Mich würde mal interessieren, was die Trainerin so für Argumente vorbringt.
Genau,dieses frühe Kastrieren lässt die Hunde ewig im Teeniealter,festhängen.Auch Körper und Geist müssen noch wachsen.Denke ich auch.
Diese Diskussion entsteht fast jeden Sonntag,da wir keine feste Klasse haben,sondern manche andere neue Hunde dazukommen.Also,z B.sagt sie immer am Anfang...Hallo,heute 6 intakte Rüden anwesend,also,ich lang nicht rein...bzw greife nicht rein,wenn 2 sich kloppen.So,sagt sie.Dann gibt es 2 bis 3 Hündinnen,meist intakt. Letzten Sonntag kam ein 3 jähriger Akita ,wurde ich sagen dazu,und klappte sich etwas mit unserem 1 Jährigen.Wobei es alles ok lief,da Rex nicht aggressiv war ,doch Interesse zeigte.Ging etwas hin und her,bis auf Hochstand,jeder auf 2 Beinen ,bißchen an Motzen.Sie meinte ,also ich würde die trennen,was ich als Einzige tat,griff unseren Rex am Geschirr, toller Henkel dran....und gut war.Sie meinte zur Gruppe gerichtet: tja sodass passiert,wenn die nicht kastriert sind....Da werden alle Rüden blöd......gibt es nur ein Mittel und Ruhe ist. Meinte die Trainerin.Sie ist absolut,pro Kastration.Hat aber auch gesagt,wer das nicht will,muss 1000% abrufbar erzogenen Hund haben.Plötzlich meinte der Herr mit Akita,jaja,am 20.3.sei d😬🙄er Hund fällig
Leider eine weit verbreitete Meinung. Ich bin aber davon überzeugt dass so manches dieser „Probleme“ mit der Erziehung/ entsprechender Haltung, behoben werden könnten, leider aber zu häufig, zu schnell kastriert wird, weill man oft meint es werde dann alles einfacher. Es gibt sicher Fälle, bei denen eine Kastration sinnvoll ist (auch im unkontrolliertes vermehren zu verhindern) aber lange nicht bei allen.
Finde ich total übertrieben. Wir sind eine feste Gruppe mit 5 intakten Rüden und 5 Hündinnen ( nicht immer sind alle da) . Alter ist so 1,5 - 10 Jahre. Die Jungspunde fetzen sich schon mal, wenn man nicht aufpasst. Dann werden die halt getrennt, bevor es zuviel wird. Beim Training ist das auch gar kein Problem, an der Leine motzt da keiner rum. Im Freilauf kann es schon mal passieren, aber da passen eigentlich immer alle auf und wenn wer auf Kravall aus ist, kommt er an die Leine und darf zuschauen. Prinzipiell kann man bei uns sagen, die Jungs lieben sich nicht grad, aber akzeptieren, dass es noch andere gibt und es kommt sehr selten zum Streit. Bisher ist noch nie was passiert.
Ja und dann hieß und heißt es immer........Oh,ah....die Schäferhunde vom Platz!!! Sogar in Junghundkurs,da sie eine gute Größe haben,sind die aber im Kopf,Kinder.... Wenn dann Neue hinzukommen,gucken die schon am Anfang so ,von wegen....oh ,grosser Hund,ob das gut geht. Letztens hat Rex einen Junghund auf den Rücken gelegt und stand seitlich drüber. ...war nicht fordernd oder aggressiv.......Klar musste ich da hin und ihn wegnehmen,der jüngere, unten,war schmaler und 7 Monate.Alles war ok Als ich ihn zu mir holte bekam ich Bösen Blick....und den Spruch.Deon Hund ist total dominant☹️ich sagte ihr,das er noch nie aggressiv oder dominant war. Später fragte ich Trainerin, weil ich es genauer erklärt haben wollte.Da sagte die zu mir,naja,so nett war es auch nicht,der kleinere Hund lag drunter, fand es sicher nicht toll.Sie sah darin aber auch Nichts Aggressives/Dominates..... In fast jeder Welpen oder JH Stunde ,lag immer mein Hund unten vorher,selbst da war er noch gechillt.Ist halt immer wieder hin,neugierig,wie er war. Glaube auch mancher Besitzer macht sich den Druck selber.....Vorlegen,schau,was Meiner alles schon kann, und dann am Besten.....wie im Kindergarten.....Oft denke ich,toll,wo bin ich?
Auf unseren Spaziergängen bekam ich solche Ratschläge, kastrieren zu lassen, auch ab und an. Vor allem aber, wenn es darum ging, dass Watson andere unkastrierte Rüden nicht ab kann. Kam ich dann mit jemandem ins Gespräch hieß es schnell mal „Na den würde ich aber kastrieren lassen, wenn er sich so aufführt!“ Bin da aber auch ganz beim Tierschutzgesetz. Keine medizinisch nicht indizierte Kastration. Watson kommt mit seiner Sexualität klar, er geht nicht in den Hungerstreik wegen der Ladies, er sitzt nicht heulend an der Tür und auch er erholt sich recht schnell nach einem Spaziergang. Und mit den Rüden? Das ist für mich völlig natürlich. Deswegen lasse ich ihm nicht die Bällchen nehmen. Er darf andere Rüden kacke finden, aber er musste und muss eben lernen, sie zu ertragen und das nicht jedem ins Gesicht zu brüllen wie ein Wildgewordener. Und da kommen wir ins Spiel: Allein lernt er das nicht. Es wird besser, die meisten Begegnungen haben wir mittlerweile gut im Griff. Er wird reifer und unser Timing wird noch besser werden. Ich verurteile andere nicht dafür, wenn sie sich für einen Chip oder die Kastration entscheiden. Wir erleben meist nur einen kurzen Ausschnitt des Hundes und sehen nicht, wie er sonst so drauf ist. Die Kastration als Allheilmittel für Fehlverhalten anzupreisen verurteile ich aber schon. Solang es keine medizinische Indikation gibt, ist es tierschutzwidrig.
Ja,denke auch.Zum Thema,Abbruchsignal.....Das machen wir praktisch ja alleine.Dazu haben wir noch nichts gelernt.Stimmt,also in Hundeschule nicht.Wir üben da oft,Sitz,Platz Bleib.Auch mal ,Bedrängen.Ein Hund mit Halter steht in der Mitte,und die anderen,so 6 bis 7 Hunde laufen auf ihn zu,so bis 1m vor ihm.Daran sieht man,ob Hund sich dabei unwohl fühlt....bisher, nie Probleme.Eher,Nase vor,neugierig.Wir gehen auch in Wald,machen paar Übungen, Dan ablehnen,rennen lassen,bis sie ruft,Ernstfall! Also,das heißt, Rückrufen.....Hund soll sofort kommen,trotz Spielkumpel usw.Sitzt gerade ganicht,bei vielen. Auch unserer ist voll Out of Order.Dann heißt es,geh hol ihn,der kommt im Leben nicht.So,dann fange ich ihn ab und dann laufen die wieder....alle....Manchmal klappt es....aber naja.Habe da immer Angst,ist fremder Wald ,fremde Hunde und meist ruft sie auch mal,Kreuzung!Dann gehst in irgendeine Richtung weg,Hund soll das merken.Naja,wenn er nicht gerade an einem klebt,der auch in meine Richtung brettert,kommt er nicht.Rufen und Zeigen ist untersagt.Hund soll sich allein für mich entscheiden....Heftig,bei dieser Ablenkung 🐕🦮🐕🦺
komische Hundeschule 🥴
Bin mal auf diesen Bindungsspaziergang gespannt.Da rennt jeder bestimmt auch irgendwohin.Vor allem,im öffentlichen Wald,d.h.Wanderer usw.auch wie😬Nur gut das wir Rex seinen Folgetrieb ausnutzen ,seit wir ihm haben.Hier,daheim mit der Schleppleine,klappt es super, nur dort .....er lernt noch.......🙄😬
Gibt jede Menge Kurse,habe schon Viele mitgemacht.Wobei es mir immer um Kontakt und Anwesenheit anderer Hunde ging.Wollte ja Alles richtig machen,gerade Hundekontakte.Er soll zwar Hunde sehen und treffen,aber Impulskontrolle und Normalität lernen.Zu Hause geht alles gut, sobald er die Hunde sieht ,will er hin.Gibt es nicht,also,kein Konakt,an der Leine.Egal wo
So,kann ich Hier!!! Rufen,egal wie.Habe nun geübt. Zu mir! Zu sagen.Denn,im Wald ruft jeder ,HIER!!!!!Auch doof,irgendwie
😬😐
naja, die Hunde haben ja recht schnell raus wies in der Hundeschule läuft. dann klappte dort, aber im Alltag nicht. Aber was soll das abrufen im Wald mit großen Reizen. und bei keinem Hund klappts. da macht man sich doch nur den Rückruf kaputt. den Sinn versteh ich nicht. aber ich muss ja auch nicht alles verstehn 😉
Das frage ich jedesmal.Dazu sagt sie,das muss sitzen!!!!Denke sie meint diese Reize...... Bin immer hun und her gerissen, weil ,wenn mal nicht k8mmt,Wanderer, Radfahrer.....Da sagt sie......Für DAS machen wir es ja.Wichtig,alle sind haftpflichtversichert......So!!! Es läuft auch Alles über positive Verstärkung,da bin ich mit tollen Leckerli dabei,nur,die sind voll uninteressant.dort.Wenn sie auf Hundeplatz 5 min.rennen ,klappt der Rückruf besser,da ist Zaun drum, bin glau br auch ich entspannter......keine fremden Leute,die belästigt werden könnten........ Darum Abruf,im Wald ....meint sie.wegen Reize.Schleppleine,könnte auch dran,nur da fallen alle Leute drüber🤔
Rex ist doch auch grad in einem Alter, wo viele mal Probleme haben. da bleibt man dran und gut ist. Irgendwann ist man dann wieder auf nem guten Stand. Aber diese Trainerin… die klingt irgendwie suspekt, muss ich sagen. Das mit der Kastration finde ich äußerst problematisch und alles andere, was du berichtest ist auch irgendwie… sehr unemphatisch und merkwürdig. Auch, dass sie nicht dazwischen gehen würde. Bei uns im Training ist Standard: „Wenn etwas ist, haltet ihr euch fern und ich Regel das“ (Trainer) Da reicht auch meist ne Ansage und die Hunde fliegen auseinander. Im Zweifelsfall fliegt mal ne Leine in Richtung der Streithähne, aber das hab ich bisher nur einmal erlebt. und „das muss sitzen!!“? Dann soll sie euch im Zweifelsfall an die Hand nehmen und es bis zum Umfallen trainieren. Aber einfach nur „Das muss sitzen“?! Da wäre ich ganz schnell das letzte Mal gewesen 🫣
unempathisch 🫣
Ja,da bittet sie ja immer gern Zoom und Einzelstunden an...glaube aber,hilft mir dann auch nicht.Da es ja nur bei ihr im Wald/Training nicht klappt,eben durch andere Hunde/Ablenkung.
Hallo zusammen , würde Silkes Imput unterstützen . Die Tochter meiner Züchterin ist in der Tierarzt Ausbildung. Mit dem Thema Kastration, das anscheinend wichtigste: Damit verdient ihr gutes Geld, wird gelehrt an der Uni?Ansonsten würde ich das Buch von Sophie Strodtbeck und Udo Ganslosser: Kastration und Verhalten beim Hund , Empfehlen. Da gibt's noch was Wissenschaftliches dazu.
Gibt auch Seminare von Sophie über dieses Thema.
Weiss ich so spontan nicht, Udo der gibt Seminare wann und wo müsstet du mal googeln.😂
Bei Udo wusste ich nich. Bei Sophie hatte ich schon ein Seminar.
Sehr interessant eure Meinungen zu dem Thema. Mein Balou (Rüde, 21 Monate) ist gechipt. Er hatte nichts mehr gefressen und die Nächte durchgejault 😅😅 Jetzt setzte ich nochmal einen Jahreschip und mit 3 Jahren mache ich Schnippchen. Wir haben läufige Damen im Haus .. nicht leicht für den Bub. verändert hat er sich nicht. Er hat sich auch normal entwickelt. Der Chip unterdrückt bei ihm nicht komplett das Testo.. er hat noch immer Freude am Mädchen Pipi .. an Balken und Raufen mit seinen Rüdenkumpels. Ein Chip ist eine gute Möglichkeit um die Wirkung zu testen
sowas ist für mich auch ein medizinischer Grund. das ist ja Stress pur für den Hund
Das Buch von Sophie und Udo kann ich auch empfehlen. Da gibt es noch eines KASTRATION BEIM HUND, Chancen und Risiken-eine Entscheidungshilfe von Dr.Gabriele Niepel! Was das Interesse an läufigen Hündinnen durch kastrierte Rüden angeht kann ich nur das Beispiel von unserem Cosmo anbringen. Er war sehr früh kastriert damals mit 8Monaten,wurde mir weiß gemacht wäre gut Als Milka ,war 1,5 Jahre jünger als er,das 1ste Mal läufig war dachte ich ich sehe nicht richtig als ich vom Garten wieder rein kam. Da hingen beide ineinander Cosmo hatte Milka gedeckt. Hatte dann in Panik beim Tierarzt nachgefragt, meinte nur ja decken können sie noch aber ohne "Erfolg ". Das zum Thema Kastration lässt Rüden das Interesse verlieren an läufigen Hündinnen. Wenn ein Teenagerjunge einen Prostattumor hat kriegt er nach OP weiterhin Testosteron verabreicht. Hormone sind nicht ohne Grund im Körper. Bewiesen ist auch,dass Kastration die Gefahr mit sich bringt von bösartigen Tumoren.
Danke,gute Info.....Alles Gute
Danke euch auch
Bevor wir einen Hund hatten, haben wir immer gesagt, dass wir diesen niemals kastrieren lassen. Aus den bereits mehrfach oben genannten Punkten. Dann zog unser erster Hund ein und wir waren bis zur ersten Läufigkeit davon überzeugt, dass wir sie nicht kastrieren lassen. Mit ca. 8 Monaten war es dann soweit und damit begannen anstrengende Monate, denn Mia verlor nicht viel Blut, aber dafür ging es ihr ziemlich schlecht. Sie lag nur noch apathisch in einer Ecke herum und wollte nie weiter als bis vor die Tür, um sich zu lösen. Nach der Läufigkeit wurde es nicht besser und der TA stellte dann fest, dass sie dolle Scheinschwanger war. Sie hat dann Medikamente bekommen und es ging langsam bergauf. Dieser ganze Prozess hat bestimmt 2 -2,5 Monate gedauert ehe sie wieder die Alte war. Der TA meinte schon, dass er wir die zweite Läufigkeit abwarten und sollte diese auch so sein, würde er die Kastration für das Tier bevorzugen. Wir waren nicht so happy damit, haben aber natürlich auch gesehen, dass es Mia wirklich dreckig ging. Also haben wir abgewartet und gehofft es würde besser. Leider war die zweite genauso schlimm und somit haben wir uns dann entschlossen sie im Frebruar 2022 kastrieren zu lassen. Der TA wollte noch abwarten bis die Hormone von der Läufigkeit sich gelegt haben und das hat uns ein gutes Gefühl gegeben, dass er auf sowas achtet. Mias Wesen hat sich zum Glück nicht geändert, es war auch nie unser Ziel. Hatten uns viele Sorgen gemacht, da sie eher ein Unsicherer Hund ist und wir uns natürlich auch gut informiert hatten über Kastration und mögliche Nachfolgen. Speziell für sie, war es die aller Beste Entscheidung diesen Schritt zu gehen. Sie hat sich die beiden Male so sehr durch die Laufigkeit und die Scheinwangerschaften gequält, dass sie keine Lebensfreude mehr hatte. Das war so unsere Geschichte und unser Wandel von niemals kastrieren zu Kastration kann durchaus sinnvoll sein. Dennoch bin ich hier mit den meisten einer Meinung, dass man ein Tier nur kastrieren sollte, wenn es auch wirklich zum Wohle des Tieres ist oder eben aus medizinischen Gründen. Hündin blutet zu viel, ich will das mein Hund ruhiger wird, etc. sind meiner Meinung nach keine Gründe ein Tier kastrieren zu lassen, denn wie schon einige geschrieben haben, die Hormone haben durchaus ihren Sinn und übernehmen wichtige Aufgaben in Körper, die dem Tier dann fehlen. Fand die Beiträge wirklich sehr spannend und bin teilweise auch schockiert, wie oft fremde Leute meinen, zu entscheiden, was der Halter mit seinem Tier machen soll. Noch schlimmer die eine Trainierin von der @Katrin schrieb.
ich denke auch, dass hier mit einer gesunden Portion Skepsis gemeinsam mit dem Tierarzt eine gute Entscheidung getroffen habt. Das ist es eben, nur zum Wohle des Tieres. Und wenn sich eine Hündin so durch die Läufigkeiten quält, finde ich das vergleichbar mit einem Rüden, der völlig übersexualisiert ist oder gar nicht mehr klar kommt, sobald irgendwo eine Hündin läufig ist. Aber nur, damit ein Rüde ruhiger wird und keine anderen Rüden anpöbelt? Ne, da sind erstmal die Menschen gefragt. Unser Trainer ist definitiv nicht schnell bei dem Ratschlag Chip oder Kastration, bei Watson war er sich aber anfangs auch unsicher. Er wusste, dass wir dagegen sind und ein gutes halbes Jahr später ist er einfach stolz auf uns und Watson.
Wir haben gerade aktuell das Thema. Mats ist jetzt 22 Monate alt und zum ersten Mal hat er übelst auf eine läufige Hündin reagiert. Es wurde nichts gefressen, nur geweint und zwischen Fenster, Flur und Körbchen umher gelaufen. Seit 5 Tagen hat er jetzt den Chip und wir schauen mal wie es nach Einsetzen der Wirkung in 4 - 6 Wochen sein wird. Ein paar Mal hatte er auch schon Entzündungen, markiert und schnuppert viel und eine 100 % Quote bei Leinenpöbelei hatten wir auch. Alles aber Themen die in den Griff zu kriegen sind ohne Kastration. Aber das was jetzt dazu kam hat uns veranlasst Mal zu schauen wie es wird, sodass wir die Kastration dann wohl irgendwann im Oktober/ November Mal entscheiden müssen.
Ich kann nicht wirklich was zu den Jungs sagen, würde mich den letzten Teilen von Silke anschliessen. Bei meiner Hündin kein Thema.Fachliteratur gibt noch zu dem Them von Prof. Udo Gansloser, die empfehle ich zur Entscheidungsfindung.
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