Jeanette
1.9.2022 um 19:30Uhr

Mali-Mädchen bellt und geht nach vorn

Hallo ihr Lieben, unsere 7 Monate alte Hündin hat vor ca 2 Wochen angefangen alles und jeden anzubellen. Sie geht dabei ziemlich schnell mit eingezogenen Ohren und eingezogenem Schwanz auf die entsprechende Person, das entsprechende Objekt oder das entsprechende Tier (Hund, Katze) zu. Sie lässt sich nicht beruhigen. Die einzige Möglichkeit ist die Situation verlassen bzw. sie in ihre Höhle zu schicken, wenn das Zuhause passiert. Läufig war sie bisher nicht. In anderen Situationen sitzen die Kommandos und der Rückruf. Wir arbeiten an der Impulskontrolle, aber Fortschritte gehen sehr sehr langsam. Es handelt sich dabei echt um ein ziemlich großes Problem, da die Menschen wirklich Angst vor ihr haben. So ein belgischer Schäferhund sieht halt etwas gefährlich aus, wenn er bellt. Vielen lieben Dank für eure Zeit.

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Oliver
1.9.2022 um 20:59Uhr

hallo Jeanette Ich befürchte das du hier nicht die helfenden antworten bekommst die du dir erhoffst, obwohl hier zum Teil wirklich erfahrene Hundehalter sind. Bei solch speziellen Sachen,zumal es ja auch nicht um einen Beagle geht bist du glaube ich bei einem Trainer vor Ort besser aufgehoben. Am Ende kann das ja alles mögliche sein zuviel Auslastung oder zuwenig Pubertät irgendwas passiert was du vielleicht nicht mitbekommen hast etc. Lg Oliver

Jeanette
1.9.2022 um 21:02Uhr

Hallo Oliver, vielen Dank für deine Antwort. Natürlich besprechen wir alles mit unserem Hundetrainer vor Ort. Ich habe nur gehofft ein paar nützliche Ideen zu bekommen.

Jeanette
1.9.2022 um 21:02Uhr

Hallo Oliver, vielen Dank für deine Antwort. Natürlich besprechen wir alles mit unserem Hundetrainer vor Ort. Ich habe nur gehofft ein paar nützliche Ideen zu bekommen.

Oliver
1.9.2022 um 21:05Uhr

Na eventuell meldet sich noch wer mit der zündenden Idee.Silke hier im Forum ist Spezialist bei Schäferhunden und hat bestimmt noch einen Rat

Oliver
2.9.2022 um 05:35Uhr

Auf dich kann man sich verlassen 😅👍

Ingo
3.9.2022 um 07:41Uhr

hallo zusammen, mein Name ist Ingo und ich habe mit meinem 10Monate jungem Sunny (Mischling aus Golden und Labrador) ein ähnliches Problem. zuhause mutiert er zum Hulk und draußen ist er schüchtern und teilweise ängstlich. wenn wir Gäste empfangen, weisen wir sie darauf hin das Sunny etwas „Radau“ macht und sie ihn bitte ignorieren sollen und ich die Situation überwache. es ist eine richtige Arbeit allerdings wissen wir das es sich lohnen wird, da unser Hund ein liebevoller und toller Hund ist. Die Pubertät spielt auch unseren Kindern einen miesen Streich. uns allen viel Erfolg 🦮👍🏻

Barbara
6.9.2022 um 19:02Uhr

Hallöchen, Silke hat schon alle geschrieben, was sehr wichtig ist 😉. Belgische Schäferhunde gehen im allgemeinen gerne nach vorne. Da ist es wichtig, dass sie nach hinten eingegrenzt werden. Und da muss man konsequent bleiben. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe Eibe sehr gute Trainerin, die mit mir an meiner Körperhaltung gearbeitet hat. Ich kann da nur empfehlen, eine Trainerin oder auch Trainer zu suchen, der ohne Leckerchen .... arbeitet und sich mit Dir und Deiner Körpersprache beschäftigt. Einfach mal schauen lassen. Erfahrene Trainer haben da ein Auge für 😉. Insgesamt ist auch die Bindung wichtig. Belgier bekommt man nicht schnell "geknackt". Bei unserer Hündin, die wir mit 10 Monaten bekommen haben, haben wir mehr als 1 Jahr geduldig mit viel Feingefühl gearbeitet, bis ein Grundvertrauen da war. Es hat sich gelohnt. Da Belgier viel Kopfarbeit benötigen, kann man darüber tolle Bindungsarbeit machen. Ich finde es toll, dass Du an der Impulskontrolle arbeitest. Wie baust Du die auf? Das mit den Spaziergängen und gefährlich aussehen kenne ich nur zu gut. Lass Dich nicht einschüchtern. Mir wurde von weitem zugelaufen, dass ich meinen Hund an die kurze Leine nehmen soll. 5 Meter Schlepp war denen zu lang. Ich bin ins Feld ausgewichen, damit deren Hund mit einem Stinkefinger zeigend an meinem vorbeimarschieren konnte. Bleib da cool und bei Deinem Hund. Trenn Eure Verbindung nicht und genieße sie an Deiner Seite 😉. Aber rein gefühlt würde ich Dir einen guten Trainer/in, wie oben beschrieben, empfehlen. Reglementieren gehört zur Erziehung. Es ist nur fair dem Hund seine Grenzen zu zeigen. Wenn man es ihr nicht beibringt, darf man ein bestimmtes Verhalten auch nicht erwarten. Ein guter Trainer sieht, was nötig ist. Ich hoffe, ich konnte Dir ein bissel weiterhelfen. LG 😉

Nicole
22.9.2022 um 14:56Uhr

das war bei uns in dem Alter auch, meine trainerin hat es als Unsicherheit erklärt, auf keinen Fall schimpfen etc sondern beruhigen, streicheln , ablenken mit leckerchen , das hat bald geholfen und das Problem war wieder weg

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