Jessica
7.6.2024 um 21:07Uhr

Trainingsmotivation

Hallo alle miteinander, mein Hovi-Rüde (14 Monate) hat immer wieder mal Phasen, wo es ihm besonders schwer fällt sich auf eine Trainingseinheit zu konzentrieren! An manchen Tagen, hat er bereits nach 3 Wiederholungen keine Lust mehr oder es klappt gar nicht erst! Er kugelt sich dann lieber über die Wiese, beißt in die Leine ect. Ich versuche die Trainingseinheiten kurz zu halten (max. 5 Minuten) bzw. mache ein Suchspiel oder Sozialspiel mit ihm, damit er den Kopf frei bekommt, dann wieder eine kurze Einheit. Gibt es vielleicht Techniken oder mentale Übungen, damit meine Fellnase besser in die Konzentration kommt? Ein paar Tage ohne Training sind ja okay, aber 2 bis 3 Wochen ist blöd! Das positive ist, dass er sehr schnell lernt und wir es wieder aufholen können! P. S. Ich kann nicht alles mit den Hormonen bzw. läufigen Hündinnen entschuldigen, trifft nur manchmal zu! Freue mich über eure Anregungen! LG Jessy & Kovu🤗

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Verena
8.6.2024 um 12:32Uhr

hi Jessica, ich hatte auch mal so ein ähnliches Problem, und teilweise immer noch. Er konzentriert sich zwar und hält es auch durch, aber er macht alles extrem langsam und ohne dabei Spaß zu empfinden. Mir wurde geraten nicht nur immer ein oder zwei verschiedene leckerli Varianten anzubieten , sondern immer mal wieder was anderes. Sollten Ihnen Leckerlis nicht so motivieren, hat er vielleicht eher auf ein Spiel. Könnte das bei dir der Fall sein? Ich habe ein paar gute Übungen in dem Kurs die Begleithundeprüfung aufgeschnappt. Damit mein Hund und auch ich ein bisschen in Fahrt kommen, spielen wir zuerst miteinander. Vor allem die Übung „ die Plätze, fertig, los“ macht ihm sehr viel Spaß. Ich schmeiße dabei ein Spielzeug und sage dann auf die Plätze fertig los und rennen dann sozusagen um die Wette. auch viel soziales Lob und immer mal wieder ein Spiel dazwischen, spornt ihn an. Muss auch nicht immer ein Zerrspiel Sein, sondern lasse ihn auch gerne mal ein leckerli suchen. Vielleicht klappt es ja so. :) Viel Erfolg👍

Jessica
8.6.2024 um 14:41Uhr

Ja vielen Dank für die Ideen! Suchspiele und Rennen mag meine Fellnase auch sehr. Ich muss halt nur aufpassen, dass ich ihn dann nicht zu hoch fahre! Ich hab jetzt noch die Empfehlung bekommen das Training mit einem deutlichen Markerwort bzw. mit einer optischen Änderung (z. B. von Geschirr auf Halsband wechseln) zu beginnen! Umgekehrt dann natürlich auch deutlich verbal bzw. Sichtbar das Training beenden! Klingt einleuchtend, da war ich wahrscheinlich bisher nicht eindeutig genug für den Hund! Ich werde es in jedem Fall beides ausprobieren und gerne berichten!

Team
9.6.2024 um 11:43Uhr

Hallo Jessica, ja das sind gute Ansätze. Wichtig ist auch, das Training immer dann zu beenden, wenn es gerade am Besten funktioniert und nicht so lange zu üben bis die Motivation von Kovu bereits wieder sinkt. Anfangs können die Einheiten dann natürlich sehr kurz sein, aber so erreichst du, dass sich beide Seiten dann auch auf die nächste Trainingseinheit freuen können. Natürlich kann man die Einflüsse der Pubertät nicht von der Hand weisen und sollte man im Hinterkopf behalten. Also, durchhalten und kleinschrittig weitermachen 😉. Viele Grüße vom Team der Doguniversity

Jessica
9.6.2024 um 14:16Uhr

Herzlichen Dank für eure Rückmeldung! Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist, dass ist nochmal ein sehr guter Tipp von euch! 😊Ja der kleine Mann ist jetzt voll in der Pubertät angekommen, hat gerade auch noch seine Spooky Phase! Da ist gerade viel Geduld gefragt! Ich trainiere gerade eher wieder auf spielerische Art und Stärke in gemeinsamen Entdeckungen seine Selbstwirksamkeit! Ich möchte Kovu zeigen, dass ich für ihn Verständnis habe und wir zusammen gut durch diese Phase kommen können! Grenzen und Korrekturen bekommt er auf nette Art und Weise natürlich trotzdem aufgezeigt. Ist kein Freifahrtschein, jetzt frei Schnauze sein Ding machen zu dürfen!😅 Ganz lieben Dank, Jessy & Kovu! 🤗

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