Hallo ihr lieben, wir haben Nando jetzt ca. 1,5 Monate und er ist jetzt 8 Monate alt. Wir müssen jetzt langsam anfangen ihm beizubringen, dass er alleine bleiben muss. Er muss später im Alltag 2 Stunden alleine bleiben in der Woche und wir haben die ersten Versuche gestartet. Wir wollen ihm ja nicht immer ein Kauknochen geben und auch angewöhnen, dass er auch so alleine bleibt. Das Problem ist aber er ist generell sehr unruhig am Tag und wird erst abends immer sehr müde und liegt viel. Wir haben ihn letztens eine halbe Stunde alleine gelassen und haben das mit mehreren Kameras beobachtet für eine halbe Stunde. Er hat weder gebellt oder gejault aber lief die ganze Zeit durch die Wohnung und hat alles mögliche geklaut und zerlegen wollen. Wenn wir aber Zuhause sind macht er das nicht. Er hat seine Spielsachen und die nimmt er auch regelmäßig und sind immer für ihn zugänglich. Das Problem ist halt wenn wir nicht Hingucken fängt er an Blödsinn zu machen und andere Sachen zu klauen. Er weiß genau wenn wir ihn beobachten und wenn nicht. Zur Auslastung noch: Wir gehen regelmäßig raus (1x kurz und 1x mindestens eine Stunde morgens nach dem Frühstück, 1x eine halbe Stunde mittags und abends 1x kurz und 1x mittel) Zuhause üben wir regelmäßig und machen viele zerrspiele mit seinen Spielsachen. Aber gefühlt ist der junge nicht zu schaffen und wir können ihn nicht mehr auslasten, da wir ihn noch nicht frei laufen lassen können und wir kein eingezäuntes Gebiet o.ä. haben.
Hallo Melvin Auslastung ist natürlich ein wichtiger Punkt, hat aber nicht nur mit Bewegung und toben, sondern auch viel mit Kopfarbeit und Selbstkontrolle zu tun. Ich denke da ist noch Luft nach oben, weil du unter anderem beschreibst das er nicht zur Ruhe kommt wenn ihr tagsüber da seid. Ruhe lernen muss er erst in eurer Anwesenheit, bevor es in Abwesenheit gut klappt. Es kann einige Gründe geben warum er nervös ist wenn ihr weg seid, das ist selten nur Langeweile. Meist ist es ein Beziehungsding. In eurem Fall klingt es nach einem Hund der anfängt euch gezielt zu beschäftigen, sobald ihr ihn nicht beschäftigt. Das ist auch für ihn anstrengend, er braucht eigentlich seine Ruhephasen um ausgeglichen sein zu können. Ich denke mal wenn ihr Ruhe und Deckentraining etabliert und auch bei seiner Beschäftigung darauf achtet, dass ihr ihn in Aufregung versetzen aber auch genauso gut und schnell wieder beruhigen könnt, kommt ihr der Lösung eures Problems kontinuierlich näher. Impulskontrolle und Frustrationstolleranz sind denke ich eure Baustellen, wie Bindung und Beziehung im allgemeinen. LG Micha
Hallo Melvin Auslastung ist natürlich ein wichtiger Punkt, hat aber nicht nur mit Bewegung und toben, sondern auch viel mit Kopfarbeit und Selbstkontrolle zu tun. Ich denke da ist noch Luft nach oben, weil du unter anderem beschreibst das er nicht zur Ruhe kommt wenn ihr tagsüber da seid. Ruhe lernen muss er erst in eurer Anwesenheit, bevor es in Abwesenheit gut klappt. Es kann einige Gründe geben warum er nervös ist wenn ihr weg seid, das ist selten nur Langeweile. Meist ist es ein Beziehungsding. In eurem Fall klingt es nach einem Hund der anfängt euch gezielt zu beschäftigen, sobald ihr ihn nicht beschäftigt. Das ist auch für ihn anstrengend, er braucht eigentlich seine Ruhephasen um ausgeglichen sein zu können. Ich denke mal wenn ihr Ruhe und Deckentraining etabliert und auch bei seiner Beschäftigung darauf achtet, dass ihr ihn in Aufregung versetzen aber auch genauso gut und schnell wieder beruhigen könnt, kommt ihr der Lösung eures Problems kontinuierlich näher. Impulskontrolle und Frustrationstolleranz sind denke ich eure Baustellen, wie Bindung und Beziehung im allgemeinen. LG Micha
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