Hallo zusammen! Ich hoffe, es geht euch gut! 😊 Ich habe ein paar Fragen zu Trainingsleckerlis für unseren Welpen Milow 5,5 Monate alt , den wir gerade vom Futter her umstellen. Milow erhält jetzt eine Mischung aus Erwachsenen-Trockenfutter, halb Trockenfutter und halb Nassfutter. Es war gar nicht so einfach, das richtige Futter für ihn zu finden! Meine Fragen sind: 1. Wie viel Futter zieht ihr für eure Trainingsleckerlis von der täglichen Futtermenge ab? 2. Gibt es spezielle Trainingsleckerlis mit wenig Kalorien, die ihr empfehlen könnt? 3. Ist es okay, ihm ab und zu kleine Snacks wie einen Kong mit körnigem Frischkäse und Gemüse zu geben? Oder Möhren , Gurke in Scheiben? 4. Was haltet ihr von RinderKopfhaut, Pferdehaut oder Hartkäse für eine kurze Beschäftigung von etwa 10 Minuten?
Hallo Claudia, es ist sehr gut, dass du dir Gedanken über das richtige Futter für deinen Milow machst, denn es stimmt, es gibt Hunde, die sensibler in Punkto Futter sind, anderen kann man alles geben und die Verdauung bleibt trotzdem stabil. Aber mal der Reihe nach: zu 1.: Hier solltest du einfach ausprobieren. Nimm gerne eine Waage (wenn du pingelig bist 😉️) oder einen Messbecher dazu, damit du nach einer Weile ziemlich genau weisst, wie viel Futter du für das Training abziehen musst. zu 2.: Trainingsleckerlies mit "wenigen Kalorien" wären hier eher das genannte Gemüse, das du gerne füttern kannst. Karotten, Äpfel, Kohlrabi etc., aber bitte aufpassen und nichts füttern, das für Milow giftig wäre, wie z. Bsp. Weintrauben, Hülsenfrüchte etc.. zu 3.: Natürlich kannst du deinem Hund ab und zu einen Kong o.ä. geben, im Sommer z. Bsp. auch gerne gefrorenes Joghurt oder Wurst aus der Tube. Hält dann auch länger. 😋️ zu 4.: Je nach Anspruch des Trainings wie der wichtige Rückruf, sollte auch das Motivationsmittel das Richtige sein. Für den Rückruf sollte es immer etwas ganz besonderes geben, wie Käse oder Fleischwurst. Vorausgesetzt, dass Milow diese Belohnungen auch gut verträgt. Mit Pferdefleisch wäre ich erst einmal vorsichtig, da dies eine Proteinquelle sein kann, die man evtl. später füttern würde, wenn der Hund irgendwann vielleicht mal eine Futterunverträglichkeit entwickeln sollte, was wir nicht hoffen wollen, aber dann wäre es gut, eine Proteinquelle in der Hinterhand zu haben, die das "System des Hundes " noch nicht kennt. Schau auch gerne mal in den Rückrufkurs, erläutert Daniel, welchen Sinn eine sog. Motivationsliste & Hierarchie macht (Woche 2 im Kurs). Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß und viel Erfolg beim Training! Liebe Grüße von Beate vom Team der Doguniversity
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