Kai
1.10.2022 um 20:13Uhr

Wie viel Futter bei welchem Gewicht?

Hallo Liebe Gemeinde, wir sind ganz frische Hundebesitzer eines Sheltie x Pudel Mixes. Aktuell wiegt er mit 10,5 Wochen 1440 Gramm. Er bekommt das Select Gold Junior Mini, das uns die Züchterin gegeben hat, mit der Anweisung 2x pro Tag eine Hand voll zu füttern. Die Angabe finde ich sehr wage und auch viel zu selten. Habe gelesen, gerade in dem Alter 5-6 mal am Tag zu füttern. Aber wie viel? Die Fütterungsempfehlung schreibt nur was ab 5 kg. Oder verstehe ich da was falsch? Gerade da wir nicht wissen wie groß er wird und welche Rasse sich eher durchsetzt ist das schwierig zu sagen. Vermutlich spricht da meine Unerfahrenheit… Brauche da mal euren fachlichen Rat. Vielen Dank 🙏

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Nadine
1.10.2022 um 20:43Uhr

Wenn er aktuell 1440 Gramm wiegt, könnte das Wndgewicht so 3-4 kg sein. Bei Napfcheck findest du Wachstumskurven. Regelmäßig wiegen und mal schauen, ob er noch auf der Kurve bleibt. Zusätzlich schauen, dass die Figur passt. Bei Bedarf eben Futter dann anpassen und eher auf eine etwas höhere Wachstumskurve setzen. 74g pro Tag wäre die Menge, die er aktuell bekommen sollte. 3-4x am Tag füttern ist in dem Alter auch schon in Ordnung. Die Futtermenge kannst du zum Beispiel mit „Hannes sein Futterrechner“ online berechnen. Bis zum Wachstumsende, sollte er Juniorfutter bekommen. Bei kleinen Hunden bis zum Alter von 9-10 Monaten. Ab 6 Monaten kannst du auf 2 Mahlzeiten reduzieren.

Nadine
1.10.2022 um 20:45Uhr

hinsichtlich Größe und Gewicht setzt sich eher der Zwergpudel durch. Da ich davon ausgehe, dass er bislang mit ausreichend Makronährstoffen versorgt wurde, kann man das bereits aus dem aktuellen Gewicht ableiten.

Anja
24.10.2022 um 09:56Uhr

Unabhängig von der Diagnostik des Kots, würde ich dir das Futterwebinar von Daniel ans Herz legen. Sehr wertvolle Infos! Wir haben Fressnapf und Co. nicht genutzt und füttern Nassfutter von Xantara sowie Leckerchen und Zusatzstoffe wie Lachsöl und unterschiedliche Mineralpulver von Vet-Concept! Der Hund braucht deutlich weniger Menge, weil einfach mehr „gute“ Inhalte drin sind. Dadurch relativiert sich der Preisunterschied kolossal und beugt Unverträglichkeiten vor!

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