Hallo zusammen, mein knapp 3 Jähriger, unkastrierter Mischlingsrüde (vermutlich Schäferhund-Podenco) pöbelt an der Leine. Mir ist aufgefallen, dass seine Aggressionen sich hauptsächlich entladen, wenn 1. der Hund der uns entgegen kommt gut erzogen ist und garnicht auf ihn reagiert und 2. an kurzer Leine geführt wird. Pöbelt der andere Hund ist meiner super brav, ist der andere Hund frei (auch wenn er nicht zu uns kommt), klappt die Begegnung meistens auch ganz gut. Kann mir jemand sagen, wo da die Ursachen sein können? Klingt vermutlich sehr doof, aber: Ist es möglich, dass mein Hund einfach "Action" und Aufmerksamkeit möchte und wenn der andere Hund bellt, "reicht" ihm das schon? Und habt Ihr Ideen dem entgegen zu wirken? Dankeschön für Eure Ideen & Ratschläge! Viele Grüße, Sandra mit Pincho
Hallo Sandra, grundsätzlich gibt es 2 Gründe, warum ein Hund an der Leine im Zusammenhang mit anderen Hunden bellt bzw. pöbelt. Entweder möchte er zum anderen Hund hin oder er möchte, dass der andere Hunde nicht näher kommt, z. Bsp. aus Unsicherheit. Das sieht man oft bei kleinen Hunden, wenn sich größere Hunde nähern. Du solltest bei deinem Hund grundsätzlich keinen Kontakt an der Leine zu anderen Hunden zulassen, so dass sich dein Hund mit der Zeit daran gewöhnt, dass hier gar nichts passieren wird und ihr in möglichst ruhiger Weise an dem anderen Hund vorbei gehen werdet. Was die anderen Hunde machen oder wie sie sich benehmen ist erstmal sekundär. Denn daran kannst du ja nicht verändern. Ob Pincho "Action" mit dem anderen Hund haben möchte, können wir aus Ferne leider nicht beurteilen. Das wäre reine Vermutung. Gib oben rechts in der Lupe gerne einmal das Stichwort "Hundebegegnung" bzw. "Nicole" ein (Nicole Brinkmann ist unsere Trainerin, die sich intensiv mit dem Thema "Hundebegegnungen" beschäftigt), dort findest du weitere hilfreiche Beiträge und Videos zu diesem Thema. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
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