Hallo, unsere 11Monate alte Altdeutsche Schäferhündin gerät bei Katzen völlig aus dem Häuschen. Sie ist dann null ansprechbar und würde der Katze am liebsten hinterherjagen. Was können wir hier tun?! Ich habe bereits den „Nähe und Distanz“-Kurs angeschaut und auch das Buch dazu fast fertig gelesen. Dennoch kann ich mir nur schwer vorstellen, wie ich das hinbekommen soll. Liebe Grüße, Claudia
Hallo Claudia, DIE EINE Lösung können wir euch von hier aus leider auch nicht geben. Eure Hündin scheint einen ausgeprägten Jagdtrieb zu haben bzw. gerade zu entwickeln und sie ist zudem gerade auch noch in der 2. Pubertät. Jetzt heißt es, konsequent mit dem Training und der Erziehung am Ball zu bleiben. So toll wie Nicoles Kurs "Nähe vs. Distanz" auch ist, er ist allerdings kein Anti-Jagd-Kurs. Wir bieten bisher auch noch keinen Kurs zu diesem Thema an. Viele Hunde haben die Impuls Katzen hinterherzurennen (Beutefangverhalten), was tatsächlich nicht ganz ungefährlich ist. Am Wichtigsten ist, dass eure Hündin niemals die Gelegenheit bekommt, eine Katze zu jagen, sonst steigert sie sich noch mehr in das Verhalten hinein. Mit der Zeit wird sich die Aufregung eurer Hündin bei Sicht einer Katze aber auch bestimmt wieder legen. Wenn ihr auf eine Katze trefft, setzt am Besten euren Weg fort und macht kein großes Ding draus. Ihr könnt das Problem natürlich auch aktiv angehen. Hierzu solltet ihr euch dann aber bei einem erfahrenen Hundetrainer Unterstützung holen, der mit euch einen individuellen Trainingsplan erstellen und die Begegnungen mit Katzen trainieren wird. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
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