Leon
26.11.2022 um 17:43Uhr

Hund bellt alles an

Hallo meine maus ist ein bisschen ängstlich. Wenn ich mit ihr gassi gehe bellt sie alles an Fußgänger fahradfahrer alte leute mit rolator. Wie kann ich das bellen in den Griff bekommen das es nicht so schlimm ist oder sogar weg geht? Sie lässt sich auch nicht wirklich ablenken oder beruhigen. Zuhause bellt sie auch alles an wenn iemand am fenster vorbeiläuft oder es klingelt und sie die person nicht kennt. Vielleicht kann mir jemand helfen.

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Frank
26.11.2022 um 19:39Uhr

Moin Leon, Wie immer, es ist nur ein Tipp. Flexi Leine gegen eine normale Kurze austauschen und erstmal an der Leinenführigkeit arbeiten. Sie übernimmt komplett die Führung und führt euch aus. Sie hat die Führung und macht was sie will. Das würde ich dringend ändern. Stell dir mal vor du kommst mir mit meinem Hund entgegen und Aslan benimmt sich so wie dein Hund! Das geht so nicht. Der nächste Schritt wäre durch eine saubere Leinenführigkeit ihr die Verantwortung für alles was euch entgegen kommt abzunehmen. Sie fühlt sich verantwortlich zu reagieren wenn sie euch ausführt. Zuhause ebenfalls den Hund aus der Verantwortung nehmen. Türklinke ist dein Job nicht ihrer. Klingelt es schick deinen Hund auf den Hundeplatz und Ruhe. Mit den anderen Sachen genauso. Dein Hund macht was SIE will. Das musst du ändern. Flexi Leine weg, Geschirr gegen ein Halsband tauschen solange sie sich so aufführt und endlich mal zum Hundeführer werden.

Manuela
26.11.2022 um 21:24Uhr

Stimme Frank voll und ganz zu. Was mir noch auffällt: ich sehe keinen ängstlichen Hund, die Körpersprache ist nach vorn gerichtet und allenfalls wirkt sie etwas unsicher. Angst hat sie keine. So als Ansatz für ein Ziel wäre, dass sie mit hängender Rute neben oder hinter dir läuft, dann ist sie entspannt. Solange die Rute oben ist, ist sie in Hab Acht Stellung und übernimmt die Versntwortung für euch.

Andreas
26.11.2022 um 22:23Uhr

Puh das tut weh beim zuschauen 🙈 Bin 100% beim Frank. Zusätzlich ist eure Art, ihm etwas zu verbieten für ihn nicht verständlich. Ihr müsst Körpersprache und Timing üben. Geht ihr in einen Welpenkurs oder so?

Andreas
26.11.2022 um 22:27Uhr

Lange Sätze wie „Mila nein, da kommen nur Menschen“ verstehen Hunde nicht. Erinnert mich an eine Geschichte vom Rütter… „Aber das ist doch der Mucki“ 😂 Geht körperlich dazwischen (indem ihr kurze Leine + Halsband nehmt. Der Hund sollte nicht an eurem Knie vorbei dürfen, bis er das ablegt und entspannt an der Leine geht) - und überlegt euch kurze Worte als Abbruchsignale. Meine Favoriten sind „Ah Ah“ und „Hey“.

Andreas
26.11.2022 um 22:31Uhr

Was mir auch noch auffällt - ist eure Angst davor, dass sie so reagiert. Sie war noch am normal Schnuffeln, da habt ihr euch schon reingesteigert. Diese Angst überträgt sich auf den Hund. Und - wie oben schon von Frank erwähnt - nachdem sie das Kommando hat - will sie das für euch Angsthasen regeln. Also, entspannen und selbstbewusst die Führung übernehmen. Sonst entwickelt sich da schnell ein Pattern!

Frank
26.11.2022 um 23:47Uhr

Huch....da gab's auch Ton? Ok, sorry! Bitte denkt daran das es nur Tipps sind und nichts davon ist böse gemeint. Ich rede auch zuviel mit meinem Hund. Aber wenn es ernst wird immer kurze Kommandos geben die man im normalen Sprachgebrauch nicht zu oft verwendet. Ich benutze oft englische Wörter. Das machen zb. die Cops in Amerika auch. Sie verwenden tatsächlich deutsche Wörterfür ihre Diensthunde. Nicht weil ein deutscher Schäferhund nur deutsch versteht sondern weil es Wörter sind die sonst im Sprachgebrauch nicht verwendet werden.

Silke
26.11.2022 um 23:55Uhr

Wurde schon alles geschrieben. Zumal, Du die Frage schon unter einer anderen Rubrik geschrieben hast und darauf auch schon von einigen und mir darauf geantwortet wurde, unter Pubertät das gleiche Video mit dieser Frage.

Carola
27.11.2022 um 00:51Uhr

Wurde eigendlich schon alles geschrieben. Trotzdem würde ich den kleinen Hund auch beim Leinenführigkeitstraining mit Führleine am Geschirr lassen. Gerade als Anfänger passiert es leicht, daß man zur Korrektur doch mal an der Leine ruckt und dafür ist mir der Hals einfach zu zart. Vielleicht doch mal einen Trainer oder Hundeschule zu Rate ziehen, wie man seinem Hund. richtig Führung bietet.

Tobias
30.11.2022 um 08:15Uhr

Hast du schon Erfahrungen damit gemacht dass ein Hund durch Leinenkorrektur zu Schaden kam?

Carola
30.11.2022 um 10:32Uhr

Das Internet ist voll mit Beiträgen, die die Schädigungen durch ruckartiges Leinenziehen, sowie die Schäden durch dauerhaftes Ziehen an der Leine gerade bei schmalen Halsbändern ausführlich beschreiben. Ich würde Dir da besonders die Seiten von Tierarzt Ralph Rückert und von Martin Rütter empfehlen.

Tobias
30.11.2022 um 12:08Uhr

Danke dass du mich auf Seiten verweist die ich bereits kenne. Also hast du selbst solche Erfahrungen gemacht oder nicht? Eine einfache Frage wirst du wohl direkt beantworten können?

Andreas
30.11.2022 um 12:14Uhr

Ich finde den Leinenruck als Dauerlösung auch nicht gut. Genau aus dem Grund lege ich so viel Wert auf Leinenführigkeit, damit der Hals intakt bleibt. Es gibt viel schonendere und Berührungslosere/ärmere Arten einen Hund zu korrigieren. Daniel zeigt das auch schön im Kurs Bindung & Beziehung. Mal einen Stubser mit der Hand, Körpersprachlich (Siehe Strassentraining) usw. Man muss hier meiner Meinung nach unterscheiden. Dass nie der geringste Zug auf der Leine ist - auch mit Halsband - halte ich für höchst unrealistisch. Man muss hier zwei Situationen vermeiden: 1. Leinenruck als Hauptstrategie für die Erziehung 2. Ständiger Zug durch mangelnde Leinenführigkeit. Was aber jetzt Carolas Intention war - interpretiere ich mal - dass hier ein Anfänger am Werk ist - und die Leinenrucke eher unwissend und ausversehen passieren. Also Fall 2. Und das würde ich auch so unterschreiben. Ich bin trotzdem Anti Geschirr, aber Pro Trainer. Und zwar dringend :) Nachdem sich Leon aber nicht mehr meldet, ist die ganze Diskussion vermutlich hier nun eh pointless.

Tobias
30.11.2022 um 12:25Uhr

Danke Andreas. Deine klare Art zu kommunizieren finde ich toll. Ich gebe dir natürlich Recht dass man Vorsicht walten lassen sollte und die Korrektur nur so fest erfolgen darf, wie es der Körperbau und das Temperament des Hundes vernünftig zulassen. Allerdings ist in den allermeisten Situationenen eine "Korrektur" durch Berührung gar nicht möglich oder wird vom Hund nicht als solche verstanden. Oft sind solche körperlichen Aktionen auch weitaus bedrohlicher für den Hund und können so Gefahrensituationen verschärfen und die Beziehung schädigen. Im der Situation die wir im Video sehen ist nichts anderes als richtige Leinenführigkeit die Lösung und die wird nie mit einem Geschirr erreicht werden weil so die Möglichkeit fehlt dem Hund die Konsequenzen für sein Handeln zu zeigen. Der Tipp mit dem Geschirr und auch sonst die abwertende Ausdrucksweise von Carola zeigen doch dass es ihr hier nicht um das Wohl des Hundes geht sondern darum ihre persönlichen Ideem übers Hundetraining anderem wertemd umzuhängen. Etliche Hundeschulen und Trainer lachen nämlich über den versuch Leinenführigkeit mit Geschirr zu erreichen und das zurecht. Übrigens sagt sogar Daniel Joeres, dass Leinenführigkeit mit einem Geschirr nicht gelernt werden kann.

Frank
30.11.2022 um 13:00Uhr

Zum Glück sind die Zeiten in denen mit Stachelwürger ohne Zugstop gearbeitet wurde vorbei. (außer bei der Polizei, die ohne nicht kann) Auch das System Cesar Milan mit dünnen Retriever Leinen ohne Zugstop, die direkt hinter den Ohren angesetzt die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrechen, gehören verboten. Ich bin wie geschrieben der Meinung das Leinenführigkeit nur mit Hslsband erreicht werden kann. Nicht damit der Hund die Konsequenzen seines Handels zu spüren bekommt. Diese Aussage macht mir Gänsehaut. Ich kann wirklich nur hoffen das du das nicht wirklich so meinst wie es sich anhört. Das Halsband hilft dabei dem Hund eine Richtung vorzugeben. Das ist mit einem Geschirr nicht möglich. Das hier nicht geruckt, gezogen, gewürgt wird setze ich einfach voraus. Deshalb ist meine Empfehlung immer eine kurze Leine mit Halsband. Geschirr und Flexi kann man machen wenn man den Hund später durch andere Arten eine Richtung geben kann. Dazu muss er aber sauber an der Leine zu führen sein. Auch kann man gut mit beidem arbeiten. Halsband und Geschirr, dazu sind aber 2 getrennte Leinen nötig und es erfordert von Führer einiges Geschick und Timing. Es gibt nunmal viele verschiedene Ansätze der Hunde Erziehung und man muss nicht gleich jeden doof nennen der es anders macht als man selbst. Ich für meinen Teil verabscheue jede Form der Gewalt im Miteinander mit einem Hund. Auch da gibt es unterschiedliche Anschauungen was Gewalt ist. Mag sein das ich durch die Beschäftigung mit misshandelten Hunden etwas empfindlich geworden bin was manche Erziehungsmethoden angeht. Bitte respektiert auch die Meinungen anderer selbst wenn sie euch nicht gefallen. Die eine richtige Methode gibt es nicht. Ich habe Hunde gesehen die auf tausend Arten verletzt wurden. Eine Verletzung durch normales Leinen Teaining mit Halsband habe ich noch nicht gesehen. Da ist eine Verletzung der Wirbelsäule durch Zerrspiele wahrscheinlicher. Sicherlich wird es sowas geben. Nur weil ich nicht gesehen habe heißt es ja nicht das es das nicht gibt.

Tobias
30.11.2022 um 13:17Uhr

Frank deine Art zu kommunizieren finde ich untergriffig und unfair. Mir kommt vor du wirfst mir dinge vor die ich nicht bin oder sage. Und ja ich bin der Meinung der Hund muss Konsequenzen für sein Handeln erfahren. D.h. wenn er ist wo er sein soll ist die Leine schlapp. Wenn nicht ist sie stramm für einen kurzen Augenblick. Übrigens ist eine Leine die nie gezogen geruckt oder sonst iregendwie gespannt wied ein Märchen. Selbst bei sensiblen und traumatisierten Hunden oder gerade bei diesen ist es oft ein Mangel an Führung der das Problemverhalten verschlimmert bzw. auslöst wie man im Video oben gut sieht. Schau dir mal an wie sich (Wild-)Hunde und Wölfe untereinander anpacken um zu sagen "Nein das will ich nicht" und dann impliziere nochmal dass ziehen und rucken an der Leine Gewalt sein sollen. Das ist nicht nur lächerlich sondern bei so manchem Hund fahrlässig. Aber dem Temperamentsdurchschnitt dieses Forums entsprechend wird man nur angefeindet wenn man bei der verhätschelung und vermenschlichung von Hunden nicht mitzieht. Wie gesagt. Lächerlich und teilweise fahrlässig. Was ist zum Beispiel wenn dein Aslan jemanden anspringt während du die Leine hältst? Ziehst du nicht daran? Oder gibts da vielleicht sogar einen "Ruck" der allein dadurch entsteht dass der Hund selbst das Ende der Leine ignoriert? Nicht proaktiv mit dem Hund zu kommunizieren ist gefährlich für ihn und seine Umwelt weil Gefahrensituationen nicht frühzeitig entschärft und abgewendet werden können. Und ja meistens ist dafür zug und Korrektur an der Leine notwendig. Da ist keine Rede von Retrieverleinen oder Prong Collar oder brutalster Einwirkung mit Gewalt. Eine Korrektur sollte immer nur so stark sein, dass sie eine Verhaltensänderung bewirkt. Heißt in der Praxis rin 40 Kilo Hund mit ungebremstem Temperament braucht ein anderes "Nein" als ein 5 Kilo Hund. Wohlgemerkt bin ich ein freund davon die Leinenkorrektur sobald und soweit sinnvoll möglich durch Verbale und Körpersprachliche abbruch signale zu ersetzen. Allerdings ist das wie gesagt in sehr vielen und vorallem in akut gefährlichen Situation nicht möglich. Ich verachte die Einstellung die hier vermeintlicher "Gewalt" gegenüber gezeigt wird, wenn es doch gerade oft unsere Hunde selbst sind die uns zeigen wie "gewaltätig" sie sein können ohne dass es weh tun soll oder böse gemeint ist. Wenn mein Berner mir einen Verstauchten knöchel einhandelt weil er einer Katze hinterher ins Leinenende hechtet hat ihn das bisl Zug anscheinend nicht tangiert dass meine 80 Kilo auf seine 40 ausgeübt haben. Meine Reaktion war übrigens ein Rückruf und ein Leckerlie. Böse gewalt ich weiß. Nur wenn der selbe hund zuhause meine Katze belästigen will reicht halt ein nein oder ein körpersprachliches Blocken nicht. Habe das nur mit der Konditionierung durch Leinenkorrektur so hinbekommen dass die Katze gänzlich egal ist. Übrigens auch mit positiver Verstärkung des gewünschten Verhaltens

Frank
30.11.2022 um 15:03Uhr

Aslan springt niemanden an. Als er noch, verursacht durch Gewalt, auf alles und jeden losgegangen ist habe ich mit Geschirr und Halsband die Situation entschärft. Ausserdem waren wir zu Beginn meistens zu zweit so das man Körpersprachlich und Körperlich eingreifen konnte. Mein Ansatz bei allem was ich mache ist aber ein vernünftiges Miteinander. Ich vermenschliche auch nichts, bin aber der Meinung das man als Team am besten funktioniert und das Team freundschaftlich mit einander umgehen sollte. Ich brauche es nicht für mein Ego das ich meinen Hund dominieren muss. Dazu gehört allerdings eine feste Bindung. Mir ist auch klar das nicht jeder soviel Zeit wie ich mit seinem Hund verbringen kann. Wir sind schon extrem eng verbunden und ohne ihn gehe ich nirgends hin. Er ist mein einziges Hobby und das einzig gute an meiner Krankheit ist das ich sehr sehr viel Zeit für ihn habe. Mir ist bewusst das das nicht bei jedem so ist. Deshalb schrieb ich das es nicht den einen richtigen Ansatz gibt. Wenn du einen anderen Ansatz verfolgst dann ist das so. Auch dazu schrieb ich das man andere Meinungen respektieren sollte. Wenn jemand glaubt das Budda es richtet ....... Ja mei.......dann ist es so. Ich habe dir garnichts unterstellt. Es liest sich einfach nur ekelhaft. Das sage ich dir ganz ehrlich. Konsequenzen spüren, ja das musste Aslan auch bei seinen Vorbesitzern. Die haben es ihn mit Verbrennungen, Stichen, Schnitten, Schlägen, Ketten usw richtig spüren lassen. Müssen echte Helden gewesen sein.Deshalb schrieb ich das ich vielleicht in der Beziehung etwas empfindlich geworden bin. Ich bin weit entfernt vom Bauchtaschen Leckerli werfen und Blütenblätter streuen. Trotzdem verabscheue ich Gewalt. Übrigens auch verbale Gewalt. Was das Verhalten von Hunden untereinander angeht. Ja, Hunde sind durchaus kernig im Umgang miteinander. Körpereinsatz ist in gewissen Situationen kein schlechtes Mittel und hilft sicherlich. Wobei man bei dem gezeigten Hund ......entschuldige ich kann kleine Hunde immer schlecht schätzen ....... vielleicht auf körperliches Eingreifen verzichten sollte. Er ist doch recht klein. Wenn ich meinen Hund mit dem Knie mal wegdrücke erwische ich ihn an der Schulter. Das finde ich ok. Auch mit dem sonstigen Körper kann man bei ihm gut arbeiten weil er entsprechend groß genug ist. Bei kleinen Hunden würde ich darauf verzichten wollen. Man müsste den Fuß benutzen und könnte garnicht genau einschätzen wo man ihn trifft. Finde ich schwierig. Wie du es auch machst kann man über den Begriff ziehen, gezogen diskutieren. Natürlich muss ich am Hals ziehen wenn ich eine Richtung vorgeben möchte. Zumindest solange der Hund nicht auf andere Signale reagiert. Was Ziel der Leinenführigkeit sein sollte. Ja Aslan läuft mal in das Ende der Leine wenn wir beide nicht aufpassen. Deshalb schrieb ich das mir bei normalem Einsatz keine Verletzungen bekannt sind. Übrigens ziehe ich meist den kürzeren dabei. 103,5 Kg auf 4 Pfoten stehen stabiler als ich. Ich weiß auch garnicht warum hier so gegen das Halsband geredet wird. Ich habe kein Problem damit, hatte ich nie, werde ich nie. Zu dem Ziehen am Halsband weil du fragst. Ich arbeite so das mein Hund im Prinzip keine Leine braucht um mit mir zu gegen. Aslan trägt 95% der Zeit seine Leine selbst auf dem Rücken. Selten ist ein eingreifen erforderlich. Proaktiv? Ist das für dich ausschließlich der direkte Kontakt per Leine oder Körper? Hmm.... ich führe Aslan proaktiv durch Körpersprache und erlernte Kommandos, selten durch Berührung, noch seltener durch Zug an der Leine. Bei ihm reicht meist schon das umlegen der Leine für eine Richtungsänderung. Er läßt sich aber auch wirklich sehr einfach führen. Er ist sehr aufmerksam was Körpersprache und Blickführung angeht. Das ist nicht bei jedem Hund so einfach. Bei dem gezegten Video wird ein Halsband allein auch nicht ausreichen. Da sind soviel Dinge falsch das es ein Halsband allein nicht richten wird. Da wir hier aber über diesen Hund reden muss man die Mittel eben für diesen Hund entsprechend wählen und ich kann schon verstehen warum bei do einem kleinen Hund auf die Verletzungsgefahr hingewiesen wird. Ich habe hier in der Nähe zwei negativ Beispiele die ihren Hund ziemlich hart am Halsband "ziehen" und die von mir auch schon eine Ansage bekommen haben. Das mache ich nur sehr selten und nur wenn es aus meiner Sicht um das Tierwohl geht. Da sind wir aber wieder bei der Grundsatz Diskusion das einige Leute Charakterlich ungeeignet sind um einen Hund zu halten. Bitte fühl dich von mir nicht persönlich angegriffen. Ich bin etwas überempfindlich was manche Aussagen betrifft. Weil ich mich zu lange und zu viel mit den Folgen von unverhältnismäßiger Gewalt gegen Tiere beschäftige. Man wird dann einfach bei einigen Begriffen dünnhäutiger als es sein sollte. Auch bin ich gegen das garnicht erziehen wie hier im Video gezeigt. Deshalb schrieb ich im ersten Post das der Halter endlich mal zum Hundeführer werden sollte. Stellt euch die gezeigte Sequenz mal mit einem Rottweiler an der Leine vor und ihr kommt solch einem Gespann entgegen. Das geht einfach nicht egal wie groß der Hund ist. Damit bin ich hier auch raus.

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