Hallo lucky ist 1 Jahr alt und wir versuchen seit Wochen mit ihm das er alleine bleiben kan .Aber wir haben schon alles versucht was geht von leckmatte bis hin zum bachblütten aber sobald wir die Tür verlassen fängt er an zu bellen und zu jaulen und das auch 3 Stunden
hmm evtl liegt ja in diesem Training das Problem. Ihr versucht ja mit der Leckmatte oder dem Bachblütenquatsch das Problem ohne Training zu lösen. Dabei lernt euer Hund nicht alleine zu bleiben. lest euch doch in das Thema wie man das alleine bleiben trainiert mal ein! Es gibt darüber auch schon sehr sehr viele Beiträge in diesem Forum
Wie Caroline schon sagt: das alleine sein üben, sehr kleinschrittig und über Wochen und Monate. Immer wieder aus Türen raus und wieder rein, ganz ohne Drama. Der Hund muss lernen dass das nichts wahnsinniges ist. Wenn das klappt dann mal aus der Haustür raus und wieder rein…. ihr macht Kilometer und es wird nicht über Nacht klappen.
Hallo! Bei uns hat es nach anfänglichen Schwierigkeiten gut geholfen, ohne große Rituale zu gehen. Natürlich kleinschrittig aufgebaut. Mit Knabbersachen hat sich unser Welpe hochgeputscht und dann gefiept, bis die Tür sich wieder öffnete. Jetzt sage ich höchstens "Nase weg" wenn er die in die Tür steckt und hinterher möchte. Dann setzt er sich, geht kurz nach Schließen der Tür zu seiner Decke und ist dort ruhig. Mit jetzt 5 Monaten kann er auch mal längere Zeit allein sein.
Das Problem ist qir haben den Hund 8 Wochen er ist 1 Jahr alt und er wurde so verzogen von den vorbesitzern das ist ja nicht das einzige Problem
8 Wochen für einen Second Hnd Hund ist nicht lange. Er muss Vertrauen aufbauen. Das kann SEHR lange dauern. Immer weiter üben, immer weiter rein und raus gehen. Macht so viel wie möglich mit ihm an Bindungs-Übungen und irgendwann wird das (hoffentlich).
3 Stunden? Hoffe Ihr habt das nicht ausprobiert...
Ich habe meinen mit 7 Monaten übernommen und jetzt ist er 3 Jahre. Vor einem Jahr sind wir umgezogen und ich musste in der neuen Wohnung bei Null anfangen. Tagsüber geht er seit eh und jeh mit mir ins Büro und abends hätte ich das ganze Jahr genug Zeit gehabt das mit ihm neu aufzubauen. Man konnte ja nicht viel unternehmen. Aber ich war zu faul, schlicht und einfach zu bequem zig mal am Abend rein und raus zu rennen und auszudehnen. Ein ganz schlimmer Fehler für den ich jetzt büßen muss und mein Hund leidet. Also jetzt bei Null angefangen, nach dem allseits bekannten Schema. Tagsüber muss ich ihn schon mitnehmen weil er sonst zu lange alleine wäre, aber ich habe mir frei genommen und an den freien Tagen die Zeiten auch variiert weil er sich darauf einstellen konnte das ich Zuhause nur abends die Wohnung verlasse. Zu der Übung gehört sich unberechenbar zu machen. Den Gang zu den Mülleimern ausdehnen, mal in Ausgehklamotten mal nicht, komplett angezogen Fernseher schauen, mit dem Schlüsselbund spielen, alles was für ihn darauf hindeutet: oh mein Gott jetzt geht sie weg! muss selbstverständlich und ohne Angst von statten gehen. Ich habe jetzt auch eine Kamera mit der ich ihn auf dem Handy live beobachten und notfalls mit ihm sprechen kann. Aus dem verzweifelten, oh mein Gott ich muss sterben jaulen, ist zwischenzeitlich ein, verdammte Hacke ich will mit Motzbellen geworden. Ich habe die Sicherheit das es keine Trennungsangst sondern Kontrollverlust ist. Bei der ganzen überei ist es wichtig dann zurück zu kommen wenn der Hund ruhig ist, nicht wenn er bellt oder gerade so damit aufgehört hat. Mindestens auf 10 oder mehr zählen bevor man rein geht und dann erstmal sein Ding machen, egal was, und wenn er ruhig ist kommt eine kurze, unspektakuläre Begrüßung. Und, er darf nicht überall mit hin, nicht in jedes Zimmer, nicht ins Bad, er muss geschlossene Türen akzeptieren können, das geht gut mit „bleib“ und konsequentem Deckentraining. Ich bin in eine große Wohnung ähnlich einem Loft gezogen, alles offen es gibt nur eine Türe zum Bad. Dieser Umstand und die Eigenheit diese eine Tür nicht zu schließen wenn man alleine lebt hat aus meinem Hund in der neuen Wohnung einen Stalker gemacht und das alleine bleiben können noch schwerer. Wir, vor allem ich, sind wieder auf Spur und er macht super Fortschritte. Eine gewisse körperliche Auslastung vor Beginn der Übung ist vorteilhaft aber fast noch wichtiger ist die Kopfarbeit. Manchmal habe ich nicht die Zeit erstmal 1-2 Stunden mit ihm zu laufen, dann machen wir eine kurze Runde und dann lass ich ihn noch Zuhause Leckerle suchen oder mach ein Spiel bei dem er denken muss, eine Strategie finden muss. Dass ist sehr anstrengend für einen Hund und danach braucht er erstmal Ruhe und Schlaf. Wenn man das bereits einmal erlernte so sträflich versaut wie ich, oder nicht sauber aufbaut wie Du, muss man in den sauren Apfel beißen, sich die Zeit nehmen und mit viel Geduld, Varianten und Abwechslung von vorne anfangen. Nichts ist schädlicher für einen Hund wie die permanente Ausschüttung von Stresshormonen wie beim allein bleiben und dem ewigen Bellen. Das macht auf Dauer psychisch und körperlich krank. Tu euch beiden, aber vor allem dem Hund den Gefallen und geh zurück auf Start und bau das langsam und sauber auf. Auch ältere Hunde können das noch gut lernen, es braucht Zeit und Geduld.
ich kann euch konditionierte Entspannung sehr empfehlen! Das üben wir mit unserer Hündin auch gerade und kommen gut voran. es dauert zwar etwas länger, aber das Ziel ist, dass der Hund dann wirklich entspannt und ohne Trennungsängste alleine bleibt :) Es gibt zB ein Video von Tina Schwarz dazu - einfach mal Googlen :) viel Erfolg euch !
Schreibe eine Antwort...