Leinenführigkeit - ich bin Luft
Hallo zusammen, ich glaube ich bin nun alle Trainings im Zusammenhang mit Leinenführung und Co. durch. Im Haus und Garten klappt alles einwandfrei. Da geht sie an der Leine als gäbe es nur mich. Gehen wie zur Haustür raus, bin ich Luft für meinen Hund. Sie ist nur am schnüffeln oder schaut Vögel und Fliegen hinterher... sie zieht an der Leine als gäb es kein Morgen... blocken, Richtungswechsel... Ich bin sowas von egal. Sie schaut mich nicht an, will nicht mit mir kommunizieren.
Hallo Gabriele, manchmal braucht man gerade für die Leinenführigkeit einen langen Atem. In Zukunft solltest du deine Hündin in den ersten 5 Min. nach Verlassen des Hauses und auch beim Zurückkommen nicht mehr schnüffeln lassen. Nimm die Leine dann so kurz, so dass dein Hund nicht mehr zum Schnüffeln kommt. Du gehst strikt von A nach B. Denn wenn deine Hündin im Prinzip weiß, was du von ihr möchtest, geht es jetzt darum, wer sich durchsetzen kann und wer den längeren Atem hat. Suche dir eine ruhige Stelle (ideal wäre ein leerer Parkplatz) und mache dort das Training. Bitte nicht vergessen: Umklicken auf das Halsband, an dem deine Hündin später laufen soll. Das Ganze wiederholt ihr so oft, bis deine Hündin an dieser Stelle an lockerer Leine läuft. Es ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen, aber vielleicht würde es Sinn machen, sich noch einmal den Kurs „Bindung und Beziehung“ anzuschauen, um die Beziehung zu deiner noch mal zu verändern bzw. zu verbessern, denn nur in einer intakten Beziehung wird sich deine Hündin dann auch an dir orientieren. Wie gesagt, bei manchen Hunden dauert es etwas länger bis sie an lockerer Leine laufen, aber der Aufwand lohnt sich am Ende doch! Liebe Grüße vom Team der Doguniversity
Schreibe eine Antwort...
