Mit was soll ich beginnen?
Ich habe einen (Klein-)Pudelrüden (er wird im Oktober zwei Jahre alt) mit welchem ich gern an einigen Punkten arbeiten möchte, nur weiß ich nicht, wo ich beginnen soll… Ich lebe mit meinen Eltern und meiner Schwester (17) zusammen. Ich bin 20. Leider verstehen diese wenig von Hundeerziehung und ich muss mich mit allen Beteiligten mal an den Tisch setzen und das zusammen durchgehen. Ole (mein Hund) kommt in der Wohnung leider wenig zur Ruhe und läuft mir oft hinterher, wenn ich hinter mir Türen oder Gitter schließe fiepst er rum, wobei ich darauf achte, erst wieder zu kommen wenn er ruhig ist. Zudem wiederspricjt er mir oft. Wenn ich ihn zum Beispiel sage das er etwas nicht haben darf, kratzt er am Boden und jammert mich an als ob ich das Problem bin. Wie kann ich mich mehr durchsetzen? Draußen zieht er an der Leine und pöbelt andere Hunde an. Wie schaffe ich es, dass er mehr in die Entspannung kommt und seine Frustrationstoleranz sich verbessert? Ich freue mich über alle antworten. Mit welchem Kurs rentiert es sich zu starten? Frustrationstoleranz oder lieber entspannter Hund oder ein komplett anderer?
Hallo Mia, deine Idee, dich mit deiner Familie an einen Tisch zu setzen und deinen Plan (wenn du einen aufgestellt hast) zusammen durchzugehen, ist super und eine gute Voraussetzung für euer Training 🤗 Ich würde an deiner Stelle erstmal für dich die 2-3 wichtigsten Baustellen notieren, damit du dich nicht verfranst 😉 In dem Alter, das Ole hat, gibt es ja jede Menge zu tun...😅 Ich lese aus deiner Schilderung zwei Schwerpunkte: 1. Ruhe (drinnen wie draußen) 2. Grenzen akzeptieren (damit schulst du auch Impulskontrolle und Frustrationstoleranz und lernst selbst, anders mit deinem Hund zu diskutieren). Ich würde dir den Kurs "Bindung und Beziehung" am ehesten empfehlen: Der ist sehr umfangreich und enthält sowohl Ruheübungen als auch super Tipps für das häusliche Management, die sich recht schnell auf das Verhalten des Hundes drinnen und draußen positiv auswirken😊 LG und viel Erfolg 🤗
Hallo Mia, wir würden dir ebenfalls zum den Kurs „Bindung und Beziehung“ raten, der für alle Beteiligten sehr aufschlussreich ist und eine gute Unterstützung beim zukünftigen Umgang mit Ole sein kann. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
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