Hallo, wir haben eine 5 Monate junge Hündin. Seit einem knappen Monat trainieren wir die Raumverwaltung und die Führung. Leider klappt es nicht so. Bei jedem Schritt nach vorne, geht sie auch paar Schritte zurück, oder bleibt einfach stehen und schaut uns nichtmal an. Sie setzt sich erst hin, wenn wir so lange nach vorne gehen das sie sich nicht mehr bewegen kann und komplett eingeschränkt ist in der Fortbewegung. Auch da dauert es immer paar Minuten und sie setzt sich meist nur hin weil sie gelangweilt ist, so sieht es zumindest aus. Wir wissen einfach nicht weiter. Die Frage ist wie wir da vorgehen sollen?
Hallo Nele Ihr solltet in diesem Fall die Anleitungen im Kurs als Richtlinie sehen. Es muss bei euch nicht genauso wie in den Videos aussehen, wichtig ist dass euer Hund euch wahrnimmt, nicht rebelliert und reagiert und das tut sie ja scheinbar. Ihr Wegschauen ist wahrscheinlich kein Dessinteresse sondern eher eine Beschwichtigung. Die Hunde reagieren auf diese Übungen sehr unterschiedlich, das ist stark von ihrem Charakter, ihrer Sensibilität und ihrer eigenen Wohlfühldistanz abhängig. Ihr müsst dabei ein bisschen mit eurer eigenen "Härte" der Körpersprache experimentieren, um herauszufinden was für sie die richtige Intensität ist. Man ist da schnell mal etwas drüber, wenn man den Hund nicht genau liest und übersieht das er schon reagiert. Man muss ihm etwas Zeit dabei lassen zu begreifen was man möchte und es von sich aus zu zeigen. So sind zumindest meine eigenen Erfahrungen mit meinen Hunden und so würde ich euer Problem deshalb einschätzen. Genauer kann man das allerdings nur erkennen wenn man es sehen könnte. Auf jeden Fall locker und geduldig bleiben, denn auch unser Verhalten können unsere Hunde als unhöflich und überzogen interpretieren und dann eher mit Protest als mit Gehorsam reagieren. LG Micha
Hallo Nele, der Beitrag von hat bereits fast alles gesagt. 👍️ Wenn euer Hund bereits nach hinten weicht, scheint die Übung ja zu funktionieren. Um euren Junghund ohne Worte und nur mit Körpersprache ins "Sitz" zu bringen, ist es manchmal schon ausreichend, wenn man dem Hund nicht in die Augen schaut sondern auf sein Hinterteil. Achtet hier mal genau auf Daniels Körpersprache. Wie Micha schon sagte, da kann man ganz schnell drüber sein. Das Fixieren (also andauernd in die Augen schauen) wirkt auf viele Hunde dann auch schnell bedrohlich und so kommt es dann zu Übersprungshandlungen. Euer Hund ist noch jung, das alles braucht Zeit. Sagt/zeigt eurem Hund immer auch, was er tun soll (Alternativ-Verhalten aufzeigen) nachdem ihr ihm gezeigt habt, was er nicht tun soll/darf. Also, Küche nicht betreten - im Umkehrschluss loben, wenn sich der Hund vor der Küche oder auf seine Decke legt, dann natürlich auch loben nicht vergessen. ☺️ Viele Grüße vom Team der Doguniversity
Danke, wir werden es aufjedenfall so versuchen.
Danke, wir werden es aufjedenfall so versuchen
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