Pia
25.4.2025 um 07:55Uhr

Rückruf

Hallo zusammen. Ich habe seit einem Monat einen zweijährigen Hund aus dam Tierschutz. Ich bin daran mit Gimli den Rückruf zu trainieren. Er macht es schon richtig gut. Ich muss ihn selten an der Schleppleine korrigieren. Spielen und Spielzeuge sagen ihm noch wenig aber für Leberwurst macht er fast alles. Es gibt aber Situationen da ist er nicht wirklich ansprechbar. Dennoch an der Schleppleine zupfe schaut er kaum hoch. Damit ich den Abruf nicht versaue, rufe ich nicht mehr sondern gehe zu ihm hin und nehme ihn mit. Gimli braucht dann recht lange bis er sich wieder auf mich konzentrieren kann. Was macht Ihr in so einer Situation?

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Silja
25.4.2025 um 17:00Uhr

Hi Pia, ich halte dein Vorgehen für durchaus sinnvoll und habe es beim Aufbau/Training des Rückrufs genauso gemacht😉 Das Kommando habe ich anfangs nur verwendet, wenn ich 100% sicher war, dass es funktioniert - sonst lernt der Hund ja, dass man den Rückruf auch mal ignorieren kann...😖 Später habe ich dann auch mal von anderen Reizen abgerufen (mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad). Ich habe allerdings die Schleppleine etwas anders zur Korrektur eingesetzt bzw. um die Verbindlichkeit deutlich zu machen. Sprich: Wenn ich in herausfordernden Situationen mit Schleppi trainiert habe (Rückruf und der Hund reagiert nicht sofort), gab es mehr als ein "Zupfen" - kein Reißen an der Leine, aber durchaus einen ernsthaften Impuls, dass der werte Herr sich nun in Bewegung zu setzen hat🤨😉 Da Gimli ja erst einen Monat bei dir ist, würde ich erstmal genau so weiter trainieren, wie du es bisher machst😊 Bleib geduldig, aber verbindlich - bis der Rückruf sicher sitzt, kann es Monate dauern...😉 LG und viel Erfolg und Spaß euch🤗🍀

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