Hallo ihr Lieben! Ich habe seid einer Weile einen sehr sehr aufgedrehten Welpen, ich denke das liegt and der Rasse [Leider!!] Tatsache ist, dass er oft sehr respektlos ist. Dies äußert sich durch schnappen, gern auch mal in die Luft in Richtung Hand wenn er sich nicht traut, aber auch mitten in den Arm etc. Runterdrücken bringt nichts, er liegt still macht aber gleich weiter. Mittlerweile geht das auch bis zum knurren. Besonders abends dreht er gerne auf und ist durch nichts mehr zu bändigen, beim Spazierengehen entweder in die Schnürsenkel oder ins Bein beißen oder auch in die Leine... Schnauzgriff wird immer schwieriger weil der Hund unglaublich clever ist und sich natürlich wegduckt oder so schnappt dass man Angst um die Hand bekommt... IRGENDWELCHE Tipps wären super, immerhin ist das auch puren Stress für den Hund permanent den Halter zu hinterfragen
Er ist am 14. 9. geboren und als Rasse ein Flat-Coated Retriver. Wir gehen eigentlich immer 3 Mal am Tag spazieren, Morgens nachdem die Kinder in der Schule sind, mittags und schließlich abends ca. Um 20 Uhr. Ansonsten trainieren wir öfters aber nicht regelmäßig. Die Spaziergänge sind sehr anstrengend weil er ebenfalls ein Staubsauger ist und wie beschrieben Grwnzen nicht akzeptiert und auch nur das Pippi machen ist zu einem Kampf geworden. Ich würde sagen er hat dir Möglichkeiten genug Ruhe zu bekommen, stresst sich selber aber immer wieder. Ein Beispiel dafür ist dass er aufspringen wann immer er die Tür zur Küche hört, weil da das Futter herkommt [Küche ist tabu] und auch sonst verbringt er seine Zeit lieber mit Unfug anstellen anstatt zu schlafen...
Hallo Isabel wenn ich bei deinem Text Sachen lese wie runterdrücken und Schnauzgriff, wärt ihr gut beraten euch professionelle Hilfe zu holen oder euren gesamten Erziehungsstil in Frage zu stellen!Natürlich kann ich mir aus dem Geschriebenen kein komplettes Urteil erlauben, nichtsdestotrotz glaube ich ihr fahrt da in die falsche Richtung. Versuche doch bitte bei einem Fehlverhalten deines Hundes ihn in aller Ruhe ohne Gewalt auf seine Decke zu bringen, ihn dort ggf. mit der Hausleine festzumachen und solange weitestgehend zu ignorieren bis er sich beruhigt hat. Dann ruhig loben und eine neue Chance geben. Meine Vermutung: wenn ihr weiter SO körperlich auf ihn einwirkt wird das mit den Aggressionen eher Schlimmer Ruhige Weihnachten Oliver
Habe mich am Anfang der Erziehung meiner Hündin auch öfter dabei ertappt das ich ungeduldig und auch ungerecht war.Das passiert wahrscheinlich jedem, man muss es dann nur erkennen und versuchen daran zu arbeiten.Alles was du bei deinem Hund sehen willst musst du als erstes zeigen! Ruhe, Geduld, Respekt, Grenzen akzeptieren..… Dann musst du es sein, die diese Sachen mit der nötigen Konsequenz vorlebst.
Hallo Isabel Wir haben seit Juni auch einen Flat "Welpen". Und ich kann nur sagen: ich wusste, daß die sensibel sei sollen, und hab mich trotzdem noch umgeschaut wie sensibel unser Snorre ist. Alles was zu körperlich ist in der Erziehung fährt ihn hoch. Und wenn wir ihn allein entscheiden ließen, würde er nur nachts ruhen. Sorgt dafür, dass er zur Ruhe kommt. Damit habt ihr dann schon viel gewonnen. Und diese Hunde wollen ungeheuer gern mit ihrem Menschen zusammenarbeiten. Mit Druck oder Verboten kommen wir bei unserem nicht weit. Loben wir aber das gewünschte Verhalten kann man förmlich sehen wie es rattert im Kopf. Mit so Aktionen wie Schnappen lassen wir ihn ins Leere laufen und unterbrechen die Interaktion. Auch dann scheint er zu überlegen. Und Snorre sagt uns nicht von sich aus dass er eigentlich seine Ruhe möchte. Gerade mit Kindern sind wir immer hinterher unseren Jungs zu sagen: Der Hund hat Pause! Bitte in Ruhe lassen! Das ist nicht immer leicht für unsere Kids, tut dem Hund aber ungemein gut. Wenn er ausgelastet aber nicht überlastet ist, ist er der brave Hund. Hatte er zu viel Input, was auch schon ein Spaziergang an befahrener Straße sein kann, dann ist er nicht zu bändigen und kommt auf dumme Gedanken. Also: Ruhe, freundlich zugewandt, konsequent, dann haben alle Spaß miteinander und können vorwärts gehen. Habt ganz viel Spaß mit eurer Fellnase
Hmmm wir sind bei einer Hundeschule und eben diese sagte wir sollen dem Rudelführerprinzip folgen. Sie sagte uns eben diese Griffe zu verwenden
Hmm okay, wie genau unterbricht ihr denn die Interaktion mit dem Schappen? Vielen vielen Dank schon mal
In meinen Augen gerade echt ein Riesenproblem.An jeder Ecke macht irgendein Honk ne Hundeschule auf und natürlich vertraut man darauf gut beraten zu werden.leider ist das nur selten der Fall. Vertraue auf dein Bauchgefühl ob das angebotene zu dir und deinem Hund passt. Lies mal quer über verschiedene Ansätze der hundeerziehung und such dir Sachen raus wo du denkst das es zu euch passen könnte. Und ruhig mal Sachen in der aktuellen Hundeschule hinterfragen. Lg Oliver
Uhhh oh je oh je, ja ich schau mal. Das Ding is halt dass wir ein paar Bekannte haben die in höchsten Tönen von der Hundeschule sprechen und die dann auch sehr gut erzogen Hunde haben also denkt man sich natürlich, dass das bei einem natürlich auch klappt
Ist ja am Ende nur meine Meinung aber um es verständlich zu machen musst du dir die Frage stellen: Wem vertraut der Hund? Einer Person die ihn auf den Boden drückt oder ähnliches. Das sind keine Führungsqualitäten und Hunde untereinander würden nur im“Kampf“ zu derartigen Mitteln greifen. Normale Kommunikation unter Hunden ist viel feiner und subtiler.Weiter unten fragst du ,wie du das schnappen unterbinden kannst. Mach mal ohne großes Gewese nur mal einen Schritt in deinen Hund hinein. Ohne Anschauen, ohne sprechen. Bleibe dann in dieser Stellung und du wirst sehen das dein Hund sich zurücknehmen wird. Und dann kannst du das beste leckerlie auf den Boden werfen das du hast.
Das kommt etwas darauf an, in welcher Situation es passiert. spielt er zu willd oder schnappt nach weil er sein Spielzeug haben will und erwischt uns dabei, dann quieken wir ein aua, legen das Spielzeug außer Reichweite und wenden uns ab. "Bist du nicht vorsichtig ist der Spaß vorbei" Wenn es beim Spaziergang ist und er überdreht, hilft oft der Schrott auf ihn zu, den Oliver beschrieben hat. Dann ist die Situation unterbrochen und er erstmal wieder ansprechbar. Dann machen wir ganz in Ruhe unseren Spaziergang weiter. Wenn es gut läuft haben wir bemerkt was ihn so hochgefahren hat und können diese Aktion umgehen. Manchmal müssen wir ihm aber auf diese Weise mehrmals sagen dass wir das so nicht möchten, weil er immer wieder anfängt. Auch das ist normal. Er ist ein Kind. Die Fragen auch ständig "Warum?"und ich hab mich sehr gewundert, wie wenig Spaziergang in Kombi mit etwas üben am Anfang genug für ihn ist. Die können schnell sehr kroibbelig werden. Manchmal hilft uns: stehenbleiben, Augen zu, atmen und dann mit ganz viel Ruhe weiter. Mit dem Hintergedanken: und wenn ich alles 1000x machen muss, egal. Irgendwann klappt es😊
Wir haben gelernt auf das Bauchgefühl zu achten. Nicht alle Vorschläge, die meine Trainerin macht passen für uns. Meist merke ich das nach ein bis zwei Versuchen. Dann weiß ich nicht, was genau es ist, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht rund ist. Entweder komme ich durch abwandeln zum Erfolg und es ist nur eine Kleinigkeit die ich verändern muss. Wenn ich keine Idee habe spreche ich mit der Trainerin. Sage: das passt nicht für uns. Oft hat sie dann eine andere Idee. Oder sagt nochmal, auf was ich im Alltag achten soll um herauszubekommen warum Snorre wie reagiert. Ist es euer erster Hund? Dann ist das Gefühl vielleicht nur ein ganz kleines grummeln im Bauch dem ihr nachgehen könnt. Im Zweifel einfach mehrere Trainer in verschiedenen Schulen kennenlernen. Dann ist bestimmt einer dabei mit dem ihr euch wohlfühlt. und: Geduld, Geduld ,Geduld Natürlich wollt ihr einen gut erzogen Hund. Vor allem wenn Bekannste das auch haben. Aber der ist auch erst .mit der Zeit dazu geworden. Das dauert einfach und oft denkt man: das haben wir doch schon 100x gemacht... auch da hilft atmen und es das 101. mal machen.
Vielen Dank :) Eine Schöne Weihnachtszeit wünsche ich euch!
Genau, ja das ist unser erster Hund
Kleines Update: Ich schützen wir müssen den Hund früher oder später zurück geben. Heute ist der Hund auf dem abendlichen Spaziergang komplett ausgerastet. Mit allem drum und dran. Wir haben den Tag über langsam gemacht, Eiko hat viel geschlafen. Beim abendlichen Spaziergang war es dann ganz vorbei. Ich habe schon am Anfang gemerkt, dass er aufdreht, haben dann viele Sitz Übungen gemacht und ich wollte eigentlich nur die Straße runter und fertig. Auf der Hälfte des Weges war dann keinhalten mehr... es fing an mit unkontrollierten herumrennen. Ich wollte und habe ihn zu mir geholt um ihn zu beruhigen. Ja einigermaßen. Ich gehe einen einzigen Schritt... er geht auf meine Schuhe und Füße los... Es gab so gar kein Halten mehr, ich hatte keine Ahnung wie ich zu regieren habe. Ich habe ihn dann versucht mit Hilfe der Leine von meinen Füßen wegzulassen, ich war wohl nicht vorsichtig genug, jetzt ist in meiner Jacke ein riesiges Loch. Irgendwie habe ich es dann wohl nach Hause geschafft, er ist jetzt in der Box. Das gerade hat den Eahmen echt gesprengt, von "mit den Menschen zusammen arbeiten" und " im Kopf rattertn" war so überhaupt nichts zu sehen, vielmehr war es schon teilweise Aggressivität inklusive knurren und eben beißen.
Ich schätze ihr seid beide überfordert. Dein Hund ist 3 Monate alt und versteht unsere Welt noch gar nicht. Er braucht jemandem, der ihm zeigt, wie er sich hier zurecht findet. Dafür musst du aber zuerst selbst wissen wie die Reise verlaufen soll. Mein dringender Tipp: Sucht euch einen gutem Trainer. Vielleicht einen, der sich mit Retrievern gut auskennt bzw eher eine sanfte und auf Kommunikation basierende Methode verfolgt. Habt ihr Eiko von einem Züchter? Da kann man auch immer gute Tipps und ggf Kontakte bekommen.
liebe Isabel ganz schwierig, verstehe ich. Aber bevor ihr jetzt aufgebt versuche bitte noch mal einen Neuanfang, dafür ist es nie zu spät. jetzt lasst doch den Hund wirklich mal komplett links liegen!!! In deinem neuen Threat schreibst du er legt sich auf dich und fängt an zu beißen wenn du ihn streichelst. Daraufhin gibst du ihm noch ein Spielzeug als Alternative. jetzt mal aus Hundesicht: Er bedrängt dich, beißt dich um dann ne Belohnung zu kriegen. Ergo alles richtig gemacht! Mit der Position in die ihn bringt ist er so überfordert das eine übersprungshandlung auf die nächste folgt. Lasst ihn echt mal in Ruhe, er ist nicht das Zentrum eurer Familie. Ab jetzt gibt’s fressen, schlafen bisschen Gassi und das war’s!! Und mach das bitte konsequent mit der Hausleine, wie zuvor besprochen. Versuche dich runter zu dimmen und cool zu sein, ist schwer weiß sich. Aber wenn ihr jetzt die Kurve kriegt ist noch nichts verloren. Trotz allem frohe Weihnachten Oliver
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