Hallo liebes Team und liebe Community :) Mein bester Freund ist eine mittlerweile 2 Jahre alte Labrador-Hündin aus der Arbeitslinie. ich achte sehr auf eine Ausgewogene Ernährung und auf das Gewicht...die Waage dient mehr zur Kontrolle usw...alles andere sehe und spüre ich am Hund selbst. Meine Frage betrifft das Springen in allen Facetten...Auto rein? Auto raus? Wie hoch? Wie oft? Im Gelände? Sprich .. was meint ihr was ich dem Hund zumuten kann ohne auf lange Sicht ihre Gelenke zu schädigen...es werden auch sehr viele Schauergeschichten erzählt...auch was das Treppensteigen betrifft. Es wird ja immer gesagt das Labrador da sehr anfällig sind für Gelenk-bzw. Hüftprobleme. Über Eure konstruktiven Antworten würde ich mich sehr freuen. Danke schonmal und LG Tom&Bella :)
Hallo Tom, mein bester Freund ist ein Großer Schweizer, daher achte ich auch sehr darauf, die Gelenke zu schonen. Beim Auto nutzen wir eine Rampe, da gerade das Aussteigen eine hohe Belastung für die Schultern und Ellenbogen darstellt und ja auch öfter mal auf harten Böden sein muss. Beim Treppensteigen würde ich sagen: moderat und kontrolliert/langsam. 6.Etage Altbau ist vielleicht eher nicht ratsam...😅😉 Im Gelände und in freier Bewegung lasse ich Sprünge durchaus zu - über eine Pfütze hoppsen o.ä. - da ist der Untergrund weich und der Hund springt ja eher geradeaus als irgendwo runter. Ich fordere ihn aber nur selten aktiv dazu auf, irgendwelche spektakulären Sprünge zu machen😅 - und wenn, dann in geringer Höhe (30cm Mauer zum Balancieren u.ä.). Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Ideen geben🤗 LG😊
Hey...danke für deine Antwort...also Treppen steigen kennt Bella schon seit dem Welpenalter...das waren nur drei Stufen...das habe ich ganz kleinschrittig mit einer Stufe ab und zu (mit Hilfe natürlich) ...dann zwei...dann drei...aber immer kontrolliert. mittlerweile läuft sie zwei bis drei mal am Tag bis in den ersten Stock mit Zwischenstopp zwischen den beiden Treppen...zugegeben hat sie es manchmal eilig...aber nach unten bekomme ich sie meistens ganz gut dazu mit nachzulaufen...da kann ich das Tempo bestimmen. Mit einer Rampe habe ich überlegt aber da ist das Auto leider zu klein...ich lasse sie ab und zu mal reinspringen...aber definitiv nicht raus...das hat sie auch mittlerweile verstanden. Ich muss dazu sagen das sie auf der Rückbank gesichert mit Geschirr mitfährt...ich weis...da scheiden sich die Geister...aber ich halte nichts von Boxen oder ähnlichen...bitte lyncht mich nicht deshalb. Wir machen ab und zu mal etwas Agility...auch mit Sprüngen...da gehe ich aber nicht über die Schulterhöhe...und da ist auch nur ein Sprung meistens dabei...da machen wir dann meistens 5 bis 6 Durchgänge und dann Pause. Meinst du der Hund kann das selbst irgendwo einschätzen was er verträgt? Also wenn er von selbst etwas macht ohne Einfluss von mir?
Balou springt beim Agility und Curving kleiner Hürden maximal 40cm. Er darf ins Auto reinspringen, aber nicht raus, da hebe ich ihn. Treppen: jede Stufe einzeln. Tempo ist mir egal, solange eben jede Stufe und nicht gesprungen oder gehoppelt wird. Entscheidend ist eben, dass das nicht exzessiv wird, und kein Kaltstart. Der Hund kann nicht einschätzen, ob ihm das gut tut. Der springt solange es nicht weh tut und unter Umständen noch danach, wenn er denkt, dass er muss und gefallen will, oder der Instinkt stärker ist. Wenn du deinen Hund auf der Rückbank transportierst, solltest du dich nochmal mit dem Thema Sicherung befassen. Für einen großen Hund ist Sicherheitsgurt und Geschirr nicht ausreichend. Das hält im worst case nicht und wird für dich und Hund lebensgefährlich, mindestens fügt diese Sicherumg deinem Hund beim Unfall schlimmste Verletzungen zu. Die Box hat hingegen schon so einiges Gund bei einem Auffahrunfall das Leben gerettet und da gibt es sogar welche mit Airbag. Voraussetzung: passt ins Auto. Es muss keine Box sein, aber irgendeine zusätzliche Trennung die deinen Hund dann auf der Rücksitzbank hält und der Fußraum vor der Sitzbank muss zu.
Hey, bei drei Stufen und langsamer Herangehensweise musst du dir echt keinen Kopf machen😊 Was für ein Auto fährst du?🤔 Die meisten gängigen Rampen sind ja höchstens 30-40 cm breit.🤔 Das sollte auch gehen, wenn deine Süße auf der Rückbank mitfährt😉 Soweit mir bekannt ist, wurde die Lynchjustiz vor einigen Tagen abgeschafft😉😅🤣 Boxen und Co sind bei uns auch raus, da es in Bos Größe einfach nichts gibt (und mir Spezialanfertigungen schlicht zu teuer sind)😅😉 Zum Agility-Traing: Das klingt doch ganz moderat, aber sprich doch einfach mit eurem Trainer/ eurer Trainerin über deine Bedenken😊 GlG🤗
Danke für deine Antwort...Treppen läuft sie akkurat...das klappt ganz gut...das ist meistens morgens wenn ich auf Arbeit gehe und sie zu meinen Eltern schaffe und Abends wenn wir heim gehen. das sind ca. 25 Stufen die wir gemeinsam in einem moderaten Tempo gehen...manchmal ist sie aber so eifrig morgens das sie die vorletzte Stufe auslässt...das haben wir aber gut in den Griff bekommen. Mit dem Springen habe ich halt vielleicht ein falsches Bild das der Hund von Natur aus weiß wie weit er gehen kann...also ohne das ich ihn in eine Situation bringe bzw soetwas von ihm verlange. Ich habe auf der Rücksitzbank einen Bezug der den Fußraum abdeckt...aber danke für den Tipp mit der zusätzlichen Sicherung...da werde ich mich nochmal schlau machen...mir liegt da die Sicherheit doch am Herzen...aber eine Box wird es nicht werden 😅 LG Tom&Bella
Einen Renault Capture...der ist halt ziemlich schmal im hinteren Einstieg...das ist auch manchmal auf Parkplätzen schwierig von der Seite mit der Rampe 🤔 Na Gott sei Dank wurde das endlich abgeschafft 😅 Die Trainerin hatte damals gesagt: Solange die körperliche Entwicklung nicht vollständig abgeschlossen ist...nicht über Schulterhöhe. Ich möchte sie ja auch nicht zum Hochsprung bei Olympia anmelden. 🤣 Es soll eine schöne Beschäftigung sein wo der Hund geistig gefordert aber auch die Muskulatur trainiert wird. Wir machen das je nach Lust und Laune 1 bis 2 Mal alle 2-3 Wochen. LG Tom&Bella
Hallo Tom, den Beiträgen von Silja und Nadine schließen wir uns gerne an. Ob man eine Box ins Auto stellen kann oder möchte, das muss jeder selbst entscheiden. Eine Sicherung an sich ist grundsätzlich aber schon wichtig. Es gibt auch gute preiswerte Gitter, die man an der Rückbank für den Kofferraum anbringen kann. Es kommt ja auch immer etwas darauf an, wie lang die Fahrten dauern. Für längere Fahrten auf der Autobahn wäre ein Gitter und Bella im Kofferraum vlt. eine sichere Lösung, aber wie gesagt, das muss letztendlich jeder selbst entscheiden. Wie schon gesagt wurde, das Springen und Treppen laufen sollte moderat sein und natürlich spielt das Alter eines Hundes auch eine Rolle. Bei deiner Bella ist das alles zur Zeit noch kein Problem. Hunde erkennen allerdings wirklich nicht, wann sie selbst übertreiben. Das merken sie dann erst, wenn sie Schmerzen bekommen oder einfach total erschöpft sind. Natürlich können sie nicht soweit denken, dass diese Schmerzen vom übertriebenem Springen kommen. Da stoßen die kognitiven Fähigkeiten unserer Hunde dann doch an ihre Grenzen. Es hört sich aber so an als hättest du ein gutes Bauchgefühl, das immer ein guter Ratgeber ist und weißt, wann das Springen und Treppen laufen für Bella zu viel wird. Übrigens, zum Muskelaufbau und gleichzeitigen Vergnügen für beide Seiten eignet sich für diese Rasse natürlich das Schwimmen am Besten. 😊️ Liebe Grüße, Beate vom Team der Doguniversity
Hallo Tom, noch ein Nachtrag zum Thema Beschäftigung ohne Springen: Dem Labrador liegt das Apportieren natürlich rassebedingt quasi im Blut. Das Apportieren kannst du auf jedem Spaziergang zwischendurch anwenden und deine Bella wird sich bestimmt freuen, dir den Futterbeutel bringen zu dürfen. 😉️ Liebe Grüße vom Team der Doguniversity
Vielen Dank liebes Team...das bringt mir genau wie die Tipps von den anderen viel Zuversicht das ich auf dem richtigen Weg bin. Es ist vor allem für mich ersichtöich geworden das der Hund nicht selbst einschätzen kann ob etwas gut oder schlecht für den Körper ist...jedenfalls auf lange Sicht...ist ja bei uns Menschen manchmal auch nicht anders. 😅 Das mit dem Schwimmen hat sich mittlerweile zu einer Passion entwickelt...das war am Anfang noch nicht so...aber das ist ein fester Bestandteil in unseren gemeinsamen Abenteuern geworden 😊
Danke für den Tipp...das habe ich schon sehr zeitig in unserem gemeinsamen Training verankert...ich versuche eine gute Ballance zwischen Kopf-Nasen und Körperlicher Arbeit zu schaffen. Ich bin mir in manchen Sachen halt noch unsicher...gerade was die körperliche Beanspruchung angeht...aber durch die ganzen Tipps von der Community und von Euch werde ich gleich viel ruhiger. Vielen Dank und LG Tom&Bella
Hey Tom, das hört sich doch alles sehr gut an und manchmal ist es sicherlich doch auch schön, einfach einen entspannten Spaziergang mit seinem Hund in der Natur zu genießen. Günther Bloch hat einmal gesagt: „Der Hund ist für den Mensch das Bindeglied zwischen ihm und der Natur.“ Ich denke, an dieser Aussage ist durchaus etwas dran. 🐾🐾🥾🥾
Hey Tom, das hört sich doch alles sehr gut an und manchmal ist es sicherlich doch auch schön, einfach einen entspannten Spaziergang mit seinem Hund in der Natur zu genießen. Günther Bloch hat einmal gesagt: „Der Hund ist für den Mensch das Bindeglied zwischen ihm und der Natur.“ Ich denke, an dieser Aussage ist durchaus etwas dran. 🐾🐾🥾🥾
Hey Tom, das hört sich doch alles sehr gut an und manchmal ist es sicherlich doch auch schön, einfach einen entspannten Spaziergang mit seinem Hund in der Natur zu genießen. Günther Bloch hat einmal gesagt: „Der Hund ist für den Mensch das Bindeglied zwischen ihm und der Natur.“ Ich denke, an dieser Aussage ist durchaus etwas dran. 🐾🐾🥾🥾
Hey Tom, das hört sich doch alles sehr gut an und manchmal ist es sicherlich doch auch schön, einfach einen entspannten Spaziergang mit seinem Hund in der Natur zu genießen. Günther Bloch hat einmal gesagt: „Der Hund ist für den Mensch das Bindeglied zwischen ihm und der Natur.“ Ich denke, an dieser Aussage ist durchaus etwas dran. 🐾🐾🥾🥾
Hey Tom, das hört sich doch alles sehr gut an und manchmal ist es sicherlich doch auch schön, einfach einen entspannten Spaziergang mit seinem Hund in der Natur zu genießen. Günther Bloch hat einmal gesagt: „Der Hund ist für den Mensch das Bindeglied zwischen ihm und der Natur.“ Ich denke, an dieser Aussage ist durchaus etwas dran.
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