Hallo wir sind gerade mit unserem deutschen Pinscher auf einem Campingplatz in Korsika. Robin ist 1 Jahr und9 Monate alt. Wir waren schon öfter mit ihm Campen. Robin ist Menschenfreundlich und spielt auch gerne mit anderen Hunden wenn er abgeleint ist. Auf dem Campingplatz ist Robin mit der Schleppleine an unserem Platz festgemacht. ( Er würde sonst zu anderen Hunden gehen die vorbeilaufen ) Jetzt gab es 2 Vorfälle jedes Mal mi dem selben Hund . Ein kleiner weiser Malteser kam einfach unangeleint auf unserem Platz Robin hat das erste mal geknurrt und gebellt und ich habe den fremden Hund weggeschickt. Der weitere Vorfall beunruhigt mich jetzt ziemlich. Wir lagen am Strand im Schatten Robin auf unserer Decke zwischen uns er war wieder mit der Schleppleine gesichert lag aber tiefenentspannt und hat geschlafen . Plötzlich steht wieder der kleine Malteser auf unserer Decke hab ihn nicht kommen sehen. Robin ist aus dem Schlaf aufgeschreckt und hat Ihn direkt am Genick gepackt und auf den Boden gedrückt. Ich war völlig aufgeregt das hat er noch nie gemacht. Hab versucht das Robin ihn loslässt. Ergebnis Ich total zerkratzt Luftmatraze kaputt und ich leicht traumatisiert. Der Besitzer des Hundes kam und hat Robin von seinem Hund weggezogen. Es ist nichts passiert keine Wunden aber ich frage mich was ich in der Situation hätte machen können. Können wir ja nichts dafür wenn er einfach zu uns kommt oder? Hoffe er hat jetzt kein Trauma oder so. Wenn er den Hund jetzt von weitem sieht knurrt er. Wie gesagt bis jetzt war er immer freundlich zu anderen Hunden und wollte spielen. Mein Mann meint normale Reaktion da er entspannt gelegen hat und der andere einfach ankam? Wie seht ihr das
Hallo Katja, ich sehe es tatsächlich auch so wie dein Mann: In der ersten Situation ist der Malteser in euren "Raum" eingedrungen und hat alle Warnungen und Begrenzungen, die euer Hund kommuniziert hat, missachtet. In der zweiten Situation noch schlimmer - für das Sprichwort "schlafende Hunde soll man nicht wecken" gibt es gute Gründe... Euer Hund war sicherlich furchtbar erschrocken und hat entsprechend heftig reagiert. Ich würde euch für die konkrete Urlaubssituation raten, das Gespräch mit dem Besitzer des Maltesers zu suchen - es ist ja seine Pflicht, seinen Hund zu beaufsichtigen und zu kontrollieren. Vielleicht lässt er sich sogar darauf ein, mit euch ein paar Mal einen social walk zu machen. Für euren Hund würde ich einige entspannte Hundebegegnungen suchen (mit neutralen Hunden), damit Hundebegegnungen allgemein wieder positiv besetzt sind. LG und noch einen schönen Resturlaub🤗😎
Silja und dein Mann haben absolut Recht. Robin hat sich normal verhalten, er scheint nunmal ein Charakter zu sein der sich nichts gefallen lässt. Hoffentlich haben Malteser und Halter daraus gelernt. Das Einzige was ihr euch vornehmen könntet wäre ein funktionierendes Abbruchkomando für solche und andere Fälle.
Das würde in der ersten Situation sicherlich greifen - da bin ich ganz Michas Meinung 🤗 In der zweiten Situation wohl erstmal nicht...
Hallo Katja, gerne stimmen wir Silja und Michael mal wieder zu. Als Hundehalter können wir nun mal nicht alle Ereignisse und Situationen vorhersehen, wie im richtigen Leben halt 😉. Wir werden immer mal wieder überraschende und zum Glück viel seltener negative Erfahrungen machen, aber ich kann sagen, gerade von diesen Erfahrungen kann oft eine Menge lernen, über seinen Hund und auch über sich selbst. In diesem Sinne, weiter den Urlaub genießen und das Erlebnis nicht überbewerten. Viele Grüße von Beate vom Team der Doguniversity
Schreibe eine Antwort...