Hallo zusammen, ich brauche euren Rat zum obigen Thema. In den Videos von Daniel schränkt er Hunde mit seinem Körper ein. Es geht hier noch nicht um die Korrektur mit der Hand. Normalerweise weicht der Hund nach hinten zurück, manche setzen sich sogar gleich hin, und schaut ihn an. Das Ziel des Ganzen ist, dass der Hund sich an Daniel orientiert. Bei uns funktioniert das leider nicht so gut. 1. Im Haus: Wir setzen unsere Körpersprache ein (und auch richtig, sollte diese Frage kommen 😉) und er reagiert auch darauf. Er weicht nach hinten zurück, und jetzt kommt der Punkt, sieht uns aber nicht an! 2. Bei der Gassirunde: Wenn er leinenführig gehen soll, aber mich überholt, schränke ich ihn auch wieder ein. Entweder wir gehen auf dem Bürgersteig, er auf der abgewandten Seite der Straße. Da kann er nichts anderes als nach hinten auszuweichen, sieht mich aber ebenfalls nicht an. Oder wir haben etwas mehr Platz weil zum Beispiel eine Wiese an den Bürgersteig angrenzt. Wenn ich nun meinen Körper benutze, versucht er eher meiner Begrenzung auszuweichen. Er bewegt sich dann seitlich und geht in eine andere Richtung. Das machen wir solange, bis wir wieder am Ausgangspunkt sind. Er sieht mich dabei kein einziges Mal an, er geht einfach weiter, sodass ich ihn wieder einschränken muss. Auch bei der Korrektur mit der Hand ist es das gleiche. So richtig schlimm wurde es dann in der Pubertät. Danke im Voraus schon für eure Hilfe 😊
Hi Verena, ich mal wieder...😉 Einen ähnlichen Effekt hatten wir auch auf halber Strecke🙄 Zu Punkt 1: Dass er reagiert und zurückweicht, ist doch schon richtig gut! Es geht ja genau darum, dass er sich zurücknimmt😊 Versucht mal, die Körperspannung entweder solange zu halten, bis der Blick kommt, oder sie leicht rauszunehmen (halbes Rausdrehen und das halten). Und behalte im Hinterkopf: Die Hände spielen eigentlich keine große Rolle - Schultern, Körperspannung und Blick sind entscheidend😉 Punkt 2: Seitliches Ausweichen kannst du durch die Leine oder einen Griff in den "Kragen" unterbinden. LG🤗
Danke Silja, das werde ich gleich mal ausprobieren 😊 Bei Punkt zwei habe ich bereits die Leine in der Hand und auch ganz kurz, aber er schafft es trotzdem irgendwie 🙈
Hallo Verena, den Ratschlägen von Silja stimmen wir wieder einmal gerne zu 👍️. Du kannst dir übrigens auch die intrinsische Motivation zu nutze machen. Lobe deinen Hund immer dann, wenn er dich von sich aus mal anschaut. Das kann auch ruhig erst einmal zu Hause sein. So lernt dein Hund auch, dass du es sehr schätzt, wenn er Blickkontakt zu dir aufnimmt. Ich gehe davon aus, dass ihr das Anschauen bei der Fütterung z. Bsp. bereits sauber aufgebaut habt. Wie Silja auch schon vermutet hat, hier kann es an Feinheiten liegen, die ihr vielleicht noch verbessern könnt. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
Hi, bei Punkt 2 könnte es dann wirklich helfen, Halsband und Haut seitlich am Hals zu greifen und so zu signalisieren, dass eure Diskussion noch nicht beendet ist und er sich dem Gespräch auch nicht entziehen darf...
Vielen Dank 😊 ja, er muss uns quasi immer anschauen wenn er etwas Will. Also Spielzeug, Leckerli, in den Garten, aus der Haustür usw. Ich habe bereits Siljas Vorschlag ausprobiert. Er sieht mich irgendwann an, dauert aber eine weile. Er orientiert sich noch nicht wirklich an mich, aber mit viel Übung bekommen wir das bestimmt hin. 💪
Ich habe übrigens das Buch schon angefangen, suuuuper 😃👍
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