Hi, ich wusste jetzt nicht in welchen Bereich es am besten passt... ich versuchs mal hier. Ich fragte mich ob Labradore iwie ein Problem mit Border Collies haben, jedes mal wenn mir einer übern Weg läuft greifen sie Rocket an, ich weiß nicht was deren Problem ist, er hat nicht mal iwas gemacht was sie hätte provozieren können anstarren zb oder auf sie zuschießen oder so, das gabs in diesen Situationen garnicht. Jedes mal pöbeln sie ihn an und gehn auf ihn los bzw wollen auf ihn losgehen. Damals auf dem Hundeplatz fing es an, wir kamen grad dazu, es waren mehrere andere Hunde da, manche kannten wir auch und da war ein Silver und ein schwarzer Labrador, der schwarze Rüde ging straight auf Rocket los, ohne irgendwas und jagte ihn erstmal, Rocket mit eingezogener Rute am fliehen, der Besitzer meinte er würde halt immer bissi grob spielen, ich habs erstmal beobachtet weil ja noch nichts passiert war, als er ihn erwischte legte Rocket sich direkt aufn Rücken, er ist immer direkt unterwürfig, doch der Rüde ließ null von ihm ab und ging trotzdem voll auf ihn los als würd er sagen "ich mach dich tot" wie ein geisteskranker. Auch von mir ließ er sich net stoppen und der Besitzer hat einfach garnix gemacht, hab Rocket dann möglichst vorsichtig ausm Gehege begleitet, immer den andern im Auge behalten und ihn verjagt wenn er wieder ankam. Seitdem kann Rocket schwarze Labbis nicht leiden und knurrt sie an, selbst im Fernseh. Auch danach 5 mal schon jedes Mal wollen die ihn angreifen. Da ich ja weiß das er Labradore net mehr leiden kann mach ich halt nen Bogen um die so gut wie möglich und schütze ihn, aber ich weiß nicht was die für ein Problem mit ihm haben. Hat noch jemand die Erfahrung gemacht oder ist das nur bei uns so ein Phänomen? Hab immer gehört das wären angeblich so freundliche und verträgliche Hunde, deswegen wunderts mich echt wieso die alle so aggro auf ihn sind. Bei keinem anderen Hund haben wir sowas erlebt, klar gibts mal Mobberhunde die net gut sozialisiert sind oder so, aber so tot machen wollen aggro auf ihn losgehen gibts iwie immer nur bei Labradoren, ich versteh es net.🥴 Hab da mittlerweile echt nen Prass auf die, gestern kamen auch wieder 2 und ließen sich auch null wegschicken.
Du hast ja bereits eine sehr gute Antwort bekommen. Ich will dir als labbi Besitzer nur nochmal bestätigen, keine Probleme mit bestimmten rassen. Ich frage mich nur, was für ein hundeplatz das ist, wo sowas passieren kann 😱 undenkbar bei uns auf dem Platz...
Mein Border Collie hat grundsätzlich keine Probleme mit Labradoren. Er ist bis er 1,5 Jahre alt war von zwei unterschiedlichen Rassen 5 Mal angegriffen heftig wurden. Heißt aber nicht, dass er auf alle Hunde dieser Rassen jetzt schlecht zu sprechen ist. Ich trainiere seit dem sehr intensiv Hundebegegnungen und es wird wirklich immer besser. Es dauert lange, solche Erlebnisse zu überschreiben, aber mit Ruhe, Konsequenz und dem richtigen Training sieht man irgendwann Fortschritte. Und mir ging es nach den Erlebnissen wie dir, angespannt bei jeder Hundebegegnung, projiziert sich dummerweise auf den Hund. Mit den Tipps meiner Trainerin bin ich schon sehr weit gekommen, mittlerweile kann ich ihn schon sehr gut lenken. Natürlich noch ausbaufähig, aber schon sehr weit gekommen.
Ja, keine Ahnung, von meiner Trainerin weiß ich das es bei denen auch viele Idioten gibt, aber soweit ich das mitbekomme von anderen ists wohl hier im Rhein Main Gebiet besonders extrem. Hab halt auch gemerkt das der Besitzer null Ahnung von Körpersprache hatte, nicht mal bei dem eigenen Hund und da net wirklich drauf geachtet hat und Hunde nicht lesen konnte. Desweiteren hatte sein Hund sowas angeblich nie gemacht, er war dann halt auch überfordert und überrumpelt, seitdem regel ich alles direkt selbst sobald wieder so ein "nur mal schnüffeln" oder "der tut nix" oder "ist halt bissi grob" ankommt, weil auf die Besitzer kann man sich eh net verlassen. Hab auch schon überlegt, wenns nur bei uns hier so ist das die Hunde einfach alle schlecht sozialisiert sind, hier gibts einfach sau viele Leute die ihre Hunde null erziehen oder managen und die immer alles machen lassen.🤷🏼♀️
war bei mir ja vor der Pubertät auch kein Ding, nur jetzt spackt er halt generell bei Hunden ab, richtig trainieren kann ich Hundebegegnungen halt auch nicht, weil Hundeschule oder Trainer kann ich mir nicht leisten und so finde ich hier iwie keinen mit dem man in Selbstregie üben könnte. Muss halt gucken das es langt was man im Assistenztraining mitbearbeiten kann.
Bei meinem kam das auch erst richtig nach der Pubertät. Ich habe mir auch keinen zum üben Gesicht, sondern nutze immer Situationen, die sich einfach ergeben. Am Anfang fixierte er Hunde, die bereits am Horizont zu sehen waren. Also habe ich ihn angesprochen und bin rumgedreht und weiter gelaufen. Die Distanz konnte ich dann immer weiter verkürzen. Ansonsten habe ich mir auch Mensch-Hundegespanne gesucht, die vor uns liefen und habe sie zu Trainingszwecken "verfolgt". Aber immer so, dass es den anderen auch nicht belästigt. Mittlerweile ist die Distanz so kurz, dass ich die Besitzer oft anspreche und frage, ob ich ihnen zu Trainingszwecken etwas folgen darf.
So wurde ich dann auch immer ruhiger bei Hundebegegnungen, weil es immer besser lief.
besser hätte es Christina nicht beschreiben können ... ich habe auch einen schw. Labbi und er mag komischerweise Ridgeback nicht, doch ich ignoriere es und gehe trotzdem Gassi und Versuche mich dem Ziel mit vielen ausrasten meines labbis zu nähern. er wurde als Welpe vom Rottweiler gebissen und die Rasse meide ich deswegen auch nicht ... ich habe nicht alles richtig gemacht und viel gelesen , doch lesen alleine ist nicht die Option sondern immer am Ball bleiben und eigene Erfahrungen sammeln👌🦮🐾 im Hunde Sport Verein kommt er ja auch mit allen Rassen die dort sind , ob klein , mittel, oder groß zurecht! alles Liebe weiterhin und gutes Gelingen🙏🍀
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