Katharina
12.1.2023 um 20:09Uhr

Starkes Dominanzverhalten gegenüber anderen Hunden

Hallo, wir haben vor ca 3 Monaten unsere Meeka (6,5 Jahre alte Moschlingshündin, etwa Bordercolliegröße, dem Verhalten nach zu urteilen ein Jagd-/Vorstehhundmischling) aus dem Tierheim geholt. Bei uns und gegenüber anderen Menschen ist die Maus ein Traum! Bei anderen Hunden wirds schon schwieriger... Leider legt Meeka genüber anderen Hunden ein sehr dominantes Verhalten an den Tag. Möchte ein Hund, größe etc egal Kontakt mit ihr aufnehmen und ungerwirft sich ihr nicht sofort, wird zuerst geknurrt (sie macht sich groß und steht drohend über dem anderen Hund, Haare aufgestellt, Stummelschwänzchen nach oben) und anschließend ohne zu zögern verbissen. Wenn der andere Hund nicht sofort ein unterwürfiges Verhalten zeigt, würde sie so lange weiter machen, bis jemand eingreift, oder der andere Hund sich geschlagen gibt. Drei unterschiedliche Beispiele: 1. King Charles Welpe, unkastroerter Rüde: hat sich sofort vor sie hingeworfen und alle Unterwüefigkeitsregister gezogen, mit ihm war sie sofort gut und wollte sogar spielen. 2. Französische Bulldogge, kastrierter Rüde: extrem aufdringlich und meiner Meinungnach auch sehr unhöflich, jegliche Drohung wurde ignoriert, dieses Verhalten wurde überhaupt nicht toleriert, als sie ihn zurechtwies, sprich verbiss, artete es aus und es kam zu einem Kampf, ich habe die Hunde direkt getrennt, passiert ist zum glück keinem etwas... 3. Beagle, kastrierter Rüde: sehr angnehmer, nicht aufdringlicher Hund. Auf alle Drohungen (ab und zu vorsichtige Kontaktaufnahme) wurde reagiert, dennoch wird er , wenn er sich im näheren Umkreis (Radius ca 3m) befindet zurechtgewiesen, sollte er sich nicht nach ihren Wünschen verhalten. Letztens wurde der Beagle etwas heftiger zurechtgewiesen, so, sas ich sie von ihm rubterziehen musste... ihm ist nichts passiert, leider hat er jedoch dem Schock entsprechend geschriehen, sich aber gegen Meeka nicht gewehrt. Bei diesem Beagle hat sie beim 3. Besuch in dessen Wohnung auch sein Hundebett angepinkelt, bei ihm im Garten wird ohne Korrektur meinerseits überall markiert. Auch draußen, sobald ich ihr das Signal gebe, dass sie sich von mir wegbewegen und schnüffeln darf wird alle paar meter markiert, ihre Nase ist kmmer am Boden. ainnerhalb jnseres Wohnblockes lasse ich sie deshalb schon garnicht mehr schnüffeln... Leider hat unsere Hündin in ihrer Vergangenheit offensichtlich häufig Erfahrung mit gewalt machen müssen (sie kommt aus Kroatien, es wirkt, als wäre dort ihre Rute kupiert worden, sie ließ sich hinten anfangs von niemandem anfassen, sie hat angst vor Wasserflaschen etc. schnelle Bewegungen beim Korrigieren sind auch ganz schrecklich für sie. Ich korrigiere beim Spatzieren gehen wie folgt: sobald ich merke, dass sie die Haare aufstellt jzw aufmerksam wird bekommt sie eine Verbale Korrektur. geht ein Hund vorbei bleicbe ich mit ihr stehen und lasse sie sitzen. sie lässt sich also soweit gut händeln und wenn Hunde genügen abstand von ihr haben werden diese auch nur genauestens beobachtet, selbstständig hingehen würde sie nicht. Ängstliches verhalten gegenüber Hunden habe ich bei ihr noch nie gesehen. sie tritt diesen gegenüber immer sehr präsent und selbstbewusst entgegen... Dass man diesen Charakter nicht wegbekommt ist mir bewusst, wichtig wäre mir jedoch, dass sie nicht wie gehabt reagiert, da ich viel Kontakt mot Leuten habe, welche selbst hunde haben und ich sie it auch gerne beimir habe, wenn ich mich mit diesen Leuten treffe. Weiß jemand, wie man mit einem solchen Hund umgehen sollte in solchen Situationen bzw wie man dieses Verhalten abtrainieren kann? Danke fpr eure Tipps! LG Kathi und Meeka

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Oliver
12.1.2023 um 22:15Uhr

okay Katharina , wie immer bisschen schwierig wenn man nicht selber dabei ist. Das erste was mir einfiel wenn ich du wäre: Such dir einen Hund aus deinem Kreis mit dem sie halbwegs klar kommt und mach Social Walks ohne jeglichen Kontakt! Nicht zur Begrüßung und auch nicht zum Abschluss. Null Kontakt an der Leine und, solange Sie nicht cooler wird, auch nicht im Freilauf. Eventuell ist sie ein Straßenhund und musste alles selber regeln. Aber nu bist du da um die Sachen zu regeln.Kein einfacher Weg denke ich, aber nicht unmöglich. Könnte mir vorstellen das, wenn sie es irgendwann schafft dir da zu vertrauen,ihr eine große Last genommen wird. Lg Oliver

Silke
12.1.2023 um 23:13Uhr

Da hat Oliver schon das Richtige geschrieben, erstmal Spaziergänge, mit einem souveränen Hund, ohne Kontakt, läuft sowas über längere Zeit gut, kann man Kontakt versuchen, aber da muß man sicher sein, dass da nichts geschied, denn, Kontakt nur ohne Leine, eingezäunter Bereich, wenn der Rückruf nicht sitzt und wichtig, trainiere einen Maulkorb auf, in solchen Situationen, entspannter für alle. In diesem Alter hat sich das Ein, oder Andere gefestigt, gerade auch bei Hunden, die selbstständig waren. Umso präsenter mußt Du sein und Deine Führungsqualitäten unter Beweis stellen, Bindung aufbauen. Sowas dauert alles und manches kriegt man nie wirklich weg, nur händelbar gemacht. Der Hund sollte, wenn es bei einem Hund wirklich gut läuft, auch erstmal nur auf Hunde treffen, die körperlich ebenbürtig sind. Wie geschrieben, erstmal Spaziergänge nur mit einem Hund und danach gucken, ob mehr geht, oder nicht. Hatte auch schon Hunde, Vorgeschichte, die ihr restliches Leben ausschließlich draußen den Maulkorb trugen und angeleint waren. Damit kommt ein Hund, wenn ordentlich auftrainiert, geschmeidig zurecht. Sicherheit für alle. Natürlich, ich weiß, viele Menschen kommen damit nicht zurecht, meinen der Hund braucht mehr und hatten es sich anders vorgestellt, aber nehmen wie es ist. Schließlich ist der Mensch noch für den Hund da und man kann mit ausgesuchten Hunden Kontakt haben. Da ich normalerweise immer mehrere Hunde habe, ist das auch schwierig, aber funktioniert, aber dauert, oder in schweren Fällen, muss ich separieren, Kontakt auch nur mit Maulkorb, da ich immer einen souveränen Hund habe, arbeite ich mit diesem an solchen Problemen. Übrigens, Haare aufstellen ist nicht unbedingt ein Zeichen von Aggression, sondern ist wie Gänsehaut, gerade in für diesen Hund unangenehmen Situationen. Ein Hund der grundsätzlich immer direkt extrem zu sehende Unterwerfung erwartet und trotzdem nicht aufhört manchmal, ist kein sicherer Hund. Sichere Hunde mit Führungsqualitäten, haben es nicht nötig andauernd körperlich zu werden, da reicht Präsenz, ein Blick und erledigt, erst, wenn ein sozial unerfahrener Hund penetrant sowas nicht versteht, oder nicht verstehen möchte, kriegt er einen vor den Latz. Ich habe es nicht selbst gesehen, deshalb bin ich jetzt nur grob auf Deinen Text eingegangen. Da Menschen oftmals Sachen falsch deuten. Wobei ich aussagemäßig locker bleiben kann, Maulkorb auftrainieren.

Katharina
13.1.2023 um 05:47Uhr

Danke Oliver! Social Walks sind derzeit etwas schwierig... leider gibt es nur einen einzigen Hund (den kleinen King Charles) mit dem sie gut kann, leider sind bei den Besitzern die Lebensumstände derzeit so, dass wir nur sehr selten zusammen kommen... Ich werde dennoch versuchen, hier mal etwas auszumachen! An der Leine ist die ganze Sache allerdings kein großes Problem, bei mir weiß sie auch, dass sie dann dem anderen Hund nichts darf. Ich stelle mich grundsätzlich zwischen die Hunde, wenn ein Hund auf sie zugelaufen kommt wird dieser von mir blockiert und "zurechtgewiesen" darf also unter keinen Umständen zu ihr. Sie kann in einem solchen Fall auch normalerweise ruhig hinter mir (sitzen) bleiben... Bei meinem Freund ist das ganze schon etwas schwieriger, leider scheint er die Anzeichen der Anspannung bei ihr nicht wahrzunehmen und bei ihm habe ich grundsätzlich das Gefühl, dass sie alles in den Griff nimmt. Zum Beispiel, kann ich zu anderen Hunden gehen, diese streicheln, etc. sie steht meist in der Nähe und wartet ab, Reaktion zeigt sie keine. Würde mein Freund das Selbe machen, wird der Hund direkt zurecht gewiesen...

Katharina
13.1.2023 um 06:13Uhr

Hallo, auch dir erstmal Danke für deine Tipps! Maulkorbtraining machen wir sowieso, den braucht sie auch beim Tierarzt, dort ist sie leider so Panisch, wie ich in meinem Leben noch nie einen Hund gesehen habe... Übern wir aber auch! Zurüch zum Thema... Der Rückruf sitz bei ihr einwandfrei, egal ob Reh, Hund etc. Sie lässt sich immer abrufen (von mir zumindest). Grundsätzlich würde ich mich trauen zu behaupten, dass Meeka mir schon relativ gut vertraut und auch meine Leitung akzeptiert. Wie oben bereits geschrieben, lässt sie grundsätzlich mich Situationen mit anderen Hunden regeln, greift selbst nicht mehr ein. Ich hätte grundsätzlich kein Thema damit, ihr immer einen Maulkorb draußen aufzusetzen, sehe aber, wenn ich mit ihr unterwegs bin nur dann eine Notwendigkeit dahinter, wenn man davon ausgehen kann, dass es zu einem direkten Kontakt mig anderen Hunden kommt. Zur Unterwerfung solange auf ihre Drohung reagiert wird, macht sie mit Sicherheit nichts. Reagiet der andere Hund jedoch nicht (wie der Beagle beim letzten zusammentreffen) wird dieser halt dementsprechend hart zurechtgewiesen... Bei ihr und dem Beagle ist auch erkennbar, dass der Rüde sie grundsätzlich versteht. Wenn sie in einem Bereich zusammen sind, wird zuerst freundlich begrüßt ( normalerweise wird er dann gleich kurz angeknurrt) und dann geht er gleich auf Distanz. Jeglichen Blicken von ihr geht er aus dem weg und sieht sie selber auch garnicht an. Panisch reagiert er jedoch nicht, interessiert er sich nicht für sie können die beiden auch problemlos sehr nahe aneinander vorbei gehen... Die letzte Situation ist aus folgendem Fehler entstanden: Ich habe meine Trainingstasche im Garten auf den Tisch gelegt, erreichbar für den Sohn meines Freundes dieser wollte dem Beagle daraus etwas geben, was ich gleich unterbunden habe, Aufmerksamkeit bei Meeka, nichts passiert, dann hat der Besitzer des Beagles dem Jugen die Tasche weggenommen und wollte sie weiter weg legen. Ich habe offenbar dann nicht mehr so auf Meeka geachtet, da ich dachte die Situation hat sich erledigt. in diesem Moment ist der Beagle nochmals an die Tasche gehüpft, Meeka auf gesprungen und auf ihn drauf... Bei Futter scheint der Beagle alles andere um sich nicht mehr wahrzunehmen und wird ungehalten, das, in Verbindung mit ihren Sachen war wohl für sie nicht duldbar und dann kam noch meine Unaufmerksamkeit in dem Moment dazu...

Nadine
13.1.2023 um 08:33Uhr

Liebe Katharina, bitte nicht falsch verstehen, ich habe alles gelesen und muss dir trotzdem mit sudden Weg geben, dass du an deiner Einstellung arbeitenmusst. Meeka ist bestimmt ein ganz toller Hund. Und es ist super, dass sie sich auf Gassirundenso an dir orientiert. Aber trotzdem erstmal Maulkorb. Dukannst nie ausschließen, dass nicht plötzlich ein Der-Tut-Nichts-Der-Möchte nur spielen, um die Ecke geschossen kommt und du mal zu spät mit dem Blocken bist oder der sich nicht so toll abblocken lässt und Meeka dann einschreitet. Insbesondere kannst du einen Hundekontakt im Freilauf nicht immer ausschließen. Der Maulkorb ist nicht böse, sondern für eure Sicherheit, denn kommt es doch mal zu einer Verletzund eines anderen Hundes, ist dein Hund schuld und ihr müsst mit den Konsequenzen leben, so ist unsere Welt leider, auch wenn es unfair ist. Wenn dein Freund sie nicht lesen kann, übe das mit ihm. Geht gemeinsam raus, nehmt auch mal die ein oder andere Situation auf Video auf und erkläre es ihm. Dann zu eurem eigentlichen Problem. In den Situationen mit den anderen Hunden deiner Bekannten hast du sie alleine gelassen. Das hat sie gemerkt und sofort die Kontrolle übernommen. Da solltest du ganz klare Regeln definieren. Du nimmst Meeka eine Decke mit, wenn ihr zu deinen Freunden fahrt und dort bleibt sie, der jeweils andere Hund darf auch nicht zu ihr ran. wenn ihr Freunde besucht, bringst du sie mit ins Territorium des anderen Hundes, da gehört es sich nicht, den anderen zu unterwerfen oder alles zu markieren oder zu beanspruchen. Du kannst sie mitnehmen, aber sie hat ihren festen Platz. Zur Sicherheit den Maulkorb drauf. Die Situation mit dem Beagle zeigt, dass sie ein Ressourcenproblem hat. Da ging es, zumindest deiner Beschreibung nach, nicht darum, dass sich der Beagle unterwerfen muss, sondern darum, dass der an IHREN Leckerliebeutel wollte. Da ist jetzt auch egal, ob der Beagle eben nicht so toll erzogen ist oder nicht, Hunde die nicht in Bewegung sind, machen sehr schnell etwas zur Ressource und verteidigen die und dann hast du einen Konflikt. Daran musst du arbeiten. Warum also mit anderen Hunden gemeinsam Spazieren gehen ohne Hundekontakt? Weil wirklich mal so 30-60 Minuten gemeinsam unterwegs und trainieren, was ganz anderes ist als eine zufällige Begegnung, bei der der andere Hunde nur passiert und dann wieder weg ist. Außerdem könnt ihr dabei gezielt üben, dass der andere Hund auch mal mit seinem Besitzer in ein Objektspiel spielt und Meka eben nicht daran darf usw. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass dein Rückruf 100% sitzt, wäre das so, hättest du sie doch bisher immer wenn sie den anderen Hund unterwerfen will direkt anrufen können, bevor sie sich auf den stürzt und genauso von jedem Markieren wollen. Also entweder hast du dich da nicht getraut anzurufen, weil das in bestimmten Situationen noch nicht geht, oder du hast abgerufen und die Reaktion kam nicht oder verzögert. Auf jeden Fall eindeutiges Zeichen für, der sitzt eben nicht 100%. Du kannst eben auch nicht abwarten, ob der andere Hund auf ihre Drohung reagiert. Sondern musst sie gleich aus der Situation rufen. Dann ihr seid dann schon im roten Bereich, ihr seid also bereits mitten im Konflikt und den löst du, indem du sie abrufst. Denn du löst ihre Konflikte, nicht sie.

Christina
13.1.2023 um 10:54Uhr

Bin ganz bei Nadine! Bitte überschätz eure Bindung und Beziehung zueinander nicht. Drei Monate sind gar nichts! Das wirst du in 1-2 Jahren sicherlich ähnlich sehen. Ich hab meine Griechin mit 13 Monaten bekommen, nach anfänglichen Schwierigkeiten lief es super, dachte ich damals aber jetzt nach 6 Jahren liegen da Welten zwischen. Heißt nicht, dass alles perfekt läuft, aber damals war ich vor allem draußen völlig uninteressant, heute reicht bei vielem ein Blick, und sie weiß was ich will. Ihr habt da noch ganz viele Jahre vor euch und werdet super zusammenwachsen, aber nach drei Monaten und mit ihrer Vorgeschichte ist es absolut illusorisch, dass sie sich völlig an dir orientiert. Daher Maulkorb, nen souveränen anderen Hund, und dann gemeinsam spazieren. Hunde brauchen Kontakt zu anderen, da reicht aber schon die bloße Anwesenheit eines anderen, es muss kein Abschnüffeln stattfinden, und schon mal gar nicht zusammen toben. Bist du bei Freunden eingeladen, rennst du da auch nicht durchs Gemüsebeet, sondern setzt dich an den Tisch und plauderst. Hunde müssen ebenso nicht gemeinsam durch den Garten toben.

Oliver
13.1.2023 um 15:47Uhr

Nit schlecht 👍

Silke
14.1.2023 um 01:40Uhr

Ist wirklich nicht böse gemeint, aber es ist wie ich schrieb, schreibe nicht nochmal alles im Detail, da Nadine und Christina es schon gemacht haben. Kann Dir wirklich nur nochmal schreiben, der Maulkorb ist wichtig und wenn ordentlich trainiert, sieht es der Hund nicht als Strafe. Die Hunde, die bei mir, gerade in der ersten Zeit, einen trugen, fanden es ebenso normal wie Halsband und Leine, habe ich hingehalten, Kopf wurde selbstständig reingeschoben und sich gefreut, dass es raus geht. Kann nämlich wirklich bestätigen, dass diese, möchten nur begrüßen Hunde, die zuzüglich nicht rückrufbar, aber trotzdem unangeleint durch die Gegend laufen, grundsätzlich eine potenzielle Gefahr sind. Egal wie diese auch immer aussieht. Verstehe, dass Du Dich freust, dass Dein Hund vermeintlich sicher hört, mag auch in manchen Situationen der Fall sein, aber sicher bedeutet sicher und dies in egal welcher Situation, kann wirklich nach dieser Zeit noch nicht der Fall sein. Natürlich, hast vielleicht schon mehr erreicht, als andere in dieser Zeit, aber sicher ist da definitiv nichts. Deshalb, mag auch sein, dass Du Deinen Hund schon bis zu einem gewissen Grad kontrollieren kannst, aber definitiv nicht wie es sein sollte. Wenn ich etwas irgendwohin lege, würde sich kein Hund anmaßen, es sich einfach zu nehmen, oder es zu versuchen, erst recht nicht mich zu maßregeln, durch anspringen und ähnlichem. Gerade bei schwierigeren Hunden, mache sowas wirklich schon lange, würde ich niemals sagen, nach 3 Monaten hört der Hund auf mich und lässt das ein, oder andere größere Problem. Das stimmt einfach nicht. Deshalb sind solche Hunde bei mir gesichert. Manchmal geschehen unverhoffte Sachen und dann steht man da. Ich weiß das, zu oft erlebt. Muss auch sagen, wenn wirklich wer mal seine Hunde zu mir mitnimmt, was wir hier alle normalerweise nicht machen und ein Hund kommt rein und meint sich aufzubauen, würde für mir gemaßregelt werden, wird er nicht flott vergessen. Umgekehrt das Gleiche. Ist eine Unverschämtheit. Ein Hund auf fremden Territorium, hat überhaupt nichts zu melden, sondern höflich und zurückhaltend zu sein. Kann er es nicht, nimmt man ihn endweder nicht mit, solche Hunde lasse ich nicht rein, oder er kriegt abgesichert einen Platz zugewiesen und kann die Situation auf sich wirken lassen. Mehr einfach nicht. Das sind dann auch keine normalen Treffen mit Leuten,wo man sich einfach nur hinsetzt und sich unterhält, für den Hund schon, nur ich, ohne das der Hund es merkt, beobachte ihn durchgehend aus dem Augenwinkel, damit ich sofort bei der kleinsten Auffälligkeit eingreifen, korrigieren und sonstiges kann. Dies sind dann für mich anfangs Übungstreffen. Gerade anfangs bei gewissen Hunden, gibt es keine Ausnahmen, nur damit erreiche ich nach Monaten, manchmal Jahren, dass das sitzt und manches wird nie sicher funktionieren. Damit muss man dann eben umgehen. Bedeutet bisher bei Dir noch, bei wirklich wichtigen Sachen, oder der kleinsten Nachlässigkeit von Dir, macht sie, was sie gerade meint und da hast Du noch einiges an Arbeit vor Dir.

Silke
14.1.2023 um 01:46Uhr

Sollte, wird von mir gemaßregelt, lauten.

Katharina
14.1.2023 um 19:50Uhr

109%ig funktioniert der Rückruf sicherlich nicht, in den genannten Situationen bin ich immer sofort dazwischen gegangen, habe es also nicht probiert... Glaube allerdings auch nicht, dass sie in einem Konflikt noch hören würde. Für das spatzieren gehen mit den Hunden werde ich jedenfalls immer wieder versuchen etwas auszumachen! Danke :)

Katharina
14.1.2023 um 19:55Uhr

Natürlich wächst man immer weiter zusammen. Die Bindung wird hoffentlich auch immer noch besser, für die kurze Zeit bin ich dennoch froh, dass sie sich bereits in diesem Maß an mir orientieren kann. Hundekontakt werde ich in zukunft ausbauen und trainieren.

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