Moin! Eine Frage an die Leute, die einen zweithund angeschafft haben: wir haben unserem 4 jahre alten bullmastiff eine 8 monate alte französische bulldogge dazugeholt. Diese ist etwas aufgedreht und fordert ihn öfter zum spielen auf. Sie leckt auch oft an seinem glied rum. Meine frage wäre, ob man bestimmte dinge aktiv unterbinden sollte, oder ob man ihn die situation klären lassen soll. Er ist sehr zurückhaltend und hat ihr bisher keine ansage gemacht.
Wenn der ältere Hund nicht reagiert/sich nicht selbständig wehrt, würde ich solches Verhalten immer aktiv unterbinden und dem älteren Hund Schutz bieten. Bei der Konstellation ist ja von euch sicherlich nicht erwünscht, dass sich in dem Bullmastiff etwas anstaut und er dann irgendwann schärfer maßregelt. Er mag vielleicht einen langen Geduldsfaden haben, aber endlos ist der sicher auch nicht.
was heißt denn, ihr habt dem Ersthund nen Zweithund dazugeholt? liest sich wie: hat ein neues Spielzeug bekommen... die meisten Hunde sind auch als Einzelhunde glücklich,sofern sie ihre Menschen als Sozialpartner haben. das scheint bei euch ja so zu sein. wieso hattest du das Gefühl er braucht nen weiteren Hund? manche Hunde finden nen Zweithund auch einfach blöd und fühlen sich gestört. Darüber hinaus solltest du immer der wichtigste Sozialpartner sein. dh auch: getrennt trainieren und evtl auch Mal getrennt spazieren gehen. es macht also auch mehr Arbeit. mich würden die Beweggründe für den Zweithund interessieren. am Ende willst du ja beiden gerecht werden .
Machst du denn noch Sachen/Spatziergänge ect mit dem älteren alleine?
Die idee war dass er auch einen kameraden zum spielen hat. Das impliziert aber nicht dass wir sie weniger lieb haben. Den großen mittagsspaziergang machen wir zusammen, morgens und abends getrennt. Mittlerweile fühlt er sich wohler, ist aber noch verhalten wenn sie auf der couch ist.
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