Peter
11.8.2021 um 09:41Uhr

ausbildung

IGP

Hallo an die community Über Austausch im IGP Bereich würde ich mich sehr freuen. Egal ob fragen oder einfach mal Ausbildungs Methoden zu diskutieren.ity

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Vanessa
11.8.2021 um 09:50Uhr

Hallo Peter, Mich würde das Thema auch sehr interessieren. Die Vielseitigkeit finde ich besonders cool, man hat von allem etwas. Als privater, wie ich, braucht man es aber schlichtweg nicht. Deswegen habe ich auch nicht vor damit anzufangen obwohl es nicht weit von mir einen Club gibt

Peter
11.8.2021 um 10:43Uhr

Ja die aufgaben beim dem Sport ist schon sehr vielfältig. für den Hund und hundeführer sehr abwechslungsreich aber auch eine große Herausforderung.

Lara
11.8.2021 um 13:01Uhr

Hallo Ich hab mal ne Frage mein Hund bel T immer Jungs an wie bring ich ihr das bei das sie damit aufhört

Vanessa
12.8.2021 um 08:54Uhr

Nun ja, ich habe mich bevor ich mir einen Hund angeschafft habe mich vorher mit verschiedenen Sportarten beschäftigt, unter anderem halt auch mit ipo. Und das Thema wird sehr heiß diskutiert (ich lebe an der Grenze zu Österreich dort ist es sogar verboten) es werden immer wieder die selben Punkte vorgebracht, „dem Hund Bissigkeit beibringen“ und das solche Hunde dann mit höherer Wahrscheinlichkeit auffällig werden. Ich habe auch die Gegenseite gelesen, wem soll man da dann noch glauben? Ich haben mich mit einer Züchterin für ADSH unterhalten und die halt mir klar davon abgeraten es „nur also Sport“ zu betreiben. pS: Unabhängig davon bin ich einfach nicht erfahren genug zu wissen was für Ausbildungsmethoden in Ordnung gehen und was zu weit führt, auf vielen Plätzen sind einfach noch alteingesessene die auf ihre Art arbeiten und das seit 40 Jahren und das ist die einzig richtige Art wie man das macht. Obwohl das vielleicht gar nicht mehr Tierschutzkonform ist oder es leichter oder bessere Methoden gibt. Wie ich in meinem vorherigen Post schon gesagt habe, mich würde es wirklich seeehr interessieren, haben aber gleichzeitig ein wenig Bedenken das ich der Sache vielleicht nicht gewachsen bin.

Peter
12.8.2021 um 09:26Uhr

Also zu dem Thema dem Hund "bissigkeit" beibringen Es geht ja nicht rein um das Beißen obwohl dies ja auch bewertet wir im Sinne von volle und feste Griffe. Aber grundsätzlich geht es um den absoluten gehorsam bei sehr hohen triblagen. Und ja es gibt viele alte eingesessene hundesportler die noch ausbilden wie vor 40 Jahren aber befasst man sich mit der heutigen Ausbildungs Methode sieht man wie sehr sich alles gewandelt hat und wie hoch mittlerweile die Standards geworden sind. Unsere Hunde sind komplett ausgeglichen. Bein spazieren gehen laufen sie in der Regel auch immer ohne Leine an Spaziergänger Jogger Radfahrer und sogar ohne Probleme an anderen Hunden vorbei. Und sie liegen sogar mit uns zusammen abends zusammen auf der Couch oder im Bett und wollen kuscheln. Es gibt leider viele Vorurteile dem Sport gegenüber da wirklich viel misst veranstaltet worden ist und auch teilweise noch wird aber jeder muss selber entscheiden ob und wie er den Sport ausüben möchte. Für mich und meine Hunde ist der Sport ein super Ausgleich zum Alltag.

Susan
12.8.2021 um 16:19Uhr

Hallo, wir beschäftigen uns gerade sehr intensiv mit diesem Thema und der Beginn dieser Sportart ist der bestandene Begleithundeschein. Jeder dem dieses Thema interessiert, sollte sich verschiedene Hundeplätze anschauen, sowie die dazugehörigen Trainer. Da gibt es leider arge Unterschiede. Wir habe für uns nun endlich was gefunden und ich stimme da Peter Reinhardt zu, dass es manche Vereine gibt die nicht mehr zeitgemäß arbeiten und oft das Bierchen daneben nicht fehlt. Wir arbeiten hauptsächlich mit Körpersprache und es fällt mir und meinen Hunden um einiges leichter Vertrauen aufzubauen, statt immer nur die verbale Kommunikation. Jeder muss für sich den idealen Weg finden. Für mich ist Ipg nur eine weitere Sportart, die sehr vielseitig ist. Es gibt ja nicht nur den Schutzdienst, sondern auch Fährtenarbeit und Unterordnung (wobei ich das Wort Unterordnung nicht zutreffend finden, es sollte lieber Teamarbeit heißen). Auch gibt es einen himmelweiten Unterschied, ob man dies als Privatperson macht oder beruflich w. Bsp. Polizei oder Wachschutz. Meine Hunde und ich haben Spaß dabei und sind sehr ausgelastet dadurch und rundum happy.

Andreas
4.9.2021 um 18:51Uhr

Also, gerade der Schutzdienst ist ein heißes Thema, scheinbar gerade bei den Leuten, die davon keine Ahnung haben. Zum ersten geht es darum, Hunde, mit angeborenen Schutzinstinkt so auszubilden, dass sie kontrolliert in den ihnen angebotenen Ärmel beißen, den sie meist nur als Beute sehen. Käme zum Beispiel ein nicht ausgebildeter, zu den Gebrauchshundenrassen gehöriger Hund, in eine Situation, die seinen Schutzinstinkt anspricht, könnte das fatale Folgen haben. Der Hund wüsste nicht wann und wie er agieren sollte und könnte planlos zuschnappen, wobei das nächste Problem kommen könnte, da er nicht das Kommando "aus" gelernt hat. Auf der anderen Seite schadet natürlich keinem Hund eine vernünftige Unterordnung, gerade in der Öffentlichkeit des sozialen Miteinander.

Andreas
5.9.2021 um 07:28Uhr

Wenn der Hund triebig ist, aber außer Kontrolle, dann muss das Training eben entsprechend eingestellt werden. Und beim DSH gibt es nun mal zwei Linien: Leistungslinie und Schönheitslinie. Wer sich eine Leistungslinie ins Haus holt und nicht bereit ist den Hund richtig auszulassen, was körperliche und psychische Arbeit bedeutet, macht einen groben Fehler, der zur Katastrophe führen kann. Diese Hunde sind meist auch extrem fokussiert, da heißt es den Fokus auf das richtige Ziel zu lenken. Und die Methoden können erheblich abweichen von den Durchschnitts-Hunden, da sowieso jeder Hund individuell ist und entsprechend behandelt werden sollte.

Andreas
5.9.2021 um 11:44Uhr

Ich bin eher für Aufklärung, als für Regeln, die eh umgangen werden. Siehe den Pfusch mit Röntgenaufnahmen und Prüfungen in der Zucht. Da werden Aufnahmen von Geschwistern eingeschickt, um Defizite wie HD zu decken und Prüfungen gutgeschrieben, die Wesens-Defizite kaschieren. Das muss weg. Und angepasste, offene Ausbildung. Offen für alles!

Andreas
26.11.2021 um 19:18Uhr

Hallo, ich habe eine fast 2 Jahre alte Weisse Schweizer Schäferhunde.Die gehören ja nicht unbedingt zu den typischen Schutzhundrassen.Sie wäre als Diensthund auch nicht unbedingt geeignet. Sie sind schon etwas sensibler. Aber darum geht es ja beim Gebrauchshundesport auch nicht. Wichtig ist,dass Sie Beutetrieb und Arbeitseifer haben. Wichtig ist auch ein Schutzdiensthelfer,der individuell arbeitet.Ein WSS muss in der Regel anders aufgebaut werden als ein triebstarker Mali. Vereine,wo Bier eine Rolle spielt,sollte man sicher meiden. Meine hat vor 2 Monaten die BH mit Bravour abgelegt. Sie hat Freude am Arbeiten,ob Fährte, Schutzdienst oder Unterordnung und ist absolut geeignet für diesen Sport.Leider entspricht das Wohl nicht mehr dem Mainsteam - der Hund soll für viele keinen Jagdtrueb haben,nicht bellen,sich gut auf Instagram Fotos machen,pflegeleicht sein. Der Gebrauchshundesport wird verunglimpft ,da wird von Scharfmachen auf Menschen geredet. Rütter reiht sich da mit ein,sollen doch die Halter lieber bei ihm viel Geld lassen und nicht bei den Vereinen für ein Bruchteil der Kosten trainieren. Nicht nur mein Hund auch alle anderen bei uns lieben ihren Trainer und Schutzdiensthelfer.Sie wollen den Hetzarm über den Beutetrieb,lassen sich danach vom Helfer streicheln. Ich finde, dass diese Auslastung die artgerechtes für alle Hunde mit ausgeprägtem Beutetrieb ist.Fährtenarbeit liegt eh in den Genen.

Andreas
26.11.2021 um 19:24Uhr

Leider kann ,wenn gekostet,nicht mehr korrigieren -also verzeiht mir die eingeschlichenen Fehler und ratet Euch so durch.

Andreas
26.11.2021 um 19:52Uhr

Hallo, also ich verstehe nicht, was du möchtest. Womit soll dein Hund aufhören???

Antje
25.9.2022 um 08:06Uhr

Ich kann euch nur beipflichten. Ich habe Gück gehabt und bin Gottseidank in unserer Abteilung vom DV in absolut guten Hönden, allerdings haben wir auch gesucht und nehmen jetzt 1.5 h Fahrzeit in Kauf. Das Training verläuft absolut klar und fair mit dem Hund, so dass die Hunde in ihren Fähigkeiten bestärkt werden und große Strahlkraft entwickeln. Der Schutzdienst wird über Beutetrieb entwickelt. ich habe einen hochintelligenten Dobermann dem der Trieb im Blut liegt. ich bin absolut froh und es ist mit sehr wichtig, dass mein Hund seine Gabe ausleben darf. Kontrolliert und mit viel Spaß. So habe ich im Alltag, jenseits des Hundeplatzes einen fröhlichen, entspannten und vor allem ausgeglichenen Hund, der absolut gesellschaftsfähig ist in Bezug auf alles, Kinder, Leute, Hunde,. Pferde. Das ist das was ich mir vorstelle und womit ich glücklich bin. Sie ist als Dobermann kein EINFACH-NUR-DA Hund sondern findet in diesem Sport ihre Erfüllung, weil er ihrer Neigung entspricht. Das ist die Argumentation, wenn ich auf die üblichen Vorurteile treffe und jeder der uns beide als Team kennt kann nicht anders, als zuzustimmen.

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