Hallo ihr Lieben! Ich mache mir schon seit längerer Zeit Gedanken darüber, wer bei mir einzieht, wenn meine Lotti (Labrador-Collie-Mix, 11 Jahre) mal nicht mehr ist 🥲 In letzter Zeit häufen sich die gesundheitlichen Probleme, u.A. auch Tumorbildung, weshalb ich fürchte, dass mir leider nicht mehr allzu viel Zeit mit ihr bleiben wird. Und da ich mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen kann und will, steht nun eben die Frage im Raum, wer ein geeigneter Nachfolger für sie sein könnte. Es sollte diesmal ein deutlich kleinerer Hund werden (ca. 5 - 10 Kg), der Mensch und Tier gegenüber freundlich eingestellt ist (also kein Territorialverhalten) und keine ausgeprägte Bellneigung besitzt, da er mich auch mit ins Büro begleiten soll. Am liebsten wäre mir ein Hund aus der Sektion Gesellschafts- und Begleithunde, also keinen spezialisierten Arbeitshund. Ich bin weder Jäger noch Schäfer und habe auch kein Grundstück zu bewachen. Der Hund soll ein anpassungsfähiger Alltagsbegleiter sein, der auch ohne "Job" glücklich ist, solange er bei seinem Menschen sein kann und seine Grundbedürfnisse erfüllt werden. Hättet ihr da vielleicht passende Rassevorschläge? Ich selbst habe im Moment den Havaneser und Zwerg-/Kleinpudel in der engeren Auswahl. Vielleicht gibt es hier ja Halter dieser Rassen, die mir berichten können oder Hundetrainer, die Erfahrungen aus dem Training teilen möchten. Danke schon mal im Voraus!
Hallo Mika, von einem Pudel würden wir dir schein einmal abraten, da Pudel auch bellfreudig sein können und ursprünglich zur Jagd eingesetzt wurden. Solch einen Hund möchtest du ja nicht mehr. Wie wäre es denn mit einem kleinen Hund aus dem Tierschutz? Es gibt so tolle, auch kleine Hunde, die ein schönes Zuhause suchen. Artgerechte Beschäftigung braucht allerdings jeder Hund, egal welche Rasse oder Mischling. Oft fangen unsere Hunde das Bellen an, weil sie halt keine artgerechte Beschäftigung durch uns erhalten und "beschäftigen" sich dann auf diese Weise. Liebe Mika, vielleicht genießt du jetzt erstmal die Zeit, die du mit deiner Lotti noch hast. Wer weiß, vielleicht bleibt sie doch noch eine ganze Weile bei dir. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
Danke für die Antwort, auch wenn sie ehrlich gesagt wenig mit meiner Frage zu tun hat. Dass jeder Hund Beschäftigung braucht, ist mir durchaus bewusst. Das zählt für mich zur Erfüllung der Grundbedürfnisse. Ich möchte nur keinen Workaholic wie einen Mali oder Border, weil ich weiß, dass ich ihm nicht gerecht werden könnte. Und ja, natürlich genieße ich die letzte Zeit noch, die mir mit Lotta bleibt. Aber da niemand sagen kann, ob das noch 2 Monate oder 2 Jahre sind, ist es doch nicht verkehrt, sich schon einmal Gedanken für die Zukunft zu machen, oder? :) Zum Thema Tierschutz: Ich weiß, dass es da auch ganz viele tolle Hunde gibt, aber aus persönlichen Gründen möchte ich gerne die höhere Vorhersehbarkeit in Anspruch nehmen, die die seriöse Rassezucht bietet. Dass der Pudel eine gewisse Bellfreudigkeit besitzt, ist ein guter Hinweis! Das war mir nicht bewusst (wobei ich denke, dass man da mit guter Erziehung auch entsprechend gegenwirken könnte). Wie steht es denn mit dem Havaneser? LG
Hallo Mika, es tut uns leid, dass du mit unserer Antwort nicht ganz zufrieden bist. Wir möchten hier allerdings auch keine speziellen Hunderassen empfehlen, da jeder Hund einfach seinen individuellen Charakter hat. Um jemanden eine bestimmte Rasse zu empfehlen, ist aus der Ferne auch sehr schwierig. Im Grunde müsste man dann die Lebensumstände und den Menschen persönlich kennenlernen. Bitte erkundige dich bei seriösen Züchtern oder auch anhand von Fachliteratur, was die Charaktereigenschaften eines Havanesers sind. Dieses Vorgehen wird dich wahrscheinlich am Besten bei deiner Entscheidung unterstützen können. Gib oben rechts in der Lupe aber auch gerne einmal das Stichwort "Hunderasse"ein, dort findest du weitere hilfreiche Beiträge und Videos zu diesem Thema. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
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