Hallo :-), unser Welpe 9 Wochen dreht Abends besonders auf.. kein Thema es ist ja ein Welpe.. aber sie weiß einfach nicht wann Schluss ist. Es ist unser erster Hund deshalb meine Anfrage hier. Beispiel: sie darf nicht auf die Couch, dann sagen wir 5 mal nein und dann springt, bellt und schnappt sie, weil sie nicht darf. Wir haben es so gehandhabt, dass wir sie falls es ganz extrem war auf ‚die seite‘ gelegt haben. Bis dato war dann auch gut.. damit kam sie auch ganz gut runter.. aber irgendwie ist das zur Zeit eher weniger der Fall. Was können wir denn tun? Ist das normal?🙈 sie geht zum schlafen (noch) nicht in die Box… hat also so zusagen keinen ‚eigenen’ Ruhe Ort.. kann das damit zusammen hängen? Wir sind etwas überfragt.. vielen Dank im Voraus für eure lieben Nachrichten- tips und Tricks
Guten Abend! Wieviel macht ihr? Wieviel schläft bzw. ruht der Hund? Ein Welpe ruht bzw schläft bis zu 22 Stunden am Tag! bekommt der Hund ausreichend Zeit den Tag zu verarbeiten, denn wie auch bei Kindern: Nach müde kommt doof! Bei Hunden ist das in der Regel beißen. Schaut mal nach Welpengruppen, dort könnt ihr all eure Fragen los werden und bekommt kompetente Unterstützung. Hier auf einen Tip oder Trick zu hoffen halte ich für falsch! Gruß und viel Erfolg aber auch ganz viel Spaß mit eurem Hund
sie schläft viel.. wollte nurmal hören ob das normal is.. wir denken auch vor müde kommt blöd.. und eigentlich ist es genauso.. zur Zeit machen wir noch nicht viel, da sie gerade eine Woche bei uns ist. Wollten erstmal das sie ankommt. Ab Mittwoch gehen wir in eine welpenstunde
für mich hört sich das so an als wenn der kleine keine „Ruhe und Entspannung“ gelernt hat?!🤔 mein erstes Ziel wäre ihm einen festen Platz ( Decke / Körbchen / Box) zuzuweisen und dafür zu sorgen dass er dort seine Ruhe hat und zur Ruhe kommen kann!in diesem Alter ist dies wichtiger als Sitz und Platz oder sonst etwas zu lernen
wie gesagt.. sie nimmt die Box nicht an. wir haben genauso trainiert wie in Daniels Videos.. und sind immernoch dabei, vielleicht dauert es auch einfach seine Zeit? sie ist 7 Tage hier.. es wird auch besser und sie bleibt ruhig auch in der Box sitzen aber einen richtigen Platz gibt es irgendwie nicht.. ( wie oben gesagt). ich denke sie nimmt es nicht an, da sie in der Wohnung (Teppich) am meisten liegt und ihre Ruhe hat. Da keine Kinder oder ähnliches in der Wohnung sind.
Prima- ankommen lassen- viel Ruhe, dann chillen und anschließend schlafen…🤗 da ist noch nicht viel mit hat der Hund nicht gelernt! Aber ein fester Platz ist wichtig- meine ist zum schlafen in die Box gebracht worden mit ner Decke drauf, denn sonst reagieren sie auch auf optische Reize! Aber das ist Geschmackssache-aber auch meine Kinder sind zum Schlafen ins Gitterbett im abgedunkelten Zimmer gewesen🤭. Wenn ihr den von dir beschrieben Weg weiter geht, wird das schon!👍 LG
vielen Dank für die liebe Nachricht! wir üben weiter, dass sie doch merkt das die Box schön ist.. 🙈 wir hatten auch gedacht, dass mit der Box klappt da die Welpen diese vom Züchter kannten.. aber ja irgendwie möchte sie nicht so.. wir üben weiter !! :-)
Wo steht denn die Box? Ich gehe hier eher von einem Standortproblem aus. Sie braucht in dem Alter noch viel Nähe. Daher wird sie auch viel hinterherlaufen. Wenn die Box jetzt aber an einem besonders ruhigen Ort steht, wo keiner ist oder vorbeikommt, ist das blöd für sie. Damit wird sie von ihrer Familie, die sie gerade so sehr braucht isoliert. Einige nehmen die Box daher tagsüber mit ins Wohnzimmer/Büro/Garten und Abends in Schlafzimmer. Man kann aber auch einfach an verschiedenen Stellen einfach mehrere Ruheplätze mithilfe von Decken/Kissen etablieren. Decke schmackhaft machen, kann man ja auch erstmal relativ leicht. Ansonsten ist es mir persönlich egal, wo Balou liegt, er kann sich das aussuchen, aber es gibt eben Momente, wo er einfach mal auf seinen Platz muss und da dann auch mal ausharren muss - zum Beispiel beim Wischen. Und wenn ich den Eindruck habe, ist gerade zu viel für ihn und er soll gezielt zur Ruhe kommen.
Auch wenn ihr nicht viel macht, ist es sehr wahrscheinlich, dass tagsüber zu viel Action ist, das kann alleine schon durch viel Hinterherlaufen kommen. Dann ist die Sache mit der Couch auch Input. Sie will darauf, darf aber nicht. Da kommen verschiedene Sachen zusammen, die in dem Moment auch einfach noch zu viel für sie sind und mit denen sie umgehen lernen muss: 1. Frust - ihr seid auf der Couch und Siele darf nicht. Das ist in Ordnung, die Couch zur Tabuzone zu machen und auch völlig korrekt diese von Anfang an durchzusetzen. Genauso, darf sie aber frustriert sein. Mit Frust muss sie erstmal lernen umzugehen und eine Frustrationstoleranz erlernen. 2. Nein - das ist echt ein beliebtes Problem bei Neuhundebesitzern. Dass Sitz, Platz, etc. erst erlernt werden müssen, ist allen klar, aber Nein, muss der Hund doch verstehen. Versteht er nicht. Nein muss als Abbruchkommando genauso erlernt werden. Das Training ist allerdings sehr viel komplexer. Da es viel schwieriger ist, das Nein ordentlich zu generalisieren. Habt ihr überhaupt schon mit dem Training des „Nein“ begonnen? Wenn nicht, seht euch Dabiels Video dazu an - könnte bei ihm auch Stopp sein. Fazit ist aber dennoch, sie versteht es noch gar nicht. Heißt im Umkehrschlzss, Ohr bombardiert sie mit was, was sie nicht versteht, was sie möchte, bekommt sie nicht und am Ende hat sie zu viel Input und Frust. 3. auf die Seite legen und fixieren: das ist extrem übergriffig für sie. Also ziemlich ziemlich schlimm. Bitte, nicht mehr machen. Das ist als würde dir jemand eine geladene Waffen an den Kopf halten, nur weil du etwas nicht tun darfst, ohne Warnung und Kenntnis deinerseits. Das kann auch echt mal ganz böse Umschwenken, wenn sie größer ist und sich nicht mehr zu helfen weiß. Es gibt andere Wege, Hunde zur Ruhe zu zwingen, die sie deutlich leichter verstehen. Einer wäre eben bringen auf den Ruheplatz und dort begrenzen. Im Idealfall körpersprachlich, zur Not anleinen. Das wirkt auch schlimm, ist aber langfristig etwas, was Nelly eher verstehen wird. Außerdem zeigst du ihr so auch die Alternative zur Couch. Dann würde ich dir noch folgendes ans Herz legen: - Daniels Kurs Bindung und Beziehung, weil du da sehr viel zur Körpersprache von Hunden und körpersprachlichen Arbeit lernen kannst - Nutze die Suche und suche zum einen noch den Worten Couch/Sofa und Welpe beißt
genau - das mit auf die Seite legen ist eine heftige Sache und sollte - wenn überhaupt - als letztes Mittel bei heftigen Situationen eingesetzt werden - ( also wenn überhaupt nur von jemand der sich mit dieser Sache wirklich auskennt!!!!) wichtig wäre ein bestimmter Platz - nicht immer irgendwo nur weil es im Moment dort schön ist! wenn der Zwerg sich bereits einen lieblingsplatz ausgesucht hat - ok - dann kann man diesen auch übernehmen aber zumindest mit einer Decke „kennzeichnen“ und diesen Platz für Ruhe / bleiben und entspannen trainieren! das seh ich immer als 1. und wichtigsten Schritt! dafür gibt es auch ein Video was das zuschnappen angeht ( ist ja noch ein Welpe) würde ich nicht direkt darauf reagieren ( mit Hand weg ziehen oder so) sondern beharrlich auf meine Begrenzung bestehen! eher noch die Reaktion ignorieren und das was meine Regel ist durchsetzen! wenn eine Reaktion auf schnappen oder bellen kommt ( ist eine frustreaktion und legitim! muss man ja erst lernen!)könnte unter Umständen dieses Verhalten verstärkt werden 🙄ein klares beanspruchen der Couch z.B. durch Körpersprache ( manchmal schnips ich oder sag nur hey) genügt anschließend sofort sich selbst wieder entspannen und so tun als wäre nichts gewesen! normalerweise akzeptieren die Fellnasen es dann relativ schnell ( so hab ich es bei mehreren unterschiedlichen Hunden erlebt)
ja, ich bin auch am besten damit gefahren Bellen und Schnappen in diesen Frustmomenten einfach zu ignorieren. Eine Trainerin wollte mir auch mal zeigen, wie ich das unterbinde, weil sie fand, das muss so, hat darin geendet, dass Balou sich dachte, cool, die spielt jetzt mit mir. Danach war er dann Neuburg als Provokateur und Rüpel abgestempelt. Bei mir war aber nach der Beschwerde und Ignoranz selbiger meinerseits sofort Ruhe. Naja, passt halt nicht jeder „Trainer“.
es gibt mittlerweile so viele unterschiedliche Ansätze fürs Training - bin an allem interessiert aber lass mich durch mein Bauchgefühl leiten und bin bisher sehr gut damit gegahren! mit meinem allerersten Hund ( Welpe - malteser) wollte ich alles richtig machen und war fleißig im welpenkurs - junghundschule … hab aber schon damals mehrfach gewechselt weil vieles für mich (als Neuling!) trotzdem unschlüssig war - hatte / habemittlerweile mehrere Hunde aus dem Tierschutz ( junge / alte) jeder mit seinem eigenen Rucksack - und bin mit meinem „Training“bisher recht gut gefahren 😉 - gerne lerne ich immer wieder neues dazu und lote es für mich selbst ( und in Anlehnung an den jeweiligen Hund) aus was zum Hund und zu mir passt - was für mich schlüssige Handlungsweisen sind!
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