Vanessa
3.4.2023 um 15:53Uhr

Bellen abgewohnen

Hallo zusammen =) ich bin neu bei der DogUniversity und auch seit knapp 2 Wochen erstmals Hundebesitzerin. Unsere Hündin (Mini Aussie, aktuell ca 10 Wochen) fühlt sich langsam richtig wohl bei uns und testet gerade sehr stark ihre Grenzen. Wir haben im Erdgeschoss eine Schäferhündin, mit der sie sich blendend versteht. Allerdings hat sie sich aber wohl von ihr das Bellen angewöhnt.. dabei handelt es sich ausschließlich um frustriertes Bellen, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Wir versuchen ihr dann nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ignorieren sie, bis sie sich beruhigt hat. Aber kriegt man das auch wieder komplett abgewöhnt? Klar - ein Hund bellt nunmal.. aber sie kann sich da echt ordentlich reinsteigern und ist schwer zu beruhigen. Hat jemand Tipps? Viele Grüße, Vanessa

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Leila
3.4.2023 um 19:20Uhr

Beschteib doch mal so eine Situation?

Vanessa
3.4.2023 um 19:32Uhr

Kann ich gern machen =) es geht hauptsächlich um Situationen, in denen sie nicht das kriegt was sie will. bsp. bei Übungen zur Impulskontrolle. Dann kuckt sie mich frech an, wartet ob ich reagiere und wenn nicht, bellt sie. Ich wende mich dann von ihr ab, dreh ihr den Rücken zu oder gehe weg, bis sie aufgehört hat. Wenn sie sich aber reinsteigern, schaukelt sie sich so hoch, dass sie mir nachläuft und weiterbellt, einmal hat sie mir auch leicht ins Hosenbein gebissen (was ich dann direkt korrigiert hab). Irgendwann hört das bellen dann auf und wenn sie sich wieder beruhigt hat, machen wir weiter wie vorher bzw das ruhige Verhalten wird dann ggf wenn's angebracht ist, auch Mal belohnt.

Leila
4.4.2023 um 05:08Uhr

…finde ich etwas schwierig zu beurteilen ohne es gesehen zu haben. Spontan würde ich sagen (habe auch einen Mini Aussie Mix) achte mal genau auf deine Körpersprache, und beim Hund ein Auge auf den Hütetrieb haben. Als unsere Hündin ein paar Tage bei uns war, hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ich doch darauf achten soll dass der Hund nicht anfängt die Kinder zu hüten und zu massregeln, und das war ein super Tipp, denn so war ich vorbereitet und konnte sofort reagieren, und dann auch die Kinder entsprechend anleiten.

Leila
4.4.2023 um 05:20Uhr

Könnte aber auch sein dass der Hund überfordert ist. Jenach Übung und Tagesprogramm kann es einem 10 Wochen alten Welpen schon zu viel werden.

Katrin
4.4.2023 um 05:30Uhr

Hallo,denke 10 Wochen alt ist noch ein Baby.Klar ,erstmal ankommen,Ruhe lernen.Orientieren, wie es bei euch läuft Überfordert die mal nicht so.Unser Kleiner ist mit 10 Wochen,im Folgetrieb hinter uns her gewackelt kaum Training. Ist zu früh.Ablenkung durch Schäferhündin ist doch auch gross.Das Bellen ist mehr Kommunikation.Test ob was zurück kommt oder was daraufhin erfolgt. Nehmt euch Zeit und gebt ihr diese auch.Bringt ihr ruhig bei wie es bei euch läuft.Vielleicht sucht sie Schutz und Beachtung durch Bellen,von eurer Schäferhündin.Falls da nicht der gewünschte Effekt erzielt wird ,bellt sie aus Verzweiflung.Und wichtig,viel Ruhe

Katrin
4.4.2023 um 05:31Uhr

Thema Grenzen.....warte auf die Pubertät das wird noch mal lustig😁🫠

Manuela
4.4.2023 um 11:33Uhr

Mit 10 Wochen können die noch nicht viel Frust aushalten, wenn es also nur der Frust ist, gibt sich das mit der Zeit, wenn man weiter übt. Gerade wenn sie so frustig reagieren, würde ich da auch dranbleiben, das weiter zu üben und den Frust auszuhalten. Dann habt ihr schon ein gutes Fundament für die Pupertät. Meist geht das Bellen auch einher mit einer hohen Erregung, da kannst du ihr helfen, wenn du sie ruhig festhältst und ganz ruhig streichelst. Erst loslassen, wenn sie ruhiger ist. Trotzdem auf genug Ruhe achten, nicht Zuviel üben. Sie sollte so 20h Ruhe am Tag haben.

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