Hallo, wir haben das Bleib Kommando wie üblich trainiert und es funktioniert gut. Jetzt benutzen wir das Bleib Kommando zwischendurch beim Napftraining, vor der Wohnungstür, beim Suchspiel usw. Wir fragen uns jetzt, ob das ein Fehler ist oder nicht. Unsere Sorge ist, dass der Mensch beim Bleib zurückkommen sollte und der Hund sich mittlerweile entspannen, während in den anderen Sotuationen wartet der Hund auf etwas spannend. Die Idee ist allerdings in beiden Fallen das gleiche: der Hund bleibt bis dem Freigabesignal. Wenn der Hund sich entspannen sollte, könnte man alternativ ein anderes Kommando benutzen (z.B. Decke).. Was ist Ihre Meinung dazu?
Hallo Matteo, dein Text liest sich etwas schwer (da hat die Autokorrektur offenbar an der einen oder anderen Stelle wieder tief in die Trickkiste gegriffen😅), aber da wir auch mit dem Deckentraining gearbeitet haben, versuche ich mal eine Einschätzung: Meiner Meinung nach ist das "Bleib" als Kommando sinnvoll, wenn man es situationsgebunden nutzt (z.B. wenn der Hund bleiben soll, wo er gerade ist, weil man sich unterwegs die Schnürsenkel zubinden muss o.ä.). Beim Deckentraining, bei der Fütterung, an der Wohnungstür - also in Situationen, in denen ich generell erwarte, dass der Hund sich zurücknimmt und keine Erwartungshaltung aufbaut, habe ich ohne Kommando gearbeitet. Wenn ich richtig verstehe, ist das der Kern deiner Frage🤔 LG
Vielen Dank, Silja!
Hallo Matteo, du solltest das Auflösesignal auch nur dann nennen, wenn du dich wieder beim Hund befindest und es nicht aus der Distanz heraus geben. Das käme einen „Komm“ gleich und die Erwartungshaltung deines Hundes würde sich deshalb weiter aufbauen. Gib oben rechts in der Lupe auch gerne einmal das Stichwort „Bleib“ ein, dort findest du weitere hilfreiche Beiträge und Videos zu diesem Thema. Viele Grüße vom Team der Doguniversity
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