Habe heute die ersten Kapitel von dem Training angesehen. Da habe ich eine Frage zu. Kapitel 1 startet am 2. Tag. Wie hole ich aber den Welpen am besten ab? Wie transportiere ich ihn? Habe es einmal gemacht und der Hund hatte später immer Probleme beim Autofahren (Speichelfluss bis hin zum Übergeben)... Das möchte ich auf alle Fälle nicht noch einmal haben. Und wo bleibt er die erste Nacht? Box? Offen? Wäre dankbar für eure Hinweise, möchte für alle einen möglichst stressfreien Start.
Wir haben unseren Welpen bei seiner ersten Fahrt auch teils auf dem Schoss, teils in einer Autobox, die oben offen ist und in der man ihn anleinen kann, transportiert. Ich finde es auch enorm wichtig, dass die ersten Autofahrten ein positives Erlebnis sind. Unser Züchter hat da schon gut vorgearbeitet, indem er mit den Welpen ein Stückchen gefahren ist und sie dann toben durften. In der ersten Nacht hat der Kleine dann auch in dieser offenen Box geschlafen, direkt neben dem Bett uns angeleint, damit er nicht rausspringt und irgendwas macht, was ihn selbst gefährden könnte. Er hat schon in der ersten Nacht durchgeschlafen. Am nächsten Tag haben wir ihn dann an die Transportbox gewöhnt wie im Welpentraining empfohlen, das ging sehr schnell und der Kleine liegt total gern drin. Es macht ihm auch überhaupt nix aus, wenn man das Türchen schließt. Ich halte das für nachts auf jeden Fall für die beste Lösung, da er dort einfach sicher ist und man dann halt auch mitbekommt, wenn er mal muss. Ansonsten würde er sich ja einfach unbemerkt davon schleichen und irgendwo hin pinkeln. Bei unserem großen Hund war das alles anders. Da habe ich den Fehler gemacht, ihn zu schnell und ohne Eingewöhnung in der Box einzusperren, weil ich mit ihm allein zum Tierarzt musste. Er hasst seit dem die Box und geht partout nicht rein. Allerdings hat er aber auch von Anfang an nicht so viel Mist gebaut und konnte von Anfang an auch einfach so in seinem Platz schlafen. Das ist bei unserem Kleinen jetzt ganz anders, der ist völlig unerschrocken und geht auf alles los. Er muss daher einfach vor sich selbst geschützt werden und fühlt sich wie gesagt auch pudelwohl in seiner Box. Wenn er mal älter und hoffentlich vernünftig ist, kann er dann natürlich auch ohne Box schlafen. Aber es ist mit Sicherheit kein Fehler, dass er die dann kennt und mag, wer weiß, wofür es vielleicht mal noch gut ist?! Und natürlich wird er da tagsüber nicht längere Zeit eingesperrt!
Wie gesagt, unser Welpe schläft darin sehr gerne, das sieht man ihm ja an. Er ist total entspannt und zufrieden. Morgens holen wir ihn nach dem Aufwachen sofort raus, das weiß er ja und hat von daher Vertrauen. Er schläft von Anfang an durch und muss nachts nicht raus.
Ihr seid ganz schön unverschämt, Silke und Elke! Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass ich meinen Hund in die Box abschiebe, weil er mich nervt oder weil ich nicht bereit wäre, Pfützen weg zu wischen. Unsere Hunde sind beide glücklich und zufrieden und laufen super im Alltag mit - nach 30 Jahren Hundeerfahrung traue ich mir zu, das beurteilen zu können! Ich frage mich, was ihr auf dieser App hier eigentlich wollt, wenn ihr Daniels Tipps so mies findet?! Einfach nur Stunk machen und euch als die einzig wahren Alleswisser darstellen? WOW Applaus!!!
Liebe Melinda, sieh es mal weniger als unverschämt als vielmehr als unverblümt. Hier vertritt jeder seine eigene Meinung und es gibt wirklich JEDE Meinung. Es muss jeder das tun, was er für richtig hält und mit dem er sich wohlfühlt. Ich kannte die Box bis November 21 gar nicht. Meine Welpenhatten immer bei mir im Schlafzimmer vor dem Bett geschlafen.. d.h. nachts alle zwei Stunden raus, später alle drei etc… erst bei Cara las ich vom Boxentraining.. fand das eben für die Stubenreinheit praktisch und probierte das aus.. uuuuuuund Cara liebt diese Box NACHTS!!! in der ersten Nacht( Stoffbox, virn geschlossen, geschlossen( BUUUUUHHHHH!) oben offen, vor derCouch im Wohnzimmer wo ich die ersten drei Nächte schlief)sie schnarchte von 20:00 bis 6:00 Ich machte kein Auge zu… in der dritten Nacht zogen wir mitsamt Box ( weil der Kater auf meinem Bett schläft)nach oben, sie schlief weiter… bis heute geht sie abends allein ohne Leckerli in ihre Box ( Türe offen) und rührt sich nicht bis zum nächsten Morgen.. ich finde die Box auch tagsüber praktisch, wenn ich mal weg muss und sie nicht mitnehmen kann( tagsüber allein macht sie nur „Scheiss“ egal, wieviel ich sie vorher „ ausgelastet habe!!!)und Nee, sorry, ich steh nicht auf angefressene Treppen und Polster! Hab mein Geld nicht auf der Strasse gefunden!! und ICH STEH DAZU!!!! die Box ist riesig! Sie kann drin stehen, sitzen , liegen sich von einer auf die andere Seite drehen.. Zugang zu frischem Wasser?? Nun Cara trinkt nicht viel. Nachts nur selten- bei Föhn! Sonst Nur wenn wir draussen toben, nach dem Suchen oder nach dem Fressen freiwillig.. den Rest trickse ich sowieso, damit sie auf ihre Trinkmenge kommt… ansonsten ist Boxtime, wenn es an der Tür klingelt bis ich sie rufe.. sonst sucht sie sich tagsüber ihren eigenen Platz( meist dort, wo ich mich aufhalte), ja, und auch Cara kommt zu mir und zeigt an, wenn sie „ muss“… Finde ich also nicht tierschutzrelevant, wenn der Hund nachts, in der Box ist.. Aber eben, jeder so, wie es für ihn richtig ist..
DANKE DORIS !!!
so, liebe Ilona, bist du nun schlauer? ich glaube, zwei Dinge sind wichtig: 1. wie stellst du dir das Leben mit deinem Hund vor 2. was für einen Hund bekommst du? Für den Start stimme ich ALLEN uneingeschränkt zu, die schrieben: zu zweit fahren, Hundebaby auf dem Rücksitz auf einen dicken Handtuch auf dem Schoss transportieren.. du kennst den „Rabauken“ schon? Hast ihn ausgiebigbesucht? deinen Ausführungen zufolge bist du dabei, VORABINFORMATION zu sammeln, sehr vorbildlich! wenn du also meinst, eine Hausbox zu brauchen, dann wartet diese zuhause, schön ausstaffiert, offen… es gibt Trainer, die finden „schön füttern“ ok, DJ leckerlis rein, in der Box füttern.. es gibt solche, die geben die Leckerbissen erst wenn der Hund drin ist.. auch hier: wie es dir beliebt. erster Weg nach dem nachhause kommen, wenn du einen Garten hast, Hund in den Garten tragen und dort schnüffeln lassen: GEEEEDULD!!! bis er seie Geschöfte erledigt hat! Diese ausgiebig belohnen. hast du keinen Garten, hast du dir vor der Wohnung einen schnell erreichbaren Versäuberungsplatz gesucht? dort hintragen und schnüffeln lassen bis er sich erleichtert hat..( Damit hättest du den Grundstein fürs Draussen verstäubten gelegt! Martin Rütter ist nicht nur schlecht!) dann rein, dort schnüffeln lassen oder vielleicht ist Baby jetzt ko? will schlafen? dann auf seinPlätzchen( nicht die Box) führen und schauen was passiert. wann immer Baby dir anbietet zu ruhen, BLOSs INRUHELASSEN!!! geht er neugierig in die Box super…vielleicht leckerli und gut ist… Cara hat sich gleich als Welpe tagsüber freiwillig in die Stoffbox(oben und vorne offen) gelegt und inder Nacht hatte ich sie vorn geschlossen, aber die Hand oben reingehängt.. ich habe Cara dieBix nie schön gefüttert und war beim Boxentraining eher inkonsequent.. in den ersten Nächten war die Box allerdings konstant geschlossen. Diese Box kam auch mit ins Auto.. sie hat nie Probleme gemacht.. Unterschied zwischen Ich fühl mich wohl und ätzend jetzt muss ich hier drin bleiben 1. sie geht allein rein, legt sich entspannt auf die Seite, Augen zu 2. sie wird hineingeschickt, legt sich in „hab acht Stellung“ Ohren hoch und wartet.. das tagsüber freiwillig reingehen hab ich wohl versaut! wir hatten eine strube Zeit vom 6.-8. Monat..( keine Details) aber ich holte eine „ erfahrene Schäferhundtrainerin“ dazu und deren Prämisse: sie brachte mir eine Flybox, Hund rein, nur zum Füttern, Vetsäubern und trainieren raus, bis Hund wieder „recht tut“… ( das war eindeutig tierschutzwidrig!)wie verzweifelt muss man sein… da aber ihr Training Früchte trug und Cara eben die Box nicht furchtbar fand💁🏼💁🏼💁🏼wir haben es beide überlebt.. die Box ist riesig und GROTENHÖSSLICH ein Grund, weshalb ich sie schon mehrmals abgebaut habe, denn tagsüber sucht Cara sich ihr eigenes Plätzchen( nie Box, selten Körbchen oder Kissen, meist blanker Stenboden).. Fazit: sie tigert nachts dauerhaft umher und sucht ihre Box! Steht die Box da und lösche ich die Lichter, geht sie rein und Ruhe ist! Also bleibt die Box😰😰😰😰
und wohlgemerkt: ist mein erster Hund mit Box, die anderen haben alle auf einem Teppich neben meinem Bett geschlafen!( und Box heisst NICHT, dass du Nachts NICHT alle zwei Stunden raus musst, wenn der Hund durchschläft, dann ist das BONUS!!!!) und Cara ist auch der erste( vonfünf Hunden) der MÜHSAM erzogen werden muss. Jede kleine Nachlässigkeit/ Inkonsequenz wird mega bestraft, neben dem, dass dies der erste Hund mit „Pubertät“ ist!!! Ja, lacht nur, kannte ich vorher auch nicht!! vermutlich sind die anderen Hunde „ einfach“ mitsamt den Kinden „miterzogen“ worden, hab meine“Strenge“ nicht wirklich wahrgenommen… ( aber die Kinder „ Spuren“ heute noch😂😂😂😂😂Cara irgendwie nicht!!!😰😰😰)Jeder Hund ist ein Individuum und die Erziehung „ KANN ECHT IN HARTE ARBEIT“ ausarten😉 ich wünsche dir ein sanftes, fügsames Exemplar und viiiiiel Spass!
Boah wow... meine erste Frage hier und gleich so ein Sturm an Antworten. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet auch nicht, dass es hier so emotional zugeht. Die Antworten haben mich wirklich erschlagen. Trotzdem möchte ich allen danken die sich so viel Mühe gegeben haben. Ich habe vor vielen vielen Jahren einmal einen Welpen abgeholt, t damals auf dem Schoß. Warum auch immer, ging es ihm nicht gut und er hatte in der folgenden Jahren immer Probleme mit dem Auto fahren, er sabberte, er musste sich zum Teil übergeben. Darum habe ich mir die Frage gestellt, ob der Transport auf dem Schoß vielleicht nicht so günstig und der Transport in einer Box eventuell eine bessere Alternative sei. Da ich da einfach unsicher war, wollte ich eure Meinung, die habe ich jetzt nun ausführlich bekommen und ich denke mal darüber nach. Lieben Dank
wenn es dir geholfen hat, dann ist alles ok, und wie bei uns Menschen: es gibt Exemplare, denen einfach sprichwörtlich übel wird( vermehrter Speichelfluss spricht dafür, dass es bei deinem ersten Hund so war)… hoffen wir also, dass dein neues Hundi das Autofahren verträgt, dann ist alles im Lot☺️
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