Hallo zusammen, meine kleine Mila die jetzt 10 Wochen alt ist ist ein total lieber kleiner Welpe. Sie hört auf die ersten Kommandos und ist sehr lernwillig. Ich hatte die selbe Rasse schon 13 Jahre also ich bin kein Neuling mit einem Entlebucher. Wenn wir kleine Gassirunden gehen und kein anderer Mensch kommt ist alles super. Sobald allerdings egal wie weit entfernt eine Person zu sehen oder hören ist, bellt, knurrt sie unglaublich und man kann sie kaum bremsen. Bei Hunden ist das komischerweiße nicht so und sie würde gerne spielen. Egal ob Kinder, Frauen oder ältere Herren alles wird angebellt und angeknurrt und sofort hinter mich gelaufen. Nachdem ich sie beruhige geht sie dann umgehend auf den Menschen zu und auf halbem Weg gehts wieder los mit bösem Bellen. Ich denke sie hat einfach Angst? Ich habe testweiße meinen besten Freund, der für sie auch fremd ist zu mir nach Hause kommen lassen. In den eigenen vier Wänden, obwohl er für sie auch unbekannt ist, hat sie sich total gefreut und ihn lieb begrüßt. Habt ihr eine Idee wie man das weiter üben könnte? Es geht in einer Woche auch mit der Welpengruppe und Hundeschule bei ihr los. Liebe Grüße Sebastian
Hast du mal versucht, wenn Du sie beruhigt hast, nicht weiter auf den Menschen zuzugehen, sondern den Menschen auf euch zukommen zu lassen? Bellt und knurrt sie dann auch? Mein Welpe hat das auch gemacht, ich bin dann stehen geblieben und in die Hocke gegangen und habe ihn quasi zwischen den Beinen in Schutz genommen. er konnte dann beobachten wie die anderen vorbeigehen. vielleicht erst mal so gewöhnen lassen und dann Schritt für Schritt mal ein paar Schritte rangehen und wieder warten etc?
ja das versuchen wir auch. Mal klappt es aber meist bellt sie dann umso schlimmer weiter und will sofort weglaufen. Die letzten beiden Tage bellt sie auf alles los oder knurrt. Ein vorbeifliegendes Blatt durch den Wind, eine Autotüre usw 😄🤔
Oh das ist ja blöd, wenn sich das auch auf andere Sachen ausweitet! Da habe ich jetzt auch keine Erfahrung mit, würde aber spontan sagen, dass ich versuchen würde, immer einen Abstand einzuhalten, in dem sie es toleriert. Aber wie gesagt, bei uns hat zwischen die Beine nehmen halt sehr gut geklappt
vorher kam eine gute Freundin zu Besuch, die selber einen Hund hat. Als sie in die Wohnung kam ist die kleine total panisch geworden, wild rumgelaufen, gebellt, geknurrt und ist kaum noch zu mir her. Danach sind wir raus nacheinander und dann wurde es besser. Mit dem anderen Hund hat sie gespielt aber die Freundin weiterhin angeknurrt .. 😄😕
vorher kam eine gute Freundin zu Besuch, die selber einen Hund hat. Als sie in die Wohnung kam ist die kleine total panisch geworden, wild rumgelaufen, gebellt, geknurrt und ist kaum noch zu mir her. Danach sind wir raus nacheinander und dann wurde es besser. Mit dem anderen Hund hat sie gespielt aber die Freundin weiterhin angeknurrt .. 😄😕
hört sich wirklich an als ob sie super viel Angst hat. vielleicht kannst du mit ihr ja ein bisschen üben, dass fremde Menschen freundlich sind? also jemanden engagieren, den du kennst, sie aber nicht und dann langsam ihn immer näher kommen lassen. und immer warten auf Entfernung, bis sie ruhig ist und dann näher kommen. und sie dann am Ende von dem „Fremden“ belohnen lassen?
genau das haben wir heute versucht, ganz schwierig. Wollte morgen in die Welpengruppe aber ob das so eine gute Idee ist bei ihrer Angst?
Ich glaub, genau weil sie Angst hat ist es eine gute Idee. Natürlich so, dass sie merkt, dass du da bist und sie schützt. Würde tendenziell sagen, dass sie abzuschirmen eher kontraproduktiv wäre, gerade jetzt in der Sozialisierugsphase. Außerdem sagtest du ja, dass sie bei Hunden nicht so ein Problem hat. und vielleicht hat da ja wer von den anderen noch eine Idee, was man machen könnte :)
Hallöchen, es ist aus der Entfernung schwer zu sagen, was da passiert sein könnte, schon deswegen finde ich es super, dass ihr in eine Hundeschule geht. Außenstehende können oftmals eine Situation besser einschätzen. Es kann z. B. eine blöde Verknüpfung sein. Sie hat sich erschrocken und genau in diesem Moment kam ein fremder Mensch vorbei. Ich würde an Deiner Stelle andere Menschen bitten, sich in die Hocke zu setzen. Das wirkt nicht so bedrohlich. Die Menschen sollten auch nicht locken. Wenn sie schauen möchte, einfach mal lassen, aber der Mensch macht nichts. Mit Leckerchen würde ich nicht arbeiten, da man nie weiß, was der Welpe gerade denkt und man somit nicht weiß, was man gerade bestätigt. Auf jedenfall ist es dich schon mal gut, dass sie zu Hause eher entspannt ist. Sichere Umgebung, keine Ablenkung wie Blätter ... und ... vielleicht hat sich Dein bester Freubd instinktiv für sie positiv verhalten. Ich bin gespannt, wie es in der Hundeschule läuft 😉. LG
Hallo Ich habe leider nicht die große Erfahrung. Unser Bobby auch Enti wird nächste Woche 2 Jahre. Er war auch immer unsicher. Er bellte auch viel an. Bei uns waren es große Männer oder Menschen mit Stöcken oder Mäntelnl Es wurde zwischenzeitlich besser bis wir ihn letztes Jahr Ende November in einer Klinik über Nacht lassen mussten da er sich beim toben einen Dorn ins Auge gestochen hat. Musste operiert werden. Er war es nicht gewöhnt alleine zu sein. Seid dieser Zeit ist es wieder schlimm geworden. Hoffe es legt sich wieder. Ist aber Rassebedingt was ich so gelesen haber. Die Hoffnung stirbt zu letzt.
bei uns das gleiche Problem nur das sie nicht hinter mir läuft sondern nach vorne. In der welpenschule ist sie wie ausgewechselt bellt keine Leute an. wenn du eine Lösung hast gerne Bescheid sagen bin mal gespannt
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