Marion
22.2.2022 um 21:14Uhr

Gesetzeslage

Hallo zusammen! Ich habe Nachbarn die seit Samstag einen Welpen haben. Letzte Nacht haben sie ihn im Garten unter einem Pavillon angebunden/ausgesperrt. Ich habe es erst nicht geschnallt und nur geärgert das irgendwo ein Hund bellt. Nach einer Stunde, 23.45, bin ich stinksauer geworden, habe mich angezogen um den Kläffer zu suchen. Bis ich auf der Straße war, war es ruhig. Wieder ins Bett und eine Stunde später ging es wieder los. Ich stand auf dem Balkon und habe versucht zu orten wo es herkommt. Der Hund hat ununterbrochen gebellt und gejault. Wieder angezogen, wieder runter auf die Straße und dann habe ich den Garten gefunden wo der Hund war. Mich hat der Schlag getroffen und ich bin sofort explodiert. Ein Welpe. Es war 0.45 Uhr und ich habe Sturm geläutet und der Frau ohne Umschweife einen Einlauf verpasst. Höflichkeiten hatten in dem Moment keinen Platz. Ich bin dort geblieben bis der Hund im Haus war. Ich wußte nicht das die Leute einen Hund haben. Ich lass jetzt meine persönlichen Gefühle außen vor. Heute habe ich noch nachgeforscht und zu hören bekommen: bei den …. ist das normal das der Hund nicht im Haus lebt, der lernt das schon, dauert halt. Wir reden hier von einer anderen Nationalität. Da bin ich gleich wieder explodiert. Ich habe ihnen gedroht, wenn das noch einmal vorkommt rufe ich die Polizei und den Tierschutz, sofort. Erste und letzte Warnung. Wenn sie ihren Hund nicht ordentlich halten und behandeln gibts richtig Ärger. Da schau ich gar nicht lange zu und ich suche auch kein Gespräch. Vergeudete Zeit ohne Aussicht auf Erfolg, Einsicht und Umdenken. Für den Hund ändert sich nichts. Ich habe ihnen heute folgende Unterlagen in den Briefkasten geworfen: Nachtruhe von 22 - 6 Uhr, bellen ist Ruhestörung, die Verordnung zum anbinden von Hunden, also erst ab 12 Monaten und nur nach ganz bestimmten Richtlinien und bestimmen Vorraussetzungen,also Wachhunde usw.. Ich habe die auf dem Schirm und werde sie auch so schnell nicht aus den Augen lassen, außerdem habe ich eine „Informantin „ in dem Haus. Sie ist auch besorgt und genervt, aber sie wohnt mit denen unter einem Dach und hat auch bissl Angst vor dem Mann. Meine konkrete Frage ans Forum: welche rechtssicheren Ratschläge habt ihr für mich, an welche Stellen kann ich mich wenden wenn so was nochmal passiert. Wer hilft sofort? Ich hatte heute den Eindruck das es nicht in allen Bundesländern gleich geregelt ist, ich wohne in Baden Württemberg. Ich will da keinen Fehler machen falls ich nochmal aufschlagen muss. Die Leute sollten gar keinen Hund haben dürfen. 1. Einstellung und Mentalität sind katastrophal und 2. eine ziemlich groß werdende Rasse, für mich sieht er nach Kangal aus, aber ich kann mich auch täuschen, Wohnung, 2 kleine Kinder, der Garten ist für alle 3 Mieter da, die Familie nimmt aber für die Kinder und den Hund alles alleine in Beschlag . Ich habe meiner Informantin geraten sich beim Hauseigentümer zu beschweren. Ob sie es machen wird kann ich nicht einschätzen. Ich bin keine militante Tierschützerin, ich weiß das man auch mal Fehler macht mit seinem Hund wenn man nicht gut drauf ist.Aber wenn vor meinen Augen und Ohren ein Hund schlecht gehalten und behandelt wird, dazu ein noch ein Welpe, gibts bei mir Null Toleranz und ich rede ohne Umweg Klartext. Danke schon mal für Informationen.

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Barbara
22.2.2022 um 22:13Uhr

Uff, erst mal vielen lieben Dank, dass Du Dich da so reinhängst. Alle Achtung 👍👍👍. Ich komme aus NRW und würde mich ans Ordnungsamt wenden. Der Hund muss ja gemeldet sein und die Hundeführer müssen einen Test ablegen, wenn der Hund größer als 45 cm Schulterhöhe wird. Das wäre zumindest schon mal ein Ansatzpunkt. wenn sich Jemand vor der Steuer drückt , wird sehr gerne mal nachgeschaut. Darüber hinaus könnte geprüft werden, ob Tierquälerei vorliegt. Lass uns das aber über die persönliche Nachricht besprechen, wenn das für Dich ok ist. Ich schreibe Dich an.

Lynda
22.2.2022 um 22:22Uhr

Hallo, ich finde es a bissle arg, die Leute, wie Sie es beschreiben, aufgrund einer anderen Nationalität hier so herunter zu reduzieren. Ich selbst habe sichtlich eine andere Nationalität und bin hier gut integriert. Auch gleich mit Ruhestörung von 22-06:00 Uhr zu kommen, finde ich etwas übertrieben und für die Familie nicht gerade hilfreich wenn es dem Hund tatsächlich nicht gut gehen sollte. Natürlich verstehe ich Ihren Ärger über die Bellerei. Aber ich glaube, man kann sich vernünftig unterhalten bzw. die Sache anders lösen als gleich mit Gesetzen, Polizei und Ärger daher zu kommen. Ich will für niemanden Partei ergreifen, das wollte ich nur mal loswerden… Viel Erfolg bei Ihrer Mission.

Marion
23.2.2022 um 07:14Uhr

. Guten Morgen. Erstmal danke für die Details. Ein Arbeitshund soll das sicher nicht werden, eher ein Familienhund. In einem 3 Familienhaus gibts nicht so arg viel zu tun. Ich hatte und habe nichts gegen die Leute, da gibts hier andere Stimmen im Viertel. War mir klar, wenn ich das erwähne gibts dazu Feedback. Aber wir sind uns vermutlich einig, wenn Tiere aus dem Ausland nach Deutschland gerettet werden müssen, gibt es leider noch in einigen Ländern eine Einstellung, oder Mentalität zu Haustieren, die sich von unserer arg unterscheiden, und wo Tierschutz und die Gesetze dazu nicht existieren und für bekloppt gesehen werden. Und hier werden sie ignoriert. Grundsätzlich ist es beschämend das es Schutz und Gesetze braucht die Tiere aller Rassen schützen müssen., aber der Mensch ist nunmal die schlimmste Kreatur auf der Welt. Egal aus welcher Nation. Lassen wir das. Was mich eigentlich auch bestürzt hat, alle Gassigänger die ich hier kenne haben den Hund auch gehört und sich maßlos geärgert. Aber keiner kam auf die Idee nachzusehen. Das jemand auf der letzten Runde vielleicht gestürzt sein könnte, sich in einer Notlage befindet und dessen Hund deshalb Alarm macht, auf die Idee kam keiner. Wir sind hier auf dem Dorf und die meisten Hundebesitzer kennen sich. Sind einige ältere Herrschaften dabei, und der jüngste gab mir recht, weil er sich letztes Jahr beim Gassi gehen den Fuß gebrochen hat. Der Welpe war seit 21 Uhr draußen, und niemand hat es interessiert warum da ein Hund ununterbrochen bellt und jault. Das sagt einiges über unsere Mentalität aus. Ich habe es erst gehört als ich den Kopfhörer abnahm, und habe dann auch noch fast 2 Stunden gewartet bis es mir zu viel wurde. Nun gut. Heute Nacht war es ruhig. Ich denke, zumindest der Hinweis auf die Ruhestörung ist angekommen. Das wissen viele nicht, dass Bellen auch dazu gehört. Ordnungsamt wusste ich, ein anderer im Dorf hat schon ein paar mal Post vom Amt bekommen wegen seines Hundes, aber eben nur Post. Da ging es aber um das Wohl der Zweibeiner, der Hund ist fit und ziemlich übermotiviert. Gut 👍, danke für eure Hinweise.

Marion
23.2.2022 um 08:15Uhr

nochmals ich. Wir können das Thema abhaken. Meine Informantin hat mir gerade mitgeteilt, das der Hund vom Mutterhalter gestern Nachmittag abgeholt wurde. Es gab wohl auch ein paar unschöne Worte vor dem Haus. Vermutlich kennt jemand aus dem Dorf jemanden, und der kennt auch jemanden….., und dann kam die Info zu dem Mann wo der Hund her ist. Am Samstag abgegeben und am Dienstag wieder geholt. Das nenne ich mal einen saubere Blitzaktion.

Peter
23.2.2022 um 08:19Uhr

Bei dieser Schilderung kann man nur bestürzt sein, aber leider wird sich auch an solchen Situationen niemals etwas ändern. Wie Sie richtig sagen, ist und bleibt es der Mensch, der so etwas hervorbringt. Um nicht gänzlich die Hoffnung zu verlieren, kann man sich nur selbst treu bleiben und so gut es eben geht gegen derartige Missstände vorgehen. Allerdings die Illusion, dass es einmal besser werden wird…. die kann man sich sparen. Glücklicherweise gibt es aber auch sehr viele Menschen, die Hunde als das ansehen, was sie sind….. einfach wunderbare, und absolut ehrliche Lebewesen.

Alexandra
23.2.2022 um 09:14Uhr

sehr schön geschrieben 👍🏼😍

Peter
23.2.2022 um 09:35Uhr

Danke. Solche Erkenntnisse sind immer bitter und wenn ich so manche Beträge hier im Forum lese, dann könnte es auch mich schnell verzweifeln lassen. Gerade auch das Thema der so süßen Welpen….. Wenn ich dann Reaktionen lese, wie….“ sieht ja aus wie ein Plüschhund….“ u. s.w……. Sehr, sehr viele sehen eben immer noch die Hunde nicht als tolle Lebewesen, sondern als süßen Zeitvertreib., der endet, sobald es draußen kalt und stürmisch ist, man keine Lust hat die Hinterlassenschaften wegzuräumen, es eben nicht mehr so süß ist….. Aber wir werden niemals alle erreichen können .

Alexandra
23.2.2022 um 10:03Uhr

das stimmt, leider 😔

Lynda
23.2.2022 um 18:07Uhr

den Konflikt habe ich schon verstanden, fand nur die Sprache etwas eigen. Aber ist alles gut, es ging letzendlich um den Hund und um nichts anderes:)

Dani
23.2.2022 um 18:49Uhr

juchuuu, und da wir alles so tierliebend sind achten wir ab jetzt auf unseren Konsum von Fleisch und unterstützen keine Massentierhaltung mehr *Sarkasmus aus*.

Peter
24.2.2022 um 14:55Uhr

Also es geht natürlich nicht um Wegsehen, oder ähnliches, sondern lediglich um die Realität. Und versuchen, Missstände anzugehen kann man nur bei unmittelbarem Kontakt zu eben diesen. Alles andere ist Wunschdenken. Ich kann z. B. nur direkt jemanden ansprechen, wenn ich gerade sehe ,dass derjenige die Hinterlassenschaften seines Hundes nicht wegräumt. Bei uns ist der ganze Gehweg voll….. Aber derartige Themen gibt es viele und es geht eben IMMER zu Lasten der Tiere.

Dani
25.2.2022 um 00:02Uhr

ich weiß was du meinst. ich weiß, wir befinden uns hier in einem hundeforum, aber ich finde es einfach nur affig, dass man sobald ein Hund vernachlässigt wird (ist natürlich nicht schön) über das sensible Tier weint, aber man völlig ausblendet dass immer noch Hundefutterhersteller Tierversuche (an Hunden) durchführen. darüber hinaus das Erzeugertier was gelitten hat. ganz abgesehen vom eigenen Fleisch- und Milchproduktekonsum. wenn ich hier jeden Bauern wegen Lärmbelästigung anzeigen würde, dessen Mutterkuh nachts um ihr Kalb schreit, komme ich aus dem Anzeigen nicht mehr raus. aber.... der Köse is doch so lecker 🤢 oke, die Sauen hört man nicht wenn sie in ihrem 1,50 m Käfig liegen. ich lebe vegan. mein Hund bekommt Fleisch. Demeter-Fleisch. ja, das kostet mehr als der andere Schrott. dafür kann ich abends in den Spiegel schauen.....

Marion
25.2.2022 um 06:35Uhr

Ich bin da ganz bei dir, der Mensch ist das allerletzte. Und wir alle gehören dazu. Wenn man es genau betrachtet: Was erlauben wir uns Tiere zu unserem Vergnügen zu halten, sei es aus Zuneigung, sei es aus Gier, sei es ein krankes Verlangen. Das es nicht funktioniert ist offensichtlich, sonst bräuchte es keine Hundetrainer. Der Mensch geht her und nimmt sich nur, ohne Rücksicht. Wir essen Tiere, wir kleiden uns mit ihrer Haut, wir missbrauchen sie für unsere Gesundheit und ein langes Leben, sie sollen uns lieben aber unter der Vorraussetzung nach unseren Regeln zu leben, sie sollen für uns arbeiten und sie sind eine Ware die optimiert wird um besser zu unserer Lebensweise zu passen. Wir haben uns die Gattung Tier zum Sklaven gemacht, weil es sich nicht wehren und artikulieren kann. Jedes Tier, von der Ameise bis zum Zebra. Wir zerstören ihre Lebensräume. Es ist scheinheilig das Wort ‚artgerecht ‚ zu benutzen, denn jedes Haustier, von der Maus bis zum Kangal lebt nicht artgerecht. Sie gehören nicht in unserer Häuser und in unseren Tagesablauf, nicht in Käfige, nicht an Leinen. Und vom Neandertaler bis heute haben wir nicht den Anstand gelernt Tier Tier sein zu lassen, wie den Vogel im Wald. Ich liebe meinen Hund, aber ich wollte keinen. Ich habe ihn genommen weil er mir leid tat und ich denke bei mir wird er es gut haben. Und das würde ich immer wieder tun. Aber es dürfte ihm gar nicht geben, wenn 2 Geisteskranke nicht auf die Idee gekommen wären einen Malteser zu einer AmStaff Dame zu lassen gäbe es meinen Hund nicht. Große Mutter, kleiner Vater gibt viele Welpen und somit viel Kohle. 10 Welpen a 450€, gutes Geschäft. Bevorzugt an ältere Herrschaften verkauft unter dem Deckmantel kleiner Malteser. Meiner ist einer von den kleineren und wiegt 15 Kilo. Der ist absolut gar nichts für ältere mit seinem Temperament und Bewegungsdrang. Mach was, die Gattung Mensch ist das letzte, auch wir.

Peter
25.2.2022 um 07:45Uhr

Also affige Reaktion, wenn Hunde vernachlässigt, misshandelt, einfach ausgesetzt werden, etc. kann es gar nicht geben. Dies Formulierung finde ich nicht zuletzt aufgrund überfüllter Tierheime unangebracht. Und wie Sie richtig angemerkt haben, befinden wir uns hier in einem Hundeforum. Ich denke, wenn Sie über die vielen Probleme der Gegenwart philosophieren wollen, sollten Sie es lieber an der entsprechenden Stelle tun. Oder wollen Sie allen Ernstes hier beispielsweise über den Hunger in Afrika, oder auch die aktuelle Situation reden? Hier sollte es doch um einen sachlichen Austausch zum Thema Hund gehen. Aber mit der Sachlichkeit, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen , ist das ja bekanntlich so eine Sache.

Dani
25.2.2022 um 08:30Uhr

nein, affig ist es nicht sich einzumischen wenn Hunde vernachlässigt zu werden, affig ist es nur da zu weinen und sich einzumischen und anderes zu tolerieren, weils bequem ist und man vor der eigenen Tür kehren müsste. ich denke sehr wohl, dass ÜBERALL der Platz ist um Missstände anzuprangern.... weil alles miteinander zusammenhängt. persönlich nehme ich gar nichts.... aber meinen Mund halte ich auch nicht 😉

Alexandra
25.2.2022 um 09:17Uhr

ich schreibe selten etwas, bin eher die Leserin, aber jetzt muss ich auch meinem Ärger Luft machen. Ich verstehe nicht, wie man durch eine einfache Frage gleich so einen Tumult auslösen kann… Da fragt jemand ganz höflich, wie er den Nachbarshund retten kann und dann kommen Antworten über Massentierhaltung, das ist ein ganz anderes Thema und ja, man kann nicht alle retten. Aber wenn die Möglichkeit besteht und man setzt sich für nur ein Tier ein, ist es meiner Meinung nach besser als zuzuschauen! Denn jedes Tier, das nicht artgerecht gehalten wird, ist eines zuviel. Und ich drücke nicht auf die Tränendrüse, aber mich hat es wirklich gefreut, als ich gelesen habe, dass der Hund abgeholt wurde! Einer weniger, der leiden muss 👍🏼

Dani
25.2.2022 um 09:59Uhr

und was verärgert dich jetzt so genau? die Tatsache dass Nutztiere genauso empfinden und demnach leiden wie Haustiere? und es geht gar nicht darum alle zu retten ( Argument was immer kommt) sondern darum das eigene Verhalten zu hinterfragen. morgens nen Welpen zu retten und Abends ins Schnitzel zu beißen finde ich halt nicht kongruent . und damit meine ich jetzt nicht die Treaderstellerin im Besonderen, sondern den Menschen im Allgemeinen.

Alexandra
25.2.2022 um 10:52Uhr

So ein Zufall: In den Nachrichten brachten sie gerade, dass ein Mann die Polizei rief, weil ein Hund auf einem Balkon nicht mehr aufhörte zu winseln. Die Polizei stellte fest, dass der 6 Monate alteWelpe an ganz kurzer Leine angebunden war und sich gar nicht richtig bewegen konnte. Erklärung der Besitzerin: er hat Durchfall. Der Hund wurde „gerettet“ und ins Tierheim gebracht. So und jetzt hoffen wir mal, dass der Mann, der das gemeldet hat Vegetarier ist und heute Abend in kein Schnitzel beißt 🙈 Ich werde nach diesem Beitrag das Forum verlassen, denn was aus diesem Dog Forum wurde ist nur mehr krankhaft! Ich denke nicht, dass Daniel mit dem Forum so etwas bezwecken wollte!

Peter
25.2.2022 um 10:56Uhr

Und Sie urteilen hier über Menschen im Allgemeinen, die Sie vermutlich nicht persönlich kennen und wissen genau, wer morgens einen Welpen rettet , der isst am Abend ein Schnitzel….. Respekt…. Und bitte jetzt keine weiteren Kommentare. Leben Sie wohl.

Dani
25.2.2022 um 10:59Uhr

ich finde es immer wieder interessant welchen Wunden das Thema zu treffen scheint 😉 wie heißt es nochmal (ganz passend für ein Hundeformen) : getroffene Hunde bellen...

Barbara
25.2.2022 um 11:02Uhr

Welches Thema?

Dani
25.2.2022 um 11:14Uhr

na das Thema Fleisch.... weißt du, ich finde es ja toll wenn sich Menschen für Hunde ect einsetzen und Mut zeigen etwas zu tun. nicht umsonst schreibe ich ja auch so viel in der Hoffnung dem einem oder anderem Hund so helfen zu können. parallel unterstütze ich einen, in meiner Nähe ansässigen Lebenshof, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Hunde bis zu ihrem Lebensende aufzunehmen die von ihren Besitzern entsorgt worden sind. aber: oft hört man eben auch - so wie hier - der arme Welpe, Leute werden 'runtergemacht' die schlecht mit ihren Hunden umgehen, der Hund ist doch ein soziales Wesen mit Empfindungen und hoffentlich wird er vom Menschen auch so gesehen ect.... is ja richtig. nur: sobald man die Parallele zum Fleischkonsum und zu Nutztierhaltung zieht, drehen alle durch. fühlen sich persönlich angegriffen, so als würde ich Dispoten verteidigen. dabei verteidige ich einfach nur andere Tiere (Nutztiere halt eben) und hoffe auch auf deren Rettung und den Mut auf Vericht... die Aufregung verstehe ich nicht und bisher hat mir den Grund zur Aufregung auch noch keiner näher gebracht.

Dani
25.2.2022 um 11:26Uhr

ja, da bin ich ja ganz bei dir. nur ist es eben so, dass nicht kontrolliert wird oder eben nicht genügend. es gibt ja Lebenshöfe/Gnadenhöfe, die auch Nutztiere aus Beschlagnahmungen aufnehmen. nur kann doch auch jeder etwas dazu tun, dass nicht so viele Nutztiere leiden müssten, eben durch eigenen Verzicht. es geht mir doch gar nicht darum, dass sich jemand im Tierschutz stark macht (mach ich ja selber) und nen Welpen meldet., der Misshandelt wird. das war ja gut und richtig. mir geht es um Tierschutz im Allgemeinen. und ja, mein Wort 'affig' war provokativ. aber so kommt es zu einer Diskussion. und das ist gut so 😊

Barbara
25.2.2022 um 11:36Uhr

Ich denke, dass Alexandra gar nicht auf das Thema Fleisch essen ... reagiert hat, sondern es in diesem Bereich unter der Fragestellung nicht passend fand. Ich persönlich war auch verwundert, dass man nun bei diesem Thema gelandet ist. Für Dich gehört das zum Alltag und hast eine Verknüpfung hergestellt. Ich wäre in dem Zusammenhang auf die Ursprungsfrage nun auch nicht auf Vegane Ernährung gekommen. Mein ursprünglicher Gedanke ging eher dahin, welchen Weg man gehen muss unter Beachtung der Gesetzeslage. Das Problem in so einem Forum ist, dass man die Menschen hinter dem Handy nicht kennt. Alexandra hat mit keinem Wort erwähnt, ob sie Fleisch isst oder Veganerin ist.

Dani
25.2.2022 um 11:36Uhr

an Marion: du siehst ja, was das Thema gerade hier auslöst.....

Dani
25.2.2022 um 11:39Uhr

ja, da hast du Recht. Jeder hat sein Leben, seine Prioritäten und das was ihn antreibt.

Dani
25.2.2022 um 11:47Uhr

mir ging es auch gar nicht um die Fragestellung an sich, oder die Frage nach Möglichkeiten innerhalb von Gesetzen (das ist ja auch gut und wichtig), sondern um VEREINZELTE Antworten in die Richtung: "es ist und bleibt der Mensch der sowas hervorbringt" und da denke ich mir: ja, er bringt aber auch noch anderes hervor. aber du hast Recht, die Verknüpfung entsteht bei mir, weil es mein Alltag ist. aber man hofft ja auch manchmal Denkanstöße geben zu können. aber ich glaube das Thema Fleischkonsum findet keinen oder nur sehr selten Konsens.

Barbara
25.2.2022 um 13:57Uhr

Ja, Du hast recht und für mich gehörten die Themen unter der Überschrift "Gesetzeslage" nicht hier hin. Da hat der Chatverlauf eine Eigendynamik entwickelt. Wenn Du magst, können wir uns gerne unter PN über dieses Problem unterhalten 😉.

Dani
25.2.2022 um 14:20Uhr

ich denke (hoffe) die Treaderstellerin ist nicht enttäuscht ,dass sich eine solche Eigendynamik entwickelt hat. zumindest lässt mich ihre Antwort auf meinen Post ähnliche Sichtweisen erahnen. darüber hinaus können wir gerne uns über pn über das Thema austauschen 😊

Marion
25.2.2022 um 16:42Uhr

Das Thema ist eigentlich, von meiner Seite aus, durch. Und dann aus dem Ruder gelaufen. Und ich esse gelegentlich auch Fleisch und finde den Großteil der Gattung Mensch für so unnötig wie ein Loch im Kopf. Aber jetzt lassen wir es bitte gut sein. Wir haben für diese Plattform alle viel Geld gezahlt, also für die Kurse, und dazu gehen wir jetzt bitte wieder zurück. Dem guten Willen unseren Schnuffpuffs ein schönes Leben zu ermöglichen und diese verrückten Geschöpfe lernen zu verstehen. Danke. Allen ein schönes Wochenende und tolle Spaziergänge und Trainingserfolge, Schmusestunden mit euren Abrissbirnen 🤣🤣🤣🤣.

Barbara
25.2.2022 um 16:51Uhr

Alles gut 😉

Peter
25.2.2022 um 17:31Uhr

Und wieder urteilen Sie, ohne, in dem Fall, mich zu kennen. Aber vermutlich ist es meine förmliche Art der Konversation, die Sie stört. Ist mir aber mittlerweile egal, denn Sie haben nicht verstanden, was ich ursprünglich mit Sachlichkeit gemeint habe. Kritikfähigkeit kann man eben auch gewissermaßen als Tugend bezeichnen.

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