Mein Harzer Fuchs ist jetzt 14 Wochen alt. Folgendes Problem seit einer Woche; 1. Hütehund 2. Immer zwischen 19 und 21 uhr kriegt er für 2bis3 minuten einen ausraster, er springt meine arme an und zwickt das es blutet 3. Sonst springt er im allgemeinen sehr selten jmd. An 4. Habe ihn auf den rücken gedreht, dann war kurze pause. Habe gejault, keine reaktion. Habe in nacken und lefzen zurückgezwickt, keine reaktion. Habe ihn heftig zurück geschubst, stachelt ihn noch mehr an. 5. Sitz mit leckerli funktioniert, kurze pause. Nach 10bis20 sekunden fängt er wieder an.
Hötte jmd. einen Lösungsansatz? Bin in der Welpenschule und suche da auch nach Hilfe.
Such doch mal nach 5 Minuten, kommt nicht zur Ruhe oder Welpe beißt in der Suche
Was Nadine sagt. Mit dem Zusatz: lass Punkt 4 bitte bleiben. Du bist kein Hund und kannst schlicht und ergreifend deren Verhalten nicht kopieren. Hunde kommunizieren mit ihrem ganzen Körper und Körperspannung, akustisch, ……. und das alles auf ein mal. Der Mensch kann das nicht und damit machst du mehr kaputt als das du Nutzen sehen wirst.
danke für den tipp, aber das Forum ist nicht reichhaltig genud, dass ich Treffer bekomme.
du musst die 3 Suchanfragen einzeln machen
Hallo Jens, wir haben auch einen Hütehund und kennen das Problem. Bei Hütehunden bekommt man ja oft den Ratschlag sie genügend auszulasten. Aber Pfeffer im Hintern haben sie genug. Was sie lernen müssen ist die Ruhe. Das dauert alles seine Zeit. Liegen alleine ist noch nicht Ruhe und Entspannung. Überdenke euren Alltag, sieh zu mehr Ruhe rein zu bringen. Diese sogenannten 5 min. sind der Versuch Streß abzubauen. Zwickst du ihn zurück, erzeugt du noch mehr Streß. Und das zu Unrecht, dein Hund ist nicht frech sondern überfordert. Er ist ein kleines Baby, dass unzählige neue Eindrücke verarbeiten muss. Neue Geräusche, Gerüche, Kommandos, neue Menschen, Musik Fernseh, Kinder...Leg Abends eine Hausleine an und bring ihn immer wieder auf seinen Platz zurück, nicht sprechen, nicht ansehen, einfach die Leine nehmen und zum Platz zurück. Uns hat es geholfen tagsüber schon Deckentraining zu machen. Aber denk dran, auch das ist Training und verlangt den Hund schon was ab. Wir persönlich haben die Hausleine nicht zum anbinden benutzt, machen aber auch manche. Wir haben dann mit Körpersprache gearbeitet. Hat ein bisschen gedauert um die richtige Dosierung der Körpersprache zu finden. Man muss sich auch rechtzeitig zurück nehmen, damit man auf den Hund nicht bedrohlich wirkt. Uns haben da die Beiträge von Daniel geholfen. Man muss sich da aber auch selber hinterfragen. Wir haben uns auch in der Familie ausgetauscht. Es dauert seine Zeit, hab Geduld. Bau dir auch ein Abbruchkommando auf. Dein Harzer Fuchs wird das schnell raus haben, sind ja sehr clever. Wünsche dir viel Erfolg und viel Spaß auf euren gemeinsamen Weg.
Danke für die konstruktive Antwort!
hey Jens, ich kenne das Problem auch-meine schäferhündin ist 11Wochen alt. Bei ihren lang anhaltenden Beissattacken hab ich selbiges wie du versucht-alles ohne Erfolg. Jetzt habe ich vor 5 Tagen angefangen, ihr ein „Tim out“ anzugedeihen, wenn sie auf mich losgeht. ich diskutiere nicht mehr mit ihr/ stoße sie nicht mehr weg, etc. (hat sie auch nur angestachelt) sondern ich packe sie und setze sie in den Nachbarraum( Küche oder Wohnzimmer). nicht länger als 2-3 Minuten, manchmal muss ich es zweimal hintereinander machen. Aber mittlerweile wirkt es immer besser und ihre Beißattacken werden kürzer und weniger. Eine Trainerin hat mir geraten dieses time out zum Beispiel im Gäste Klo zu machen (wie gesagt nicht lange sondern nur 2 Minuten), das wäre also auch eine Möglichkeit. vielleicht auch eine Idee für dich? Liebe Grüße Conny
danke für deinen beitrag. habe mit meiner hundetrainerin abgeklärt, dass wir ca. 5 mibuten sitz und platz machen bis es vorbei ist. das klappt ganz gut. zuhause bringe ich ihn zur ruhe indem hch ihm ruhig zurede und ign kämme.
super, dann viel Erfolg! ich habe das auch gemerkt, dass meine Hündin lernen möchte und dass „Kommandos“ihr helfen können wieder runter zu kommen. manchmal geht’s aber nicht, weil sie so „oben „ ist
danke an alle: mit der hausleine hat bis jetzt mega gut geklappt! ich lasse ihn nicht aus dem korb bis er sich entspannt hat.
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