Kristina
28.12.2022 um 19:39Uhr

Nachtruhe

Hallo zusammen! @Daniel erstmal vielen Dank für die tollen Inhalte und Videos! Ich habe schon sehr viel lernen dürfen und der Welpenkurs ist meiner Meinung nach sehr hilfreich. Wir haben etwa seit 1,5 Monaten einen Frenchie Welpen. Ich habe mal eine Frage zum schlafen in der Nacht. Damit der Welpe sich wohler fühlt haben wir die Nächte in der Nähe seines Platzes verbracht und den Bereich in dem der Hund und ich schlafen mithilfe eines flexiblen Gitters vom Rest der Wohnung (wir haben ein offenes raumkonzept) abgetrennt. Das Schlafzimmer befindet sich im UG und ist durch eine Wendeltreppe getrennt, daher wollten wir den Hund auch nicht unten im Schlafzimmer haben. Die stubenreinheit klappt zwischenzeitlich wirklich gut. Nun frage ich mich, wann kann ich den Hund im EG schlafen lassen und wieder zurück ins Schlafzimmer gehen. Aktuell schlafe ich im Wohnzimmer auf dem Sofa beim Hund. Wie kann ich das peu a peu abbauen? Louis ist jetzt 14 Wochen alt. Dankeschön!

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Oliver
28.12.2022 um 20:17Uhr

Tja Kristina, bissl schwierig. Da ein Hund ja ein Rudeltier ist wird ihm dein Plan wahrscheinlich nicht besonders gut gefallen. Es wäre schon schöner wenn er irgendwie weiterhin Zugang zu euch hätte, falls möglich. Gruß Oliver

Andreas
28.12.2022 um 20:45Uhr

Wieso darf der Hund nicht mit ins Schlafzimmer? Wegen der Treppe? Ich bin bei dem Rudeltier grundsätzlich dabei. Gibt aber Hunde, die brauchen / wollen das nicht. Einfach probieren.

Kristina
28.12.2022 um 20:47Uhr

Das ist mir grundsätzlich bewusst. Jedoch frage ich mich: schlafen die Hunde immer in den Schlafzimmern? Die Familienhunde, die wir früher hatten, als ich noch ein Kind war, schliefen im Flur auf ihrem Platz und hatten auch keinen Zugang zum Schlafzimmer. Im EG wäre der Hund übrigens nicht alleine. Mein Sohn hat hier sein Zimmer. Da ist nur immer jede Menge Lego 🙃

Kristina
28.12.2022 um 20:48Uhr

Ja, in erster Linie wegen der Wendeltreppe

Janine
28.12.2022 um 20:51Uhr

Bei uns ist es umgekehrt gewesen. Das Schlafzimmer ist oben und der Hund hält sich im EG auf. Er hat nie versucht, nach oben zu kommen und wir haben es auch nicht forciert. Ist uns ganz recht, wenn die Treppe (eine offene noch dazu) eine natürliche Barriere darstellt. So gibt es weniger Fläche, die wir ordentlich halten müssen, wenn wir verhindern wollen, dass er Gegenstände zum spielen findet, die wir lieber nicht als Hundespielzeug sehen möchten😂 Wir haben die erste Zeit im Wohnzimmer auf der Luftmatratze geschlafen. Eines seiner Körbchen stand von Anfang an im Flur unter der Treppe. Unser Glück war, dass er dieses Körbchen von Anfang an als seinen Rückzugsort auserkoren hat. Als er die Nächte zuverlässig ohne raus zu müssen durchgehalten hat, haben wir seinen und unseren Schlafplatz in den Flur verlegt. Und als das klappte, ohne dass er uns nachts geweckt hat, haben wir es versucht und sind hoch gegangen. Ausgerüstet mit Babyfon und alle Türen offen um ihn zu hören wenn er uns braucht. Die ersten Nächte waren unruhig. Aber nicht, weil Snorre nach uns verlangte, sondern weil unser Schlaf so leicht war, damit wir auch ja hören, wenn was ist. Von da an geht er nach dem letzten Pipi direkt in sein Körbchen und kuschelt sich ein und wir gehen in unser Bett. Wenn sein Tag anstrengend war, zieht er sich schon vorher in den Flur zurück, dann sind ihm TV und reden zu viel und er sucht dort seine Ruhe. Ich glaube schon, dass wir da viel Glück hatten, ich denke aber auch: wenn man sensibel ist und auf Zeichen des Hindes achtet, dann kann man gut auch mal probieren, was geht und macht damit nix kaputt. Ihr werdet ihn ja nicht ignorieren, falls er nach euch verlangt. Und wenn er die Sicherheit hat, dass ihr da seid und kommt, dann ist das ein guter Grundstein mal rumzuprobieren. Was ich sagen will: achtet auf euren Hund, aber auch auf eure Bedürfnisse und habt Vertrauen in euch und den Vierbeiner. Und vielleicht habt ihr auch Glück und der Hund wartet quasi darauf in Ruhe schlafen zu können😉😄

Kristina
28.12.2022 um 20:57Uhr

Danke!

Janine
28.12.2022 um 21:11Uhr

Ich denke, dass beide Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen und finde es auch legitim, wenn der Hund nicht mit ins Schlafzimmer soll. Von den Kindern verlangt man auch irgendwann, dass sie im eigenen Bett schlafen. In beiden Fällen sollte man nicht mit der Brechstange vorgehen. Aber ich glaube nicht, dass es einem Hund schadet nachts nicht im Schlafzimmer zu sein. Vorausgesetzt er hat den Rest des Tages Anschluss an seine Familie. Davon gehe ich bei euch allerdings aus😊 Bestimmt gibt es auch da Ausnahmen. Sollte das Fall sein, werdet ihr das sicher merken😉

Julia
29.12.2022 um 16:04Uhr

Hallo Kristina! Ich habe bestimmt 4 Wochen im Wohnzimmer geschlafen (bis zur 17. Woche). Anschließend hatten wir ca 3 Wochen ein Babyphone im EG. Alma ist jetzt 1 Jahr und schläft problemlos alleine im Wohnzimmer. Das war uns wirklich wichtig! Sie ist unser 2. Hund, unsere Ninja (auch ein Schäferhund Mix) wurde 16 Jahre, war am Schluss fast blind, manchmal ziemlich wacklig und auch bei den 3 Terassenstufen in den Garten war manchmal Unterstützung nötig. Es gibt Dinge, die wir jetzt anders machen. Aber das Alma ihren Platz im EG hat, war uns, vor allem im Hinblick auf das Alter, total wichtig. Liebe Grüße

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