Hallo ihr Lieben, und zwar geht es um folgendes Problem. Ich habe eine 8 Monate alte Mini Aussie Hündin (knapp 7,5 Kg schwer) die leider sehr ängstlich ist, vorallem fremden Hunden und Menschen gegenüber, auch dürfen die andern Hunde /Welpen nicht zu wild oder zu aufdringlich sein, deshalb sitzt die in der Welpenschule eher abseits anstatt mitzumachen. Mit meiner eigenen Aussie Hündin (12) harmoniert sie super und auch so gibt es mittlerweile einige Hunde die sie sehr mag und mit denen sie spielt. Dazu gehört auch meine Nachbarshündin (Bearded Collie, 6 Monate, ca. 20 KG). Wir sind direkte Nachbarn und haben auch keinen Zaun zwischen uns. In der Regel spielen beiden auch sehr gut, nur in letzter Zeit fängt die Nachbarshündin an der Kleinen in die Hinterbeine zu beißen. Meine Maus wehrt sich dann irgendwann auch und mitunter muss ich sie dann trennen weil die Bearded Collie Hündin übertreibt, oder meine Große greift ein und weist sie zurecht. Leider sind die Besitzer der Maus schon ü80 (Bitte keine Diskussion über das Alter) und ich unterstütze sie indem ich die Kleine schonmal zum Spielen mit auf eine große Hundewiese nehme. Leider möchte meine Kleine auf der Wiese gar nicht mehr mit der Hündin spielen, vermutlich weil sie ihr draußen einfach zu aufdringlich und sie selbst eh schon recht unsicher dort ist. (Im Garten spielen sie ganz normal) Heute kam es dann wieder zu der Situation dass die Hündin sich im Hinterbein verbissen hat, meine Maus hat daraufhin aufgeschrien und ging dreibeinig. Habe die beiden dann getrennt und danach gings auch recht schnell wieder mit dem Laufen. Meine Frage: Ist das noch Spielen? Warum beißt der Bearded Collie meiner Maus in die Hinterbeine? (Kein kurzes Zwicken wie zb beim Hüten, sondern festhalten und dran zerren) Bislang unterbinde ich das Verhalten wenn ich es mitbekomme, allerdings scheint die Hündin nicht zu lernen, was kann ich tun damit sie von den Hinterbeinen ablässt? Sie spielen ja sonst schön in Garten, wobei meine Maus lieber flitzt und nicht wirklich gerne rauft.
Hallo Carolin, also ich bin kein Profi, dass ist nur meine persönliche Meinung zu deinem Problem. Junghunde und Welpen können oft sehr Rüpelhaft sein. Mit Spiel hat das oft nichts zu tun. Für den sozialen Umgang lernt da ein ängstlicher Hund nichts positives. Ich denke ein unsicherer Welpe oder Junghund profitiert mehr im Umgang mit älteren souveränen Hunden.
Ich glaube auch nicht dass deine Hündin von dieser Konstellation profitiert. Auch dass sie "lieber flitzt als spielt" hört sich auch eher so an, als sei die permanent die Unterlegene die flüchtet. Oder jagt sie auch mal den Bearded? Wenn nicht, ist schon das Spiel nicht ausgeglichen... würde vllt auch mal einen Hundetrainer dazu ziehen der sich das "Spiel" einmal anschaut... 🤗 ja und für deine eh schon ängstliche Hündin ist so ein Rüpel vielleicht tatsächlich auch nicht der richtige Umgang und verstärkt / bestätigt ihre Angst nur noch 🤷🏽♀️
Ohje, der Altersunterschied ist momentan zu groß. Ich denke der Bearded sieht dein Hund als Spielzeug an. Deine finde ich zu jung für einen 6 Monate alten Bearded
Mitunter spielen sie auch friedlich miteinander, vor allem im Garten, da könnten die Stundenlang nebeneinander liegen und auf dem selben Stock rumkauen. Nur draußen wird der Bearded oft zu wild. Mit dem Altersunterschied: es liegen ja nur knapp 2 Monate zwischen den beiden, besuchen auch die selbe Welpengruppe da meine mit den gleichaltrigen überfordert war und mit den jüngeren deutlich besser klar kam.. macht das wirklich solch einen Unterschied?
Meine Hündin jagt auch den Bearded, liegt oben oder springt um sie rum und zwickt in die Ohren während der Bearded liegt. Ich denke schon dass das Spiel ausgeglichen ist, allerdings kommt es nun vermehrt zu diesen "beiß" Vorfällen wo der Bearded versucht meine an den Beinen oder am Rücken / Nacken festzuhalten. Vielleicht auch ein Dominanzverhalten? Meine Kleine freut sich immer tierisch die andere zu sehen und fordert sie auch immer zum Spielen auf, nur wenn dann das festhalten losgeht mag sie nicht mehr. Meine Maus ist ihr körperlich einfach unterlegen.
mh... schwierig :) aber ist schonmal gut, dass das Spiel ausgeglichen ist. Ja die Bearded Dame bräuchte ggf einen anderen Hund der ihr sozialverhalten beibringt bzw sie etwas bremst. Das wird dein Mädchen nicht können. Sie bräuchte einen Kumpel der ihr zeigt, was zuviel ist, was weh tut... wenn sie sowas bei einem etwas ungehaltenen größeren Hund auf der Spielwiese macht, gibts wahrscheinlich eine kräftige Retourkutsche... ich glaube nicht, dass du ihr das beibringen kannst. Aber ich bin kein Profi :))
Ich habe ja noch eine 12 Jahre alte Aussie Dame die auch oft eingreift bei der Kleinen. Aber mit der traut sich der Bearded gar nicht erst zu spielen und geht sofort auf 2m Sicherheitsabstand. 🤪 komischerweise, in der Welpengruppe ist der Bearded nicht so rabiat sondern spielt eher ruhig und vorsichtig. Manchmal möchte man wissen was in deren Köpfen vorgeht :D
Das Problem kenne ich, hab selber einen Bearded. Wenn es im Garten besser klappt, dann würde ich jetzt im Garten bleiben
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