Hallo zusammen, unser 16 Wochen alter Großpudel Welpe, bellt wenn er unsicher ist z.B manchmal wenn fremde Leute ihn ansprechen. Aber auch wenn er Aufmerksamkeit haben will, diese beiden Sachen haben wir bisher ignoriert und ich habe das Gefühl es wird besser. Was aber sehr anstrengend ist ist wenn sie Frust hat. Z.B. wenn wir irgendwo an der Leine die Ruheübung machen und andere Hunde in dem Moment vorbei gehen und sie nicht hin kann. Dann bellt sie sehr ständig und ich habe das Gefühl es wird nicht besser. Soll ich das weiter ignorieren? Habt ihr noch Tipps für weitere Übungen für Welpen um an der Frustrationstoleranz zu arbeiten?
Hallo Patrizia, du schreibst ja, dass der Hund bellt, wenn er unsicher ist. Dann ist deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du ihm mehr Sicherheit verleihst. Nimm ihn z.B. hinter dich oder zwischen die Beine, wenn du merkst, dass ihn die Situation überfordert. Menschen, die den Hund ansprechen, kannst du auch gerne eine klare Ansage machen, dass sie den Hund damit stressen, du das nicht möchtest und der Hund sowieso nicht antwortet😉 Zum Thema Ruheübung: offenbar sind andere Hunde noch ein zu großer Reiz, den deiner noch nicht bewältigen kann. Erhöhe erstmal - wenn möglich - die Distanz. Übt auch mal mit "Stellvertretern", Spielzeug, Futter u.ä. Hier könnt ihr auch üben, sie ggf. zu korrigieren. LG
Kleiner Nachtrag: etabliert ein Abbruchsignal. Viel Erfolg 🍀
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